Bill Warner schreibt auf American Thinker:
Being a jihadi is not a personality disorder; it is not a psychosis or even a neurosis. Jihad is the supreme spiritual ecstasy of human experience. The jihadist is greeted by the angels and his wounds carry him across judgment day to the supreme heaven. The jihadist martyr is taken directly to paradise without Allah’s final judgment.
Dazu fällt mir ein alter Witz ein:
Du darfst nicht als Jungfrau sterben, im Himmel warten sonst die Terroristen auf dich.
Der verlinkte Artikel ist 100% zutreffend!
Das kann man so sehen. Für mich ist er zu extrem.
O.k., ich hab‘ meine obige Meinung auch nicht groß begründet, aber darf ich trotzdem fragen, was jetzt zu extrem daran ist?
Und wäre die angemessene Frage nicht ob der Artikel richtig oder falsch ist statt der Frage ob er mehr oder weniger extrem ist?
Der Schlussteil zum Beispiel. Ein ‚guter‘ Muslim müsse den Koran komplett akzeptieren, sonst sei er kein guter Muslim. Damit übernimmt Bill Warner im Grunde die extremistische islamische Sichtweise. Das kann eigentlich nicht das Ziel sein. Damit spricht man Muslimen und dem Islam fast schon jede Reformfähigkeit ab. Dass Ziel muss doch sein, dass man ein guter Muslim ist, auch ohne kriegerischen Jihad. Solche Muslime gibt es genug. Deren Ansichten sollte man unterstützen und nicht ähnlich wie ein Islamist behaupten, die moderaten Muslime wären keine guten Muslime.