Die Grenzen der Regulation. We’ve basically outlawed the world of stuff.

Arprin hatte vor kurzem einem wunderbar präzisen Artikel über die Nachteile diverser Regulierungen und über Regulation an sich. Nachteile, die leider immer weniger Menschen sehen wollen.

Über falsche Anreize und russische Schachspieler.
Don Furioso hat am Ende dieses Kommentars eine weiterführende Frage. Er beklagt, dass Physiker, Mathematiker und Ingenieure im Investmentbanking mehr verdienen (bzw. verdient haben), als woanders. Er verzweifle an den Anreizen.

Aber was ist die Erklärung für diese ungleich verteilten Anreize? An dieser Stelle fällt mir mal wieder Peter Thiel ein, der vor kurzem ein sehr gutes Streitgespräch auf CNN mit einem Google-Vertreter hatte. Es ging dabei unter anderem genau um diese Frage. Seine Erklärung ist ziemlich interessant wie ich finde:

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Beitrag zur Beschneidungsdebatte

Eigentlich wollte ich zur Beschneidungsdebatte keinen Artikel schreiben. Arprin und Aron Sperber haben eigentlich schon alle wesentlichen Punkte genannt.

Nun schreibe ich allerdings doch auch ein paar Sätze auf diesen Blog. Erstens gibt es ein paar neue Entwicklungen und zweitens ist der ärztliche Hintergrund vielleicht doch ganz interessant. Als Laie macht man sich darüber vielleicht keine großen Gedanken, aber jeder „Eingriff“ am Patienten ohne Eigenwilligung ist formal eine Körperverletzung. Das gilt nicht nur für Ärzte, das gilt zum Beispiel auch für Barbiere. Der Kunde geht zum Friseur, willigt ein, dass seine Haare geschnitten werden und nur deshalb darf sie der Friseur auch schneiden.

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Klassischer Liberalismus vs. Libertarismus

Der von mir geschätzte Blogger Arprin schrieb einen Artikel über Libertarismus. Der Artikel vergleicht mehr oder weniger den „klassischen Liberalismus“ mit dem „Libertarismus“. Hier eine wie ich hoffe beispielhafte Aussage von Arprin aus den Kommentaren, den Artikel kann jeder selbst lesen:

Roland Baader wurde nicht dem libertären Spektrum zugeordnet.
Er galt als Verfechter des klassischen Liberalismus.

Fast Arprins ganzer Artikel scheint auf dem Gegensatzpaar „klassischer Liberalismus“ vs. „Libertarismus“ aufzubauen. Dieses Gegensatzpaar ist aber sehr künstlich. In Wirklichkeit verhalten sich diese Strömungen ungefähr wie Vater und Sohn. Sie haben natürlich den einen oder anderen Unterschied, aber eben auch sehr viele erhebliche Gemeinsamkeiten. Die Gemeinsamkeiten überwiegen dabei deutlich.

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