Deutsches First World Problem:             Die D-Mark würde aufwerten!

Rudi-Marek Dutschke schreibt seit einigen Monaten für das Handelsblatt. In seinem letzten Beitrag legt er die Argumente der deutschen Euro-Befürworter noch einmal dar. Er wendet sich direkt an Blogger. Aus meiner Sicht ist seine Argumentation eine typische Bestandsaufnahme der deutschen Mentalität. Darauf eine Replik.

Laut Dutschke sind Euro-Skeptiker wie ich Asoziale, die nicht das geringste Mitgefühl für die Südländer zeigen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir sind die Einzigen, die wirkliche Lösungen anbieten, damit die Südländer wieder auf die Beine kommen und voller Stolz für sich selbst sorgen können. Es sind Menschen wie Dutschke, die Südländer von Almosen abhängig machen und damit ihre Lebensgrundlage und ihr Selbstwertgefühl zerstören.

Der Euro wirkt wie ein Goldstandard. Das sagt sogar der bisher nicht für rechte Umtriebe bekannte Paul Krugman. Die Südländer haben aufgrund des Euros extreme Probleme sich gegen den starken Wettbewerber Deutschland durchzusetzen.

Um diese Differenzen auszugleichen, kann man zwei gegensätzliche Strategien verfolgen:

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Spiegel-Leser wissen mehr

Wenn die Preise von Aktien an den Börsen fallen,
dann werden 2,5 Billionen Dollar vernichtet.

Eine 140-Millionen-Dollar-Großproduktion ist ein B-Movie.

Haushaltssanierung in einer Schuldenkrise ist extrem kurzsichtig.

Verzichten Sie auf Produkte mit Kuhmilch und Hühnerei,
dann müssen Sie nie wieder wegen Neurodermitis in Behandlung.

Nicht der Schulden-Euro und die unlogische deutsche Besteuerung,
sondern der böse Schweizer Super-Franken ruiniert ein deutsches Dorf.

Das ist nur eine kleine Auswahl und nur über die letzten Tage!