Breivik. Der Prozeß.

Der Prozess um Breivik stellt mich vor ein paar kleine Rätsel.

Der Anwalt Lippestad
Die neue Strategie des Verteidigers Lippestad ist so ein Rätsel. Schon gleich nach dem ersten Treffen mit Breivik hat Lippestad richtig erkannt, dass Breivik geisteskrank ist. Lippestad war der Allererste, der dies laut ausgesprochen hat.Nun will ein Schizophrener wie Breivik natürlich partout nicht für schizophren erklärt werden. So weit so normal. Breivik plädiert auf Nothilfe.

Auf diese Strategie hat sich Lippestad absurderweise eingelassen. Das ist die Überraschung. Seine Motive dafür sind mir nicht klar. Was will Lippestad erreichen? Ist Lippestad wirklich noch ein Anwalt, der das Beste für seinen Mandanten herausholen will? Was ist überhaupt das Beste für einen geistig schwer gestörten Menschen wie Breivik?

Weiterlesen…

Mohammed Merah will Frankreich verklagen

Wie will er denn das anstellen, werden Sie sich vielleicht fragen, Mohammed Merah ist doch tot. Der Mohammed Merah schon, das stimmt. Allerdings hat Mohammed noch einen Vater gleichen Namens. Mohammed Benalel Merah um genau zu sein. Laut Medienberichten lebt der verurteilte Drogendealer mittlerweile in Algerien. Fehlende Scham bezüglich seines Sohnes macht er mit Dreistigkeit wieder wett. Mohammed beschuldigt Frankreich des Mordes an seinem Sohn und tönt, er werde die „besten Anwälte“ engagieren und „bis zum Lebensende“ arbeiten, um die Klage am Laufen zu halten.

Bei Menschen gilt häufig die Regel, die man auch bei Hunden anwenden kann: Je lauter sie bellen, desto harmloser sind sie. Lebenslang arbeiten?! Ich glaube schon daran wird der gute Benalel scheitern. Aber er kann Frankreich gerne vom Gegenteil überzeugen. Man kann dann seine Ansprüche mit denen der Opferangehörigen verrechnen. Was übrig bleibt, darf Benalel verkiffen.

Quelle: Metro