Schwedens „erste feministische Regierung“ huldigt den Mullahs:
Quelle: UN Watch
Abgelegt unter: Dümmer und heuchlerischer geht immer.
Schwedens „erste feministische Regierung“ huldigt den Mullahs:
Quelle: UN Watch
Abgelegt unter: Dümmer und heuchlerischer geht immer.
Unter der Last der Sanktionen haben die Iraner die Atombombe nicht bauen können. Das ist ein Fakt, den niemand bestreiten kann – nicht einmal der irre Gärtner aus Zehlendorf.
Deshalb drängte das iranische Regime so auf Verhandlungen: Die lästigen Sanktionen sollen so schnell wie möglich aufgehoben werden.
Wie ideologisch verblendet muss Obama sein, damit er das nicht sieht? Obamas Starrsinn macht mir Angst.
Es bestanden für den Westen aktuell nie Gründe für Verhandlungen. Die Sanktionen haben ihre gewünschte Wirkung entfaltet.
Was hat das iranische Regime in Obamas Augen Positives getan, damit es Verhandlungen verdient hat? Was haben die GOP und Netanyahu in Obamas Augen verbrochen, dass er nie ernsthaft mit ihnen gesprochen hat?
Es darf sich niemand wundern, wenn das iranische Regime einige Monate nach Aufhebung der Sanktionen die Bombe präsentiert.
Der radikale Gärtner und Top-Ten-Antisemit mag dazu sagen: Na und?
Aber es gibt keinen Anlass, die Machthaber von Teheran für geistig gesund zu halten. Wenn sie nur halb so verrückt sind wie Rudolfs Bastard, dann sollte der Mann aus Honolulu ihnen die Bombe nicht einfach so herschenken.
Gerd Buurmann beschreibt treffend Obamas Weltanschauung, die beinhaltet islamischen Terrorismus nicht beim Namen zu nennen. Ein anderer interessanter Aspekt bei diesem Thema ist, wie viele amerikanische Medien Obama in dieser Hinsicht immer noch unterstützen.
Es sei gut und wichtig, dass er die Begriffe Muslim und Islam nicht in Zusammenhang mit Terrorismus benutzt. Hier zum Beispiel William Saletan auf Slate.
In einem lesenswerten FAZ-Artikel steht unter anderem:
Meistens war sie aber bei den Eltern und spielte die türkische Emine. Vorsichtig testete sie, wie die Mutter auf einen deutschen Schwiegersohn reagieren würde. „Mama, ich bringe dir einen Deutschen ins Haus“, sagte sie, scheinbar scherzend. Der Test fiel nicht gut aus. Auch einen Kurden oder einen Aleviten hätte sie nicht nach Hause bringen dürfen. „Mädchen, pass auf, dass es einer von uns ist“, sagte ihre Mutter immer.
…
Emine Sahin begriff, dass sie zwischen ihrem deutschen Freund und den Eltern wählen musste. Sie wählte. „Mein Freund hat das nicht verstanden. Es war für ihn unvorstellbar, dass ich meine Beziehung meinen Eltern zuliebe beende“, erinnert sie sich.
Zwei verschiedene Fälle, aber das gleiche Transportmittel.
Fall 1: Iran – Malaysia – China – Europa.
Oder genauer gesagt: Iran – Malaysia – Absturz.
Laut Interpol seien die zwei Passagiere mit gestohlenen Pässen an Bord des Flugzeugs Iraner gewesen. Es handle sich vermutlich um einen Fall von Menschenschmuggel. Einer der Iraner wollte nach Angaben der malaysischen Polizei offenbar nach Deutschland einwandern. Der andere Iraner habe Kopenhagen als Ziel gehabt.
Wacht die Ukraine langsam auf? Die Welt schreibt:
Wenn man der gewöhnlich gut informierten Kiewer Zeitung „Dserkalo Tyschnja“ (Wochenspiegel) glaubt, kam Janukowitsch nach weiteren Beispielen zu dem Schluss, „eine partnerschaftliche und respektvolle Haltung des Nachbarn im Norden [Putins Russland!] gegenüber der Ukraine sei nicht zu erwarten.
Daher sei sein Entschluss zugunsten der europäischen Integration alternativlos.“ Abschließend habe der Staatschef gefragt, ob jemand im Saal dagegen sei – der möge bitte aufstehen. Niemand stand auf. Seitdem gilt als Kurs in der Ukraine: Go West.
Wenn diese Geschichte wirklich stimmt, ist es eine Ironie der Geschichte, dass gerade Janukowitsch, der bisher als Putins Pudel galt, die Westintegration der Ukraine einleitet.
Es ist anzunehmen, dass Putin auf diese Entwicklung in seiner gewohnt brutalen Art reagieren wird. Von erneuten Vergiftungen (wie im Fall Wiktor Juschtschenko) bis zu Putschversuchen und Militäraktionen ist alles denkbar.
Wird der Westen dieses Mal wieder zugucken? Man muss es leider annehmen.
Malte Lehming schreibt in einem Artikel über Obamas nicht vorhandene Außenpolitik diesen Satz: „Afghanistan, Irak, Libyen: Das sind abschreckende Beispiele für westliche Interventionen.“
Ähnliche Sätze liest man in westlichen Medien immer wieder. Es ist Konsens, dass Eingriffe der unkultivierten Kaugummi kauenden Amerikaner aus Alabama und Texas die Welt ins Unglück stürzen. Ob Irak oder Afghanistan, Vietnam oder Chile. Alles abschreckende Beispiele. Jeder zugedröhnte Kiffer in jeder westlichen Kleinstadt dieser Erde kann einem beim Grillen im Garten diesen kollektiven Wissensstand vermitteln. Das Eingreifen in Korea war schon borderline, nur vor dem zweiten Weltkrieg schreckt die kollektive Gemeinschaft der Wissenden (noch) zurück.
Die FAS besucht einen „Türkischen Kulturverein“ und folgert scharf, dass enge Verbindungen zu den Grauen Wölfen bestünden. Man war hochinvestigativ tätig und fand heraus:
Auf einem Bild über der Tür heult ein Wolf vor einem violetten Himmel drei Halbmonde an. Daneben steht „Türkiye Türklerindir“, die Türkei den Türken.
Die Männer dort klären auf:
„Wie Deutschland den Deutschen“, sagt einer der Männer. „Aber hier wird das gleich wieder als rechtsextremistisch eingestuft. In der Türkei liest man das überall.“
Und die Männer haben Recht. In der Türkei liest man das wirklich überall. Und in Deutschland auch. Die FAS-Redaktion hätte auf den Ausflug nach Hamm verzichten können. Das nächste Kiosk hätte auch gereicht. Die Hürriyet wäre meine Leseempfehlung zum Thema „Türkiye Türklerindir“. Das ist nämlich das Motto dieser „liberal-konservativen“ Zeitung, die eng mit dem deutschen Springerverlag zusammenarbeitet.
Jakob Augstein schreibt in seiner Kolumne:
Das Feuer brennt in Libyen, im Sudan, im Jemen, in Ländern, die zu den ärmsten der Welt gehören. Aber die Brandstifter sitzen anderswo. Die zornigen jungen Männer, die amerikanische – und neuerdings auch deutsche – Flaggen verbrennen, sind ebenso Opfer wie die Toten von Bengasi und Sanaa. Wem nützt solche Gewalt? Immer nur den Wahnsinnigen und den Skrupellosen. Und dieses Mal auch – wie nebenbei – den US-Republikanern und der israelischen Regierung.
Richard Herzinger bringt es auf den Punkt:
Das Ziel der islamistischen Erweckungsbewegung ist nicht bloß die „Befreiung“ islamischen Bodens von fremden Eindringlingen, es ist die Weltherrschaft des Islam, wie sie ihn verstehen: als totalitäre religiöse Diktatur.
…
Besonders virtuos spielen derzeit die mächtigen ägyptischen Muslimbrüder […] die Option aus, den Westen per Erpressung am Gängelband zu führen.
…
Entweder naiv oder perfide ist jene Reaktion westlicher Kommentatoren, die unverdrossen „Provokationen“ wie den obskuren Filmschnipsel auf YouTube […] für die jüngste islamistische Gewaltwelle verantwortlich machen.
Weiterlesen in der Welt.
Wegen Unruhen auf dem Flughafen von Tripolis sitzt Grünen-Chefin Claudia Roth auf unbestimmte Zeit in Libyen fest.
Jetzt da sie festsitzt, kombiniert Roth laut dapd messerscharf: „Die Gaddafi-Unterstützer sind nicht von einem Tag auf den anderen verschwunden.“ Die Lage sei immer noch sehr fragil. Es sei „gefährlich falsch“, dass Libyen kein Thema mehr sei. Außerdem beklagt sie sich wortreich über das „Krisen-Hopping“ von Politik und Medien. Es könne nicht sein, dass die Aufmerksamkeit immer gleich auf die nächste Konfliktregion gerichtet werde.
Am Samstag gab es bekanntlich im Umfeld der König-Fahd-Akademie eine Gewalteskalation zwischen Salafisten und der deutschen Polizei, nachdem die Vereinigung ProNRW islamkritische Karikaturen unter anderem von Kurt Westergaard gezeigt hatte. Westergaard hat hierfür natürlich niemals seine Erlaubnis gegeben und will sich laut MSM-Berichten nun überlegen ob und wie er gegen ProNRW vorgehen kann. Das ist jetzt aber nicht mein Thema.
Ein anderes Thema ist die Berichterstattung der deutschen Medien von FAZ bis taz, die jeder einmal mehr eindrucksvoll verfolgen durfte. Spiegel Online zum Beispiel sprach in typischer Manier vom Krieg der Extremisten, ganz so als hätten ProNRW und Salafisten gleichen Anteil an der Gewalt. Oder noch extremer: Eigentlich sei ja vor allem ProNRW schuld, denn die hätten ja schließlich „provoziert“. Was linke Medien in Deutschland „Provokation“ nennen, nennt man in rationaleren Staaten bekanntlich Meinungs- und Demonstrationsfreiheit.
Jürgen Elsässer, Gerhard Wisnewski und Yavuz Özoguz
mit einem bisher nicht identifizierten Zwerg in der Mitte.
Das Foto gibt es bei Gudrun Eussner, die zu IRNA verlinkt.
Aron Sperber berichtet wie Amnesie International wieder einmal die islamfeindlichen Zustände in Europa beklagt. Das ist ja alles nett und schön, nur scheinen die Muslime davon nicht mitzubekommen, sondern machen sich weiterhin auf den Weg ins Sozial-Mekka wie Aron schreibt. Amnesie müsste diesen unfassbaren Skandal im Gebiet der Ummah verbreiten. Vorsicht vor Europa, da ist es ganz, ganz schlimm.
Warum warnt Amnesie die Neuankömmlinge nicht vor den schrecklichen Zuständen auf dem europäischen Kontinent?! Die Antwort von Aron leuchtet ein: Amnesie richtet sich gar nicht an Muslime, sondern an schuldbewusste Europäer.
Günter Grass hat doch noch einen prominenten Unterstützer gefunden. Es ist, wen wundert es, Jakob Augstein. Die Pamphlete von Grass und Augstein ähneln sich sehr, deshalb kann man sie gemeinsam besprechen.
Der fällige Tabubruch
Eines vorneweg: Man liest häufiger Grass habe gar keinen Tabubruch begangen. Aber natürlich hat Grass gewaltige Tabus gebrochen. Eine so offen antisemitische „Israelkritik“, von einem Mann in seiner Position, ist mir aus Deutschland nicht erinnerlich. Weltbekannter Literaturnobelpreisträger. SPD-Urgestein. Linkes, moralische Gewissen der Nation. Und dann solche Äußerungen. Wenn das kein Tabubruch ist, dann frage ich mich ganz ehrlich, was ein Tabubruch sein soll.
Natürlich wurden fast alle Tabubrüche dieser Welt schon einmal begangen oder stehen irgendwo in einem Buch. Es kommt aber immer darauf an, wer etwas sagt und wie die Medien es aufgreifen. Man lese nur mal Felicia Langer und Co. Aber wenn es kaum jemand liest und bemerkt, ist es auch kein Tabubruch. Der Bruch eines Tabus muss als solcher wahrgenommen werden. Tabubrüche werden auch häufig wieder vergessen. Schneller als man vielleicht denkt. Dann kann man das Tabu aufs Neue brechen.
Menschen wie Augstein und Grass sagen, was sie wirklich denken. Das ist nicht schlecht. Es ist wichtig, dass dieses Denken endlich einmal wahrgenommen wird, denn es ist offensichtlich weit verbreitet. Bisher hat man den Antiamerikanismus, Antikapitalismus, Antisemitismus und den naiv-heuchlerischen Pazifismus vieler Westler wahlweise totgeschwiegen oder pathetisch unterstützt. Man denke nur an die Hetzschrift „Empört Euch!“ von Stéphane Hessel, die Augstein natürlich auch schon in höchsten Tönen gelobt hat. Wer ist hier wirklich niederträchtig?
Seit ein paar Tagen werden wichtige, bisher tabuisierte Teilaspekte mit halbwegs offenem Visier vor einem breiten Publikum diskutiert. Zumindest für 14 Tage. Spätestens dann wird der Medienzirkus weiterziehen (und alles wird wieder sein wie bisher).
Eigentlich wollte ich nichts zu Grass auf diesem Blog schreiben. Das „Gedicht“ von Grass ist so kontrafaktisch, dass es überhaupt keinen Spaß macht, dagegen zu argumentieren. (Frei nach Thomas von der Oster-Sacken.)
Zum Thema selbst hat Henryk M. Broder schon das Wesentliche gesagt:
Günter Grass ist ein lupenreiner Antisemit.
Dass diese Tatsache nun in den üblichen Kreisen geleugnet wird, ist keine Überraschung.
Überraschend war allerdings, dass sogar von mir sehr geschätzte Blogger wie aronsperber finden, dass Grass kein (!) Antisemit ist.
Das hat mich dann doch verwundert, ja erschreckt. Aus diesem Schrecken heraus hat sich dann eine kleine Unterhaltung entwickelt. Ich denke es leuchtet jedem ein, dass man die Begriffe erst einmal definiert, bevor man weiter diskutiert:
Obama will keinen Angriff auf den Iran. Schon gar nicht vor den Wahlen im Herbst. Seit einigen Tagen tauchen nun immer wieder geheimste Informationen zu Israel und Iran auf. ABC und Ron Ben-Yishai vermuten diese Informationen werden bewusst aus dem direkten Umfeld Obamas gestreut, um einen Angriff zu unterlaufen.
Turkishpress (Motto: „Wir verbinden Menschen“) schreibt:
Ein Staat mit 75 Millionen Einwohnern, reich und mächtig, die Regionalmacht neben der Türkei. So ein Staat würde sich nie auf ein Niveau herablassen, wo es mit zwielichtigen Terrororganisationen kooperiert und Morde an Kindern in Auftrag gibt, denn wenn der Iran außerhalb seines Landes operieren würde, dann würden die Ziele gewiß keine Kinder sein und statt mit Al-Kaida zu kooperieren, welches übrigens ein Werkzeug des CIA und des Mossad ist, ist jetzt aber eine andere Geschichte, würde der Iran seinen eigenen Geheimdienst verwenden.
Nun, was ist jetzt aber in Toulouse passiert? Und wie konnte der Mossad das alles inszenieren? An dieser Stelle empfehle ich jedem sich den Film „Arlington Road“ anzusehen, denn genauso wie in es im Film der Fall ist denke ich, dass der Attentäter mehr ein verwirrtes, manipuliertes, Opfer war statt einem „Mudschahedin, einem radikal-islamischen kaltblütigen Killer, der für Allah Kinder mordet“ denn welcher Mensch auf dieser Welt erschießt bitteschön Kinder?
Europäische Medien berichten heute ab 5:45 MEZ übereinstimmend, ein 24-Jähriger Al-Quaida-Anhänger stecke hinter den Terroranschlägen von Toulouse. Er habe sich in einem Haus verschanzt und liefere sich mit der Polizei eine wilde Schießerei. Seine Ausbildung soll er im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet erhalten haben.
Man wird jetzt sehen, wer diese neuen Erkenntnisse am besten für sich ausschlachten kann. Ausschlachten?! Ja, ausschlachten. Man sollte nicht so tun, als würden solche Verbrechen nicht immer ausgeschlachtet. Vorhersehen lässt sich die Richtung der Ausschlachtung allerdings nur schwer.
EU-Kommissionspräsident Barroso meint zum Anschlag auf eine jüdische Schule bei der ein Lehrer und drei Kinder ermordet wurden: „Nichts ist unerträglicher als die Ermordung unschuldiger Kinder.“
Das ist auch eine Art von moralischem Relativismus, den man in unserer westlichen Gesellschaft sehr häufig antrifft. Was will Barroso uns damit sagen? Wenn nur Erwachsene ermordet werden, dann ist es nur halb so schlimm?