Der Richter und sein Sultan.

Auf blu-News kann man aktuell einen interessanten Artikel zu einem deutschen Richter nachlesen. Der Mann ist am Oberlandesgericht München tätig und ironischerweise zuständig für den Bereich Staatsschutz.

Bald schon soll er laut SZ den Prozess gegen den Dschihadisten Harun P. leiten. Die Anklagepunkte des Staatsanwaltes sind laut SZ: Gemeinschaftlicher Mord, versuchte Anstiftung zum Mord, staatsgefährdende Gewalttaten in Syrien und Mitglied in einer terroristischen Vereinigung.

Nun hatte besagter Richter letztens mal wieder Geburtstag, wurde 58 Jahre alt, hat das gefeiert und stolz entsprechende Fotos auf seiner Facebookseite präsentiert. So weit, so nachvollziehbar.

Was man dann aber auf den Fotos zu sehen bekommt, ist erstaunlich: Der Herr Richter trägt dort ein schwarzes, bei Islamisten sehr beliebtes T-shirt, auf welchem auf der Brustseite in goldenen Lettern der Schriftzug „Fatih Sultan Mehmet“ prangt. Diesen Teil haben die Leute von blu-News auch erkannt, was sie nicht realisiert haben, ist folgendes: Darunter steht, ebenfalls in Gold, „The Conqueror“. Und es wird noch besser. Der Rücken all dieser T-shirts wird großformatig mit einer Jahreszahl geschmückt: „1453“. Wer sich das T-shirt googelt, wird sehen, das ich recht habe.

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Die Sehnsucht nach einem neuen Bomber Harris.

Olaf, ein Leser meines Blogs (oder doch der süße Schneemann aus Disneys Frozen?), beklagt sich regelmäßig, dass andere Leser und ich nicht unbedingt Einwände gegen Bomber Harris finden können.

Aber egal wie man nun zu Bomber Harris steht: Das Vergangene ist bekanntlich vergangen. Eine Diskussion über Bomber Harris ist reichlich künstlich und theoretisch, denn es ist extrem unwahrscheinlich, dass die Briten in den nächsten Jahren (oder jemals wieder) ähnliche Aktionen gegen Deutschland starten.

Ich befasse mich lieber mit dem Hier und Jetzt. Im Hier und Jetzt muss ich feststellen, dass der schon immer sehr abgedrehte Blog PI-News mit seiner extrem monothematischen Islamfixiertheit immer abgedrehter wird.

So sehnt der berüchtigte PI-Autor kewil mittlerweile ganz offen Putins Überfall auf Deutschland herbei. Der Einmarsch in die Ukraine reicht kewil noch nicht, es sollen bitte nun auch noch Berlin, Rom, Paris und Madrid folgen. Kewils Kommentar zu Putins Überfalldrohung, die von kewil entsprechend „ergänzt“ wurde, denn in Wirklichkeit drohte Putin offen Warschau und das Baltikum und eben nicht Berlin, Paris, Rom. Kewil schrieb jedenfalls: Oh, wenn sie [die Meldung/ der Einmarsch] doch nur wahr wäre und wir das erleben dürften.

Die weitere Radikalisierung der PI-Gemeine um kewil ist dabei nicht untypisch: Nachdem sie in den letzten Jahren gespürt haben, dass sie auf demokratischem Wege nichts erreichen, sehnen sie nun als „letzte Hoffnung“ Putin herbei, der Deutschland von Muslimen und Homosexuellen „befreit“ und die Deutschen wieder auf den rechtschaffenen „christlichen“ Weg der PI-Gemeinde führt.

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Erdogan, der Neoliberale.

Es gibt nicht wenige, die dem Bundesrat Efgani Dönmez zustimmen, der 5000 One-Way-Tickets für Erdogan-Anhänger forderte. Das Problem: Auch Menschen wie Dönmez kommen nicht ohne V-Theorien aus. Was Erdogan betreibe, sei nämlich “Neoliberalismus”.

Erdowahn ist für diese Leute nicht „nur“ ein Faschist, sondern – was noch schlimmer ist – ein “Neoliberaler”. Das Weltbild von Menschen wie Dömnez kennt drei aufeinanderfolgende Steigerungen des Bösen: Faschist, Neonazi, Neoliberaler.

Claudia Roth wird ebenfalls für ihren Einsatz gelobt. Zugegebenermaßen war auch ich zu Beginn von Roths Einsatz positiv überrascht. Dieser positive Eindruck verfliegt, wenn man ein bisschen recherchiert. Roth hat nämlich weniger etwas gegen Islamismus, vielmehr steht für sie ebenfalls der angebliche “Neoliberalismus” Erdogans im Vordergrund.

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Wilde Stiere mit unklarem Motiv.

Hunderte Ermittler ermitteln gerade im Fall der Boston Marathon Bomber Taerlan and Dzhokhar Tsarnaev, was wohl deren Motive waren. Es ist ein großes Rätsel. Eine Reise ins Ungewisse. Diese Art von Anschlägen hat es noch nie gegeben. Das ist totales Neuland, jedenfalls wenn man unseren Medien so zuhört. Was kann nur ihre Motivation gewesen sein?

Bob Schieffer, ein bekannter Nachrichtenmoderator, fragte einige Tage nach dem Attentat den Gouverneur von Massachusetts Deval Patrick: „Haben wir irgendeine Idee davon, was die Motive dieser beiden jungen Männer waren?“ Und Patrick antwortete: „Noch nicht Bob, und es ist schwer für mich und andere uns vorzustellen, was diese jungen Männer motiviert haben könnte!“

Ja, es ist verdammt schwer. Aber die Ermittler und die Journalisten geben nicht auf. Erste Motive wurden schon gefunden: Die Zustände in Russland sind schuld. Verwahrlosung. Gewalt. Unterdrückung. Überwachung durch den Staat. Eine in sich logische Erklärung. Deshalb hatten sie Recht auf Asyl. Weil die Zustände in Russland so schrecklich waren. Jedenfalls in den Monaten in den sie dort nicht Urlaub gemacht haben. Und deshalb haben die Brüder auch Amerikaner in den Tod gebombt. Als Dank für das erhaltene politische Asyl. Naja gut, vielleicht nicht die beste Erklärung.

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Fehlende Meinungsfreiheit und die Folgen für Europas Demokratien.

Zwei interessante Artikel aus der Welt,
die zu meiner Artikel-Serie „Meinungsfreiheit“ passen.

Der Schweizer Regisseur lässt in Weimar die Abschlusserklärung von Breivik verlesen, die damals nicht übertragen wurde. (Pi hat die Erklärung schon damals unter Schlusswort eines Massenmörders abgedruckt und sich davon distanziert.)

Was steht drin in der Erklärung? Nun sie ist wie bei Breivik üblich durchsetzt mit Gedankensprüngen. Sehr nahe an Fachbegriffen wie Ideenflucht und zerfahrenem Denken. Für mich ist und bleibt das eine Schizophrenie.

Wie wir wissen, hat sich die Richterin anders entschieden. Man hält Breivik bis zu einem gewissen Grad für geistig gesund. Glaubt man das, kann man davon ausgehen, dass Breivik seine Motivation erkennt und ausdrücken kann. Man sollte seine Erklärung also in diesem Fall ernst nehmen. Die Welt nimmt Breivik ernst und fasst seine Erklärung so zusammen:

Sie wiederholt in immer neuen, inhaltlich aber stets gleichen Variationen die bekannte rechtsextreme Theorie, nach der in Europa schon seit Jahrzehnten keine echte Demokratie mehr herrsche, weil „nationales Gedankengut“ nicht länger akzeptiert werde und eine linke Elite aus Politikern, Wissenschaftlern und Journalisten die europäischen Nationen dem „Multikulturalismus“ ausgeliefert habe. Deshalb sei es nun Zeit für den bewaffneten Kampf.

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Obamas Politik des Disengagement

John McCain hat es bei CBS und Fox News auf den Punkt gebracht:

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Endziel Weltherrschaft

Richard Herzinger bringt es auf den Punkt:

Das Ziel der islamistischen Erweckungsbewegung ist nicht bloß die „Befreiung“ islamischen Bodens von fremden Eindringlingen, es ist die Weltherrschaft des Islam, wie sie ihn verstehen: als totalitäre religiöse Diktatur.

Besonders virtuos spielen derzeit die mächtigen ägyptischen Muslimbrüder […] die Option aus, den Westen per Erpressung am Gängelband zu führen.

Entweder naiv oder perfide ist jene Reaktion westlicher Kommentatoren, die unverdrossen „Provokationen“ wie den obskuren Filmschnipsel auf YouTube […] für die jüngste islamistische Gewaltwelle verantwortlich machen.

Weiterlesen in der Welt.

Taliban jetzt auch für Menschenrechte

Der deutsche Tagesspiegel schreibt über das Urinieren auf Leichen durch unsere Soldaten auf afghanische Taliban.

Besonders eine Sache hat den Tagesspiegel dabei erstaunt: Die Reaktion der Taliban. Die Taliban würden nämlich trotz der „unmenschlichen“ Tat weiter mit uns sprechen wollen. Dadurch entstünden neue „Hoffnungen“ auf ernsthafte Verhandlungen. Vor allem den Deutschen hätte man diese Hoffnung zu verdanken, denn diese hätten die Gespräche maßgeblich eingefädelt. Danke Deutschland! Ihr seid die Besten!

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