Das große Diktatoren-Quiz

In der aktuellen Ausgabe der FAS gibt es ein Rätselspiel, bei dem man bekannte Diktatoren anhand eines Fotos aus der Kindheit und anhand relativ unkonventioneller Beschreibungen erkennen muss.

Das Quiz ist mittlerweile online verfügbar. Es ist eine Bildergalerie. Am Anfang sind alle Fotos in der Übersicht zu sehen. Wenn man dann weiterklickt, kommt das erste Foto vergrößert mit einem Text. Wenn man dann weiterklickt, kommt leider sofort die Lösung.

Man kann dies umgehen, indem man diesen Link benutzt und manuell nach „offsett=“ immer nur ungerade Zahlen einsetzt, anstatt einfach weiterzuklicken. Dann überspringt man die Lösungen. Die 0 ist erlaubt, dann 1, 3, 5, 7 und so weiter bis 23.

Die Bilder in der Online-Übersicht sind recht stümperhaft zusammengeschnitten und entsprechen nicht immer der korrekten Reihenfolge im Online-Quiz selbst.

In der Printausgabe der FAS ist das Quiz deutlich angenehmer zu spielen, da einem die Lösungen nicht dazwischen kommen können. Man hat alle Texte und Fotos auf einer Seite und die Lösungen stehen an einer ganz anderen Stelle in der Zeitung.

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Kansas City im Fieber

Mal wieder ein kleines Rätsel. Was ist in diesen Tagen das Besondere an der Stadt Kansas City im Bundesstaat Kansas im mittleren Westen mit ihren 145,000 Einwohnern?

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Paradies gefunden

Mal wieder ein kleines Rätsel:

Gibt es ein Land, in dem die 30 Stunden-Woche mit sechs Stunden an fünf Tagen eingeführt ist? Gibt es ein Land, in dem jeder Mensch, ob Mann oder Frau, ob Baby oder Greis, ein bedingungsloses Grundeinkommen erhält? Gibt es ein Land, in dem auch die Tätigkeit der Frau in der Familie als vollwertige Arbeit honoriert wird? Gibt es ein Land, in dem das Prinzip der Vergebung einen hohen Rang hat, in dem betroffene Angehörige eine Tat – selbst Mord – vergeben können, um damit die Haft- oder Todesstrafe in eine Geldstrafe umzuwandeln? Gibt es ein Land, in dem die höchstgestellten Politiker Atomwaffen verurteilen?
[…]
Jeder und Jede ist aufgerufen, das in diesem und in den kommenden Artikeln Dargestellte nachzuprüfen – am besten durch einen Besuch des Landes. Reisende aus Deutschland genießen große Sympathie.

Welches großartige Land könnte wohl gemeint sein?

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Von Parasiten und Wirtstieren

Wieder mal ein kleines Rätsel. Eher eine Satire. Eine Realsatire gar.
Die Namen habe ich neutralisiert, damit man die Epoche nicht erkennt:

Das Volk würde liebend gern den Banken wieder zu dem Ansehen verhelfen, das sie einmal hatten. Als man sie nämlich noch als Geldverleiher bezeichnet hat. Ein dreckiges Handwerk, das ein ehrbarer Christ nicht ausüben wollte.

Als die XX und XY dieses Landes bei Hofe noch den Dienstboteneingang nehmen mussten statt als Duzfreund der Herrscher an der Tafel zu sitzen. Das dürfen sie nämlich erst seit sie Kaisern und Königen die Wahlkämpfe finanzieren und dafür das Monopol auf den Silbertaler gefordert und bekommen haben.

Wäre der Herrscher wirklich opportun gegenüber seinem Volk dann verlöre er die Gunst der Geldverleiher. Seine Macht ist nur geliehen, meine Damen und Herren.

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Multiple Choice Paradox

Eine lustige Parodie auf Multiple-Choice-Fragen und Statistiken allgemein:


If you choose an answer to this question at random,
what is the chance you will be correct?

A) 25%
B) 50%
C) 60%
D) 25%

Roughe Übersetzung:
Wenn du diese Frage per Zufallsprinzip beantwortest,
wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass du richtig liegst?

Gesehen bei Greg Mankiw, der hat es wiederum von Flowing Data, die haben es von Raymond Johnson und bei ihm stand es eines Morgens einfach an der Tafel.

Bei Interesse werde ich Lösungsmöglichkeiten ergänzen,
die aus dem Internet, aus meinem Umfeld oder von mir stammen.

Rassismus-Rätselspiel (1)

Zur Abwechslung mal ein kleines Rätselspiel zum Thema erlaubter Rassismus.
Ich zitiere einen Autor und wer Lust hat, darf erraten, wer es gesagt hat.

Los geht’s:

Mein Antiislamismus ist gar nicht oberflächlich. Ich habe nichts gegen die Türkei, das ist ein wunderbares Land, das Problem sind die Menschen, die da leben.

Das hat er natürlich nicht gesagt, denn damit wäre wohl hoffentlich jedem klar, was für ein übler Rassist der Mann ist. Er hat das gesagt:

Mein Antisemitismus ist gar nicht oberflächlich. Ich habe nichts gegen Israel, das ist ein wunderbares Land, das Problem sind die Menschen, die da leben.

Auch das hat er natürlich nicht gesagt, denn auch in diesem Fall wäre glasklar, dass diese Hetze weder lustig noch intellektuell ist.

Ich lasse jetzt einmal Lücken und jeder soll selber googeln erraten, welche Ethnie der hochgelobte deutsche „Künstler“ stattdessen verwendet hat, um sich den stürmischen Beifall der Deutschen und ihrer Medien zu sichern.

Mein Anti-ZZ ist gar nicht oberflächlich.

Ich habe nichts gegen XY, das ist ein wunderbares Land, das Problem sind die Menschen, die da leben.

Die Gemütsverfassung des Durchschnitt-XY ist mit naiv sehr wohlwollend umschrieben.

Von der Welt wissen die XY so gut wie gar nichts.

Im Grunde wissen die XY von der Welt nur eines:
Wir sind die Guten.

Egal was passiert, es sind immer die Guten.

Mann und Publikum merken nicht einmal, wenn sie sich selber ans Bein pissen:

Und das ist ja auch ne schöne Sache, so ein einfaches Weltbild.
Wenn man weiß wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur.

Ein letzter Tipp:

Sie können über Khomeini sagen was sie wollen,
der Mann hat eine friedliche Revolution organisiert.

Wie friedlich? So friedlich. Und so friedlich. Und so demokratisch.

Edit:
Die Auflösung steht in den Kommentaren.

Material zum Thema habe ich übrigens genug. Ich mache diese Serie so lange bis deutschsprachige Staatssender aufhören, diese politisch korrekte Volksverdummung zu senden. Sprich: This series runs forever! 😉