London Calling

Für Neonazis und Rechtsterroristen gibt es von den europäischen Massenmedien und 99% der Bevölkerung null Verständnis. Zu Recht.

Gerne steckt man auch „Rechtspopulisten“ mit Rechtsterroristen in einen Topf.

Jetzt kommt die Gewalt wieder von linker, islamischer, multi-kultureller Seite.

Eine gewaltfreie, demokratisch-oppositionelle Seite wie PI soll nach Meinung von vielen verboten werden. Kein Journalist und kein Politiker wird das Verbot von
bekannten linksextremen Seiten fordern, die ganz offen zur Gewalt aufrufen.

Der Switch auf Verständnis ist wieder angesagt:

„Aufstand der Frustrierten“
(SpOn)

„Aufstand der Verlierer“
(FAZ)

„Zorn der Abgehängten“
(SpOn)

„Aufruhr der Abgehängten“
(SZ)

„Kein Friede ohne Gerechtigkeit“
(taz)

„Warum frustrierte Jugendliche plündern“
(Standard)

„Camerons unkluge Provokation“
(Zeit)

Ich höre jetzt ein bisschen London Calling von The Clash.
London is drowning – and I live by the river.

Siehe auch:
Unterschiede zwischen rechtem, linkem und islamischem Terrorismus – Beobachtungen der letzten 50 Jahre

Entfremdung und Nihilismus
(mit Dank an Jennifer Natalie)

3 Gedanken zu „London Calling

  1. Vor dem Gesetz sind alle gleich!

    Wer das nicht beachtet, schlägt dem Frieden ein Schnippchen.

    Wer spricht denn ständig vom Frieden: Die Linken!

    Und wie steht es mit dem Fieden im Alltag? Aufrufe der Linken zur Gewalt.

    Wer bei kleinen Dingen nicht Frieden halten kann, wie will der es bei großen schaffen?!

  2. Dass die Randalierer in UK frustrierte Kapitalismus“kritiker“ sein sollen, ist genauso unsinnig wie die These, jeder Islamist, der wahlweise Busse in die Luft jagt oder in Hochhäuser fliegt, sei a priori verzweifelt und ohne Perspektive. Und zur Ergänzung der Linkssammlungnoch diese lesenswerte Analyse, die allerdings sinniger ist als das, was die TAZ so zustande bringt: http://www.schweizermonat.ch/artikel/entfremdung-und-nihilismus

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