Free lunch für Migranten ist keine gute Idee.

Eine Redakteurin des Tagesspiegels hatte vor einigen Tagen einen klugen Gedanken:

Migranten aus gewissen Weltregionen sind vor allem deshalb in vielen europäischen Ländern unbeliebt, weil sie direkt in die Sozialsysteme einwandern und dort regelmäßig viele Jahre verbleiben. Manchmal wollen es die Migranten genau so, nicht selten sind aber auch schlichtweg bürokratische Gesetze an diesen Zuständen (mit)schuld.

Aber warum plündern europäische Politiker für Migranten überhaupt die Sozialkassen? Warum vergibt man nicht Kredite, die im Erfolgsfall (toller Facharbeiter und so) teilweise zurückgezahlt werden müssen? Ähnlich wie beim BAföG. Damit würde auch die Akzeptanz in der Bevölkerung steigen.

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Berechtigter Asylantrag von Edward Snowden.

Laut Spiegel will Edward Snowden nicht in Russland bleiben. Er habe auch Asyl in Ecuador, Island, Österreich, Bolivien, Brasilien, China, Kuba, Finnland, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Irland, den Niederlanden, Nicaragua, Norwegen, Polen, Spanien, der Schweiz und Venezuela beantragt.

Sollen Österreich oder Deutschland ihn doch aufnehmen. Das ist mein voller Ernst. Von den Tausenden Asylanträgen jedes Jahr wäre dies einer der wenigen wirklich berechtigten. Gleich dem Antrag stattgeben und einwandern lassen. Wo ist das Problem?

Der Mann kommt aus der Mittelklasse, ist gebildet, hat einen Beruf, könnte sich sich selbst versorgen (Arbeitsgenehmigung geben!) und scheint nicht gewalttätig zu sein. Aber ich vergaß: Solche Einwanderer will man in Österreich und Deutschland nicht haben.

Augstein in einem Satz.

Sehr schöne Anspielung auf die Augsteins dieser Welt:

Die Steuer- und Abgabenkonzeption der SPD lassen nur noch „Gauche caviar“-Millionärserben von einem rot-grünen Bündnis schwärmen, weil sie auch trotz absurder Abgaben noch reich wären.

Und weiter:

Wer aber seines Glückes Schmied wurde – im Schweiße seines Angesichts – fühlt sich ausgegrenzt, missbraucht und, was am schlimmsten ist, diffamiert.

This is why you don’t get a job

Es folgt eine wunderbare Wutrede des ungarischen Bloggers Andor Jakab,
die ich schon lange einmal verlinken wollte:

This is why I don’t give you a job
I could hire 12 people with €760 net salary, but I don’t. I’ll tell you why. You could work for my service provider company in a nice office. It’s not telemarketing, it’s not a scam. You would do serious work that requires high skills, 8 hours a day, weekdays only. I would employ you legally, I would pay your taxes and social security. I could give such a job to a dozen people, but I will not, and here I’ll explain why.

Weiterlesen kann man den Originaltext bei Andor Jakab. Das Warten hat sich vielleicht für einige hier gelohnt, denn mittlerweile gibt es auch eine Übersetzung ins Deutsche durch Mises Media. Es muss nicht extra erwähnt werden, dass die Aussagen im Text auf alle westlichen Staaten zutreffen. Jakab glaubt typischerweise, dass sein Land am schlimmsten dran sei, aber das ist natürlich Blödsinn.

Spiegel Online jetzt neoliberal?

Wie hochgradig flexibel linke Medien doch sind. Zu Putins Wahlsieg titelt Spiegel Online aktuell Die falsche Mehrheit. Soweit ist das nichts Neues.

Linke Dialektik muss man verstehen. Es gibt bei Linken immer eine „richtige“ Mehrheit, die ausführt, was Linke vorgeben und dann gibt es immer auch eine „falsche“ Mehrheit, von der immer dann die Rede ist, wenn es einmal nicht so läuft wie die Linken wünschen. Diese „falsche“ Mehrheit verstößt dann meistens gegen irgendetwas: Die politische Korrektheit, den Anstand, die Moral, die Nachhaltigkeit, die Umwelt, das Klima, ein Gesetz, oder gleich gegen die ganze Verfassung. In dieser Hinsicht sind Linke sehr kreativ. Elmar Theveßen umschwurbelte das einmal gekonnt mit dem „Konsens der Demokratie“, den man eben nicht verlassen dürfe, sonst hat man es sich mit den Hütern der GEZ-Gebühren verschissen.

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