Die GEZ-Gebühr beugt Marktversagen vor!

Hans-Peter Siebenhaar erklärt im Handelsblatt noch einmal anschaulich wie das GEZ-Fernsehen in Deutschland funktioniert.

Die Rundfunkgebühr in Deutschland liegt kaufkraft- und inflationsbereinigt heute ca. 20% höher als zum Beginn der Einführung 1953. Im Vergleich zu den 80er Jahren sind die Gebühren real sogar um 40% gestiegen. (Quelle).

Zusätzlich wird am 1. Januar 2013 das System komplett geändert. Mussten im bisherigen System wenigstens nur die Besitzer von Fernsehgeräten und so weiter bezahlen, so bezahlt jeder Haushalt in Zukunft automatisch.

Hermann Eichler, ein Justiziar des SWR, hat sofort reagiert und versucht zu begründen, warum dieses System natürlich ganz furchtbar toll ist.

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Rassismus-Rätselspiel (1)

Zur Abwechslung mal ein kleines Rätselspiel zum Thema erlaubter Rassismus.
Ich zitiere einen Autor und wer Lust hat, darf erraten, wer es gesagt hat.

Los geht’s:

Mein Antiislamismus ist gar nicht oberflächlich. Ich habe nichts gegen die Türkei, das ist ein wunderbares Land, das Problem sind die Menschen, die da leben.

Das hat er natürlich nicht gesagt, denn damit wäre wohl hoffentlich jedem klar, was für ein übler Rassist der Mann ist. Er hat das gesagt:

Mein Antisemitismus ist gar nicht oberflächlich. Ich habe nichts gegen Israel, das ist ein wunderbares Land, das Problem sind die Menschen, die da leben.

Auch das hat er natürlich nicht gesagt, denn auch in diesem Fall wäre glasklar, dass diese Hetze weder lustig noch intellektuell ist.

Ich lasse jetzt einmal Lücken und jeder soll selber googeln erraten, welche Ethnie der hochgelobte deutsche „Künstler“ stattdessen verwendet hat, um sich den stürmischen Beifall der Deutschen und ihrer Medien zu sichern.

Mein Anti-ZZ ist gar nicht oberflächlich.

Ich habe nichts gegen XY, das ist ein wunderbares Land, das Problem sind die Menschen, die da leben.

Die Gemütsverfassung des Durchschnitt-XY ist mit naiv sehr wohlwollend umschrieben.

Von der Welt wissen die XY so gut wie gar nichts.

Im Grunde wissen die XY von der Welt nur eines:
Wir sind die Guten.

Egal was passiert, es sind immer die Guten.

Mann und Publikum merken nicht einmal, wenn sie sich selber ans Bein pissen:

Und das ist ja auch ne schöne Sache, so ein einfaches Weltbild.
Wenn man weiß wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur.

Ein letzter Tipp:

Sie können über Khomeini sagen was sie wollen,
der Mann hat eine friedliche Revolution organisiert.

Wie friedlich? So friedlich. Und so friedlich. Und so demokratisch.

Edit:
Die Auflösung steht in den Kommentaren.

Material zum Thema habe ich übrigens genug. Ich mache diese Serie so lange bis deutschsprachige Staatssender aufhören, diese politisch korrekte Volksverdummung zu senden. Sprich: This series runs forever! 😉

Ich würde es heute wieder genau so sagen…

…meint Henryk M. Broder zum Tagesspiegel. Recht hat er.

Wer es ausführlich haben will, schaut sich ein altes Interview von Broder mit dem deutschen Sender 3sat an.

Der zum Thema besonders relevante Teil kommt ab Minute 3:15.