Mit dem Flugzeug ins europäische Asyl.

Zwei verschiedene Fälle, aber das gleiche Transportmittel.

Fall 1: Iran – Malaysia – China – Europa.
Oder genauer gesagt: Iran – Malaysia – Absturz.

Laut Interpol seien die zwei Passagiere mit gestohlenen Pässen an Bord des Flugzeugs Iraner gewesen. Es handle sich vermutlich um einen Fall von Menschenschmuggel. Einer der Iraner wollte nach Angaben der malaysischen Polizei offenbar nach Deutschland einwandern. Der andere Iraner habe Kopenhagen als Ziel gehabt.


Quelle: Zeit

Fall 2:

Wir sind mit dem Flugzeug von Teheran via Rom nach Genf geflogen. Mit Pass und Visa. Von dort mit dem Zug nach Basel und mit dem Taxi in die Empfangsstation für Flüchtlinge.

Quelle: Neue Oberaargauer Zeitung

Fall 1 erinnert mich stark an Lockerbie. Im Fall Lockerbie wird schon lange vermutet, dass die Bombe und das Know-how ursprünglich aus Palästina und Iran kamen. Gaddafi war quasi „nur“ ausführendes Organ. Ähnliches ist auch bei Flug 370 denkbar: Die Achse Palästina-Iran „verlor“ mal wieder eine ihrer Bomben und beispielsweise islamistische Uiguren führten aus.

21 Gedanken zu „Mit dem Flugzeug ins europäische Asyl.

  1. bei Lockerbie wurde zunächst der Iran verdächtigt, da die Amerikaner zuvor versehentlich ein iranisches Passagierflugzeug im Persischen Golf abgeschossen hatten.

    die Spuren führten dann jedoch eindeutig zu Gaddafi – möglich ist natürlich, dass das abgeschossene iranische Flugzeug Gaddafi zu Lockerbie mitmotiviert hatte.

    dass Gaddafi nur „ausführendes Organ“ war, glaube ich jedoch kaum.

    bei etlichen Anschlägen in den 80ern war Gaddafi Auftraggeber gewesen.

    Anders als typische Terroristen hatte er sich nie zum Terror bekannt, sondern alles abgestritten.

    wenn seine Schuld in langen Prozessen dann doch festgestellt werden konnte, zahlte er eben Schadenersatz und die Geschäfte gingen weiter

  2. dass es sich bei den zwei Iranern wohl um Migranten gehandelt hatte, schließt Terror nicht automatisch aus, auch wenn dies gerade von vielen Medien suggeriert wird.

    bevor man dies ernsthaft beurteilen kann, muss einmal das Wrack gefunden und die Absturzursache geklärt werden.

  3. OT: zu Hoeness

    also ich hoffe dass Uli Hoeneß für die Ablöse von 27,2 Millionen (über den Rest bewahren wir Stillschweigen) zum FC JVA Landsberg/Lech wechselt. Erstens möchte ich mal seine Rote Birne hinter Gitterstäben sehen, zweitens sollten die FC Bayern – Fans, Beckenbauer,Rummenigge und das von FCB-Fans dominierte Mediengeschmeiß mit ihrem Geseier nicht durchkommen. Der Uli muss mal geerdet werden. Wer glaubt denn ernsthaft dass er keinen Tipp bekommen hat dass Ermittlungen gegen ihn (am 17. Januar 2013) gestartet werden sollten? Am Nachmittag des besagten Tages sollte es losgehen und am Vormittag trudelt oh Wunder eine hastig zusammengezimmerte Selbstanzeige ein? Wie lächerlich ist das denn?
    Aber es kommt noch besser: Der Stern hat soweit ich weiß damals eine Summe von weit jenseits der 20 Millionen kolportiert, Hoeneß setzte sich dagegen in den Medien zur Wehr und pardautz! auf einmal sind wir bei 27,2 Millionen. Da ich Hoeness nicht für blöd halte wusste er meiner Meinung nach über alles Bescheid und gab immer soviel zu wie sich nicht leugnen ließ.

    • so, 3,5 Jahre sind es jetzt. Ist angemessen. Ich vermute mal bei Revision wird noch auf 3 Jahre runtergehandelt. Bei guter Führung ist er dann nach 2 Jahren wieder draußen. Und der FC Bayern hat endlich seinen Märtyrer. Da sich ja immer die halbe UEFA und so weiter gegen sie verschworen hat 😉

      • Ja, toootal angemessen. Und voll im Verhältnis.

        Schließlich werden Steuern dringend gebraucht um die Bewährungshelfer und Sozialkuschler für die zu 2 Jahren mit Bewährung verurteilten Tottreter und Schläger zu bezahlen.

        Aber wenn’s den Parasiten ans Eingemachte geht, an das Geld anderer Leute, das doch IHNEN zusteht, da gibts keine Bewährung oder Gnade….

        Man müsste dieses ganze Drecksland abschlachten und nochmal neu anfangen….

      • Deine Argumentation geht ins Leere. Uli Hoeneß taugt hier nicht zum Märtyrer, er war Profiteur des Systems und sonnte sich im Glanze der Öffentlichkeit. Sein Verein und sein geschäftliches Umfeld vermarkten sich weltweit und kuscheln besonders gern in irgendwelchen Golfstaaten herum.
        Apropos: Was wäre eigentlich wenn man in Russland oder Iran präsent wäre?

        Ich betrachte die Sache losgelöst von irgendwelchen linken Kommentaren à la Künast und Stegner oder sonst wem, genauso albern finde ich Versuche von Kewil Hoeneß auf PI News als einen Märtyrer hinzustellen, geht ja auch gut in die Hose dort.

  4. warum die beiden iranischen Migranten nach China flogen, wenn sie eigentlich nach Deutschland wollten, ist auch nicht sehr klar.

    je mehr Grenzen man mit gestohlenen Dokumenten überquert, desto größer ist wohl auch das Risiko dabei erwischt zu werden.

      • Vielleicht machten sie einen auf Marco Polo und planten eine Reise von China in die Türkei. Ich könnte mir vorstellen für Iraner ist der direkte Weg in die Türkei nicht so einfach.

  5. Der direkte Weg vom Iran in die Türkei geht einfach über die Berge in Kurdistan. Visumsfrei. Iraner können ohne Visum für bis zu 3 Monate in die Türkei einreisen. Es gibt einen regen Grenzverkehr, sowohl offiziell auf der Straße (v.a. jetzt, wo etliche Sanktionen gegen den Iran suspendiert sind), sowie inoffiziell ein paar Kilometer von der Straße entfernt.

    Marco Polo finde ich allerdings auch inspirierend.

    • Es stimmt, offenbar gibt es Visumfreiheit. Dann waren es vielleicht die gestohlenen Pässe, die interessant waren. Irgendeinen auf Gehirntätigkeit basierenden Grund wird man unterstellen müssen.

      • Mich wundert auch, wie man mit gestohlenen Pässen in die EU einreisen will.
        (1) Wenn die Pässe tatsächlich gestohlen (und nicht verkauft) wurden, dann sind sie im Schengen-Informationssystem blockiert/markiert und lösen alle möglichen Alarmglocken aus, wenn sie verwendet werden. Das sollte spätestens bei der Einreise in den Schengenraum funktionieren.
        (2) Wenn die beiden jugendlichen Iraner nicht zufällig so aussehen wie die Passinhaber, dann werden sie es bei der Einreise schwer haben.
        (3) Selbst wenn sie es schaffen, ihr eigenes Foto in den Pass zu bekommen, passen höchstwahrscheinlich noch immer Alter und Sprachkenntnisse nicht mit den ursprünglichen (soweit ich mich erinnere österreichischen und italienischen) Passinhabern zusammen.
        => Mit so einer windelweichen Geschichte würde ich mich niemals für die Einreise mit dem Flugzeug entscheiden, wo am genauesten kontrolliert wird. Besser mit dem Bus von der Ukraine nach Polen oder mit der Fähre von Marokko nach Spanien.

        Wer übrigens das Geld für all diese Herumfliegerei hat, hätte vielleicht auch ein Schengen-Touristenvisum bekommen und hätte dann untertauchen können.

        Was ich interessant finde: Jetzt fiel das mal auf, weil das Flugzeug plötzlich weg war. Aber wie oft fliegen eigentlich Leute mit geklauten/gefälschten Pässen um die Welt? Anscheinend ist es ja leichter, als wir alle gedacht haben.

      • Es stimmt, Interpol hat sich bekanntlich gleich nach dem Absturz gemeldet und Malaysia kritisiert, dass es bezüglich der Passkontrollen bisher keine Zusammenarbeit mit Interpol gab. Die gestohlenen Reisepässe waren nämlich in der Tat bei Interpol gemeldet.

  6. Ein Artikel aus Le Monde, ins deutsche übersetzt.

    „Flug MH370: An Bord der verschwundenen Maschine der malaysischen Fluglinie befanden sich 20 Chinesen die allesamt Mitarbeiter der US-Firma ”Freescale Semiconductor” sind. Vier dieser 20 Mitarbeiter besitzen die Rechte an einem US-amerikanischen Patent für implantierbare Microchips (Chip statt Personalausweis). Der fünfte Besitzer ist die Firma ”Freescale Semiconductor” selbst, eine Tochtergesellschaft der Bankendynastie Rothschild. Das Besondere? Im Falle des …Todes einer dieser fünf Patentinhaber gehen alle Rechte am Patent an die übrigen Besitzer über. Unter der Annahme das die übrigen Besitzer den Flug der Flug MH370 nicht überlebt haben, würden die Rothschilds dann 100% an dem besagten Patent halten.

    Patentinhaber:

    Peidong Wang, Suzhou, China, (20%)
    Zhijun Chen, Suzhou, China, (20%)
    Zhihong Cheng, Suzhou, China, (20%)
    Li Ying, Suzhou, China, (20%)
    Freescale Semiconductor Austin TX (20%)

    Datum Patent-Beantragung: 21. Dezember 2012
    Datum Patent-Eintragung: 11. März 2014
    Datum verschwinden von MH370: 08. März 2014

    HINWEIS: Zwischen Beantragung eines Patents uns Eintragung können mehrere Wochen bis Monate vergehen. Die Beantragung des Patents erfolgte bereits am 21. Dezember 2012. Die Tatsache das die Eintragung des Patents erst am 11. März 2014 erfolgte, das Flugzeug aber bereits am 08. März 2014 verschwand, ist also nachweislich kein Widerspruch. Im Gegenteil: Es ist äußerst merkwürdig, dass das Patent nur 3 Tage nach dem Verschwinden des Flugzeuges, seine endgültige Rechtswirksamkeit erhalten hat. Ein weiteres Indiz ist die Tatsache, dass die geplante Flugroute von Flug MH370 direkt über den US-amerikanischen Luftwaffenstützpunkt Diego Garcia im Indischen Ozean verlief.

    Quellen:

    Passagierliste Malaysia Airlines

    Klicke, um auf Malaysia%20Airlines%20Flight%20MH%20370%20Passenger%20Manifest_Nationality.pdf zuzugreifen

    United States Patent and Trademark Office
    http://patft.uspto.gov/

    Diego Garcia – US Stützpunkt im Indischen Ozean“

    • Vorgestern machten Sie sich noch über Olaf lustig („Eindeutig zu viel Landser-Heftchen gelesen“) und kommen Sie hier mit der wildesten V-Theorie seit langem an: Rothschilds, Chip-Implantate und Diego Garcia. Was denn noch? Das kann unmöglich ihr Ernst sein.

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