Eine Islamisierung findet nicht statt.

Frohe Weihnachten an alle Leser.

Entschuldigt bitte, dass ich seit einigen Wochen so wenige schreibe. Es hat diverse Gründe. Der wichtigste Grund ist, dass ich seit zwei Monaten extrem mit Arbeit eingedeckt bin. Daran wird sich auch nicht viel ändern. Folglich wird es auch in den nächsten Monaten nicht gerade massenweise Artikel geben. Ein Artikel pro Woche wäre schon eine Leistung. Zumal ich an meinem neuen Wohnort immer noch kein Internet habe.

Dieses nicht-amerikanische Land hat nicht nur ein extrem anhängliches Staatsfernsehen, es hat auch noch schlechte Internetanschlüsse. Zu meinem eigentlichen Thema:

Ich habe bei Aron Sperber von Leuten gelesen, die nicht an die Islamisierung Europas glauben. Das hat mich an einen guten Text von Mark Steyn erinnert, den ich vor einigen Wochen gelesen habe. Steyn analysiert darin das erwartete, aber dadurch nicht unbedingt weniger bittere Ergebnis der amerikanischen Präsidentschaftswahlen.


 
Mark Steyn macht in seiner Wahlanalyse eine lustige und interessante Beobachtung zum linken Narrativ. Das linke Narrativ geht ungefähr so:

Amerika werde hispanisiert. Die Hispanics kämen und würden alles überrennen. Es gäbe jetzt schon mehr Babys von „Minderheiten“ als von Weißen. Das „weiße Amerika“ ginge endlich, endlich zu Ende. Yippee! Hispanisierung ist toll, Hispanisierung ist spitze. Über die Hispanisierung Amerikas soll, ja muss man offen sprechen. Die Hispanisierung sei so unabwendbar wie die Klimakatastrophe (wieder einmal „erwiesen“ durch Hurricane Sandy) und ähnlich nützlich. – Das ist das linke Narrativ.

Dann kommt man auf Europa zu sprechen und oberflächlich betrachtet, ist dort das Narrativ nicht viel anders: Europa verändere sich massiv durch Einwanderung von außen.

Nur und das ist der Punkt den Steyn anstößt: Die Religion der Einwanderer darf in Europa keine Rolle spielen. Es strömen angeblich oder real Millionen Menschen nach Europa, nicht gerade mit christlichem Hintergrund, aber das soll angeblich am Religionsgefüge Europas nicht wirklich etwas verändern.

Da hakt man dann besser nicht weiter nach. Etwa mit Fragen wie: Woher kommen eigentlich die Menschen, die nach Europa einwandern? Aus Südamerika? Aus Südostasien? Welcher Religion hängen sie mehrheitlich und überzeugt an? Dem Hinduismus? Dem Taoismus? Dem Buddhismus? Dem Schamanismus? Ein ewiges Mysterium.

Auf Amerika bezogen reden Linke gerne und oft von den katholischen Hispanics. In Europa hingegen sind die Einwanderer plötzlich religionslose Aliens. Denn eines ist so sicher wie der Tod durch die Atom-Apokalpyse bzw. so ehrlich wie die veganische Sauce auf der fair gehandelten Tofu-Wurst: Eine Islamisierung findet nicht statt.

Hier die Textstelle aus National Review geschrieben von Mark Steyn:

Everyone talks about this demographic transformation as if it’s a natural phenomenon, like Hurricane Sandy. Indeed, I notice that many of those exulting in the inevitable eclipse of “white America” are the same people who assure me that demographic arguments about the Islamization of Europe are completely preposterous.

26 Gedanken zu „Eine Islamisierung findet nicht statt.

  1. Ganz abgesehen davon, daß „Einwanderung von außen“ ein schöner Pleonasmus ist, bin ich mir nicht sich, ob diese Aussage so zutrifft: „Europa verändere sich massiv durch Einwanderung von außen.“
    Die Netto-Einwanderung nach Deutschland betrug letztes Jahr 280.000 Menschen. Das entsprcht der Einwohnerzahl von Wiesbaden, ironischerweise dem Sitz des Statistischen Bundesamtes. Wiesbaden verteilt auf die gesamte BRD, das ist nicht viel.

    Daß niemand über die Herkunft oder Religion der Einwanderer spricht, kann ich nicht nachvollziehen. Jeden Tag sind Blogs, Zeitungen und Nachrichten voll mit Diskussionen. Bücher, die vor Muslimen waren, verkaufen sich millionenhaft.

    12% der in der deutschen Einwanderungsstatistik verzeichneten Einwanderer sind übrigens Deutsche, die entweder zum ersten Mal nach Deutschland kommen oder zurückwandern. Die höchsten Anstiege gab es bei der Einwanderung aus den EU-Staaten (+34% in 2011) sowie aus Amerika (+10% in 2011).

    Von den Auswanderern sind 80% Ausländer, was zeigt, daß viele Einwanderer nicht dauerhaft in Deutschland bleiben, sondern entweder einen Studien- oder Forschungsaufenthalt durchführen oder nur für ein paar Jahre arbeiten. Daß wir die, die hier Deutschland studieren und forschen, sehr oft anschließend nicht halten können, finde ich die wichtigere Frage als in welche Kirche, Moschee oder Synagoge der Einwanderer am Wochenende geht.Ein Apsekt ist sicher die im Vergleich zu Englisch schwer zu erlernende Sprache. Ein anderer Aspekt könnten Vorurteile gegen Einwanderer sein.

    • Danke für deinen Kommentar.

      Ganz abgesehen davon, daß “Einwanderung von außen” ein schöner Pleonasmus ist,…

      Das stimmt. Ich wollte damit deutlich machen, dass es um Einwanderung aus außereuropäischen Ländern geht und nicht um Europäer, die in andere europäische Länder einwandern.

      … bin ich mir nicht sich, ob diese Aussage so zutrifft: “Europa verändere sich massiv durch Einwanderung von außen.”

      Ich bin mir da auch nicht sicher, deshalb steht die Aussage im Konjunktiv. Aber wer nur Augen für den schönen Pleonasmus hat, sieht eben den Konjunktiv nicht mehr. 😉

      Dein Kommentar ist leider ein bisschen am Thema vorbei aus meiner Sicht. Mich interessiert die Frage, warum so viele Menschen kein Problem haben eine reale oder angebliche Hispanisierung Amerikas herbeizureden und zu bejubeln, während genau die gleichen Leute im Falle Europas sagen: Islamisierung in Europa? Wie denn? Was denn? Wo denn?

      Das ist doch ein interessanter Unterschied, den ich mir nicht so einfach erklären kann. (Außer vielleicht zynisch mit der Irrationalität und Verlogenheit gewisser Kreise).

    • Das geht mir im Moment sehr ähnlich. Zum Studieren und Bücher lesen, hatte ich zwar keine Zeit, aber ich habe in den letzten zwei Monaten so viel gearbeitet wie selten. Gerade ohne Internet geht man irgendwie zufriedener ins Bett. Müde, aber zufrieden.

      • Frohe Weihnachten!
        Gerade ohne Internet geht man irgendwie zufriedener ins Bett. Müde, aber zufrieden
        Dann haben Sie also den kalten Entzug schon hinter sich? Jetzt sind Sie aber doch rückfällig geworden.Gut für uns
        Ich habe schon befürchtet Sie sind während des Umzugs von eigenen Klavier oder anderen Möbelstücken erschlagen worden

      • Jetzt sind Sie aber doch rückfällig geworden.

        Ich hatte die Wahl zwischen Internet und noch länger mit der lieben Verwandtschaft um den Tannenbaum sitzen. Eine einfache Entscheidung. Ihnen auch frohe Weihnachten!

  2. Über die Hispanisierung Amerikas soll, ja muss man offen sprechen. Die Hispanisierung sei so unabwendbar wie die Klimakatastrophe (wieder einmal “erwiesen” durch Hurricane Sandy) und ähnlich nützlich. … Dann kommt man auf Europa zu sprechen und oberflächlich betrachtet, ist dort das Narrativ nicht viel anders: Europa verändere sich massiv durch Einwanderung von außen.

    Ob das Wachstum der Hispanic-Bevölkerung in den USA weniger soziale und kulturelle Probleme verursachen wird als die Islamisierung, kann ich nicht genau beurteilen. Ich bin zwar selbst Hispanic und habe Verwandte in den USA, aber die sind wohl kaum repräsentativ für alle. Was ich aber weiß, ist, dass die Hispanics schon jetzt einen deutlich größeren Anteil (15% glaube ich) an der Bevölkerung haben als die Muslime in Westeuropa (5%) und dass das Wachstum zwar auch dort zurückgeht (weniger Einwanderung von Mexikanern, sinkende Geburtenraten), aber immer noch größer als ist als das Wachstum der Muslime in Europa.

    Nur und das ist der Punkt den Steyn anstößt: Die Religion der Einwanderer darf in Europa keine Rolle spielen. Es strömen angeblich oder real Millionen Menschen nach Europa, nicht gerade mit christlichem Hintergrund, aber das soll angeblich am Religionsgefüge Europas nicht wirklich etwas verändern. Da hakt man dann besser nicht weiter nach. Etwa mit Fragen wie: Woher kommen eigentlich die Menschen, die nach Europa einwandern? Aus Südamerika? Aus Südostasien? Welcher Religion hängen sie mehrheitlich und überzeugt an? Dem Hinduismus? Dem Taoismus? Dem Buddhismus? Dem Schamanismus? Ein ewiges Mysterium.

    Ich glaube nicht, dass irgendjemand sagt, dass die Religion keine Rolle spielen darf. Kennt Steyn die intellektuellen Debatten in Europa? Wer sagt ernsthaft, dass sich Europas Religionsgefüge nicht verändert?

    Auf Amerika bezogen reden Linke gerne und oft von den katholischen Hispanics. In Europa hingegen sind die Einwanderer plötzlich religionslose Aliens. Denn eines ist so sicher wie der Tod durch die Atom-Apokalpyse bzw. so ehrlich wie die veganische Sauce auf der fair gehandelten Tofu-Wurst: Eine Islamisierung findet nicht statt.

    Da liegt wohl ein Missverständnis vor: Dass ich nicht an die Islamisierung Europas glaube, bedeutet, dass ich nicht glaube, dass die Muslime in Europa die Mehrheit übernehmen werden, wie in diversen Blogs und in Hochrechnungen von Sarrazin, oder auch von Mark Steyn, prophezeit wird. Es bedeutet nicht, dass ich glaube, dass sich Europa gar nicht verändert und dass es keine real existierenden Muslime in Europa gibt. Und es bedeutet auch, dass ich keine Maßnahmen befürworte, die dazu führen würden, dass es in Europa weniger Religionsfreiheit gibt als im Iran.

    • Ich glaube nicht, dass irgendjemand sagt, dass die Religion keine Rolle spielen darf. Kennt Steyn die intellektuellen Debatten in Europa? Wer sagt ernsthaft, dass sich Europas Religionsgefüge nicht verändert?

      Der Grundtenor, so wie Steyn und ich ihn verstehen, ist im Westen in gewissen, dominierenden Kreisen doch folgender: „Eine Islamisierung findet nicht statt.“ Das will ich mit meinem Artikel ausdrücken und entgegenhalten: Natürlich findet eine Islamisierung statt.

      Die ehrliche Diskussion müsste sich darum drehen, wie groß diese Islamisierung ausfällt und nicht darum, ob es überhaupt eine Islamisierung gibt.

      Bis vor dem zweiten Weltkrieg waren große Teile Europas nicht von Muslimen besiedelt. Und jetzt machen sie in gewissen Regionen erhebliche Teile der Bevölkerung aus. Das ist Islamisierung. Was denn sonst?

      Über die Auswirkungen dieser Islamisierung sollte man offen diskutieren, so wie man in Amerika über eine angebliche oder reale Hispanisierung diskutiert. Außerdem stelle ich mir die Frage warum die linke Seite der Politik die Hispanisierung bejubelt, während man gleichzeitig gerne so tut, als gäbe es keine Islamisierung. Das finde ich interessant.

      • Bis vor dem zweiten Weltkrieg waren große Teile Europas nicht von Muslimen besiedelt. Und jetzt machen sie in gewissen Regionen erhebliche Teile der Bevölkerung aus.

        Das bestreitet niemand, der noch bei vollem Verstand ist. Wenn du unter „Islamisierung“ das verstehst, dann glaube ich natürlich auch daran. Wenn ich aber sage, dass ich nicht an die Islamisierung glaube, meine ich was anderes, und zwar, dass die Muslime nicht, wie es von vielen Apokalyptikern prophezeit wird, die Mehrheit in Europa übernehmen werden. Du dagegen nimmst deine Definition von „Islamisierung“ und sagst: „Ich habe bei Aron Sperber von Leuten gelesen, die nicht an die Islamisierung Europas glauben“ und tust damit so, als würde ich allen Ernstes leugnen, dass der Muslim-Anteil in den letzten 50 Jahren gestiegen ist.

        Über die Auswirkungen dieser Islamisierung sollte man offen diskutieren, so wie man in Amerika über eine angebliche oder reale Hispanisierung diskutiert.

        Es wird schon offen diskutiert. Selbst die, die jede Diskussion verhindern wollen, sorgen damit doch nur, dass die Debatte noch stärker angeheizt wird (Streisand-Effekt oder so).

        Außerdem stelle ich mir die Frage warum die linke Seite der Politik die Hispanisierung bejubelt, während man gleichzeitig gerne so tut, als gäbe es keine Islamisierung.

        Das nehme ich ganz anders wahr. Wenn ich mir Aussagen von Claudia Roth oder anderen Politikern aus dem linken Lager anhöre, macht das für mich eher den Eindruck, als würden sie den Zuwachs der muslimischen Bevölkerung bejubeln und in Multikulti-Manier alle damit einhergehenden Probleme leugnen oder relativieren.

      • “Ich habe bei Aron Sperber von Leuten gelesen, die nicht an die Islamisierung Europas glauben” und tust damit so, als würde ich allen Ernstes leugnen

        Ich schreibe „von Leuten“. Du warst nicht gemeint.

        als würden sie den Zuwachs der muslimischen Bevölkerung bejubeln und in Multikulti-Manier alle damit einhergehenden Probleme leugnen oder relativieren.

        Das ist der Punkt. So kann man es auch ausdrücken. Das Wort „Islamisierung“ werden diese Leute in 100 Jahren nicht in den Mund nehmen. Genau darum geht es. Diese Leute sind mit ihrem Narrativ so erfolgreich, dass Menschen wie du unter Islamisierung eben nur eine Totalübernahme der Muslime verstehen. Das ist ein geschickter Kniff dieser Leute. Es gibt in dieser Traumwelt nur das Szenario der Totalherrschaft des Islam. Alles andere sei keine Islamisierung. Aber was ist es dann sonst? Islamisierung bedeutet, dass eine Region islamischer wird. Und das ist in ganz klar der Europa der Fall.

      • Du warst nicht gemeint.

        Du schriebst, dass du bei Aron Sperber von diesen Leuten gehört hättest. Bei Aron wurde ich erwähnt.

        Diese Leute sind mit ihrem Narrativ so erfolgreich, dass Menschen wie du unter Islamisierung eben nur eine Totalübernahme der Muslime verstehen. Das ist ein geschickter Kniff dieser Leute. Es gibt in dieser Traumwelt nur das Szenario der Totalherrschaft des Islam. Alles andere sei keine Islamisierung.

        So einfach ist es eben nicht. Der Begriff Islamisierung hat nicht nur eine Bedeutung. Mir ist es eigentlich egal, mit welchem Wort man Dinge bezeichnet. Wenn mit „Islamisierung“ nur die muslimische Einwanderung gemeint ist, wird niemand sagen „Es gibt keine Islamisierung“, ich natürlich auch nicht. Aber es gibt nunmal auch die, die unter dem Begriff die zukünftige demografische Übernahme Europas durch den Islam verstehen. Das ist kein Kniff der Linken, sondern natürlich von denen, die diese Prognosen erstellen. Wenn jemand die Totalübernahme Europas durch den Islam anzweifelt und sagt „Es gibt keine (demografische) Islamisierung“, heißt das nicht, dass er die Existenz der muslimischen Bevölkerung in Europa bestreitet, völlig egal, wie man dieses andere Phänomen dann nennt. Es ist eher ein Kniff von Mark Steyn, dass du unter dem Satz „Eine Islamisierung findet nicht statt“ nur verstehst, dass jemand leugnet, dass eine Region islamischer wird. Niemand in Europa bestreitet, dass der Islam schon lange in Europa ist. Man will uns doch schon weismachen, dass er „zu Deutschland gehört“.

        Das Wort “Islamisierung” werden diese Leute in 100 Jahren nicht in den Mund nehmen.

        Aber selbstverständlich nehmen sie das Wort in den Mund, wenn klar ist, was damit gemeint ist:

        http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50990508.html

  3. Viel interessanter als dein Artikel.

    „Dieses nicht-amerikanische Land hat nicht nur ein extrem anhängliches Staatsfernsehen, es hat auch noch schlechte Internetanschlüsse. Zu meinem eigentlichen Thema:“
    Deutschland?

      • Ich muß sagen dass ist mir auch aufgefallen (nach einer gewissen Zeit kennt man sich ja ein bisschen) aber ich habe mich nicht getraut zu fragen weil so wie Sie es schrieben es scheint dass Sie es für sich behalten wollten
        Ach ja ich wollte noch sagen ich fühle mich geehrt dass Sie uns ihrer besuchenden Verwandschaft vorziehen 🙂

      • Es kommt darauf an, wer da ist. Bei der Verwandtschaft und hier. Wenn du es bist, oder Aron oder Paul, dann bin ich gerne hier, wenn es arprin ist, dann weniger gerne. 😀

  4. Um zu beurteilen, ob eine Islamisierung Europas stattfindet, darf man nicht nur die muslimischen Einwanderungsraten heranziehen, sondern muss auch die muslimische Geburtenrate in Europa einrechnen sowie – last but not least – die Integrationsverweigerung gerade moslemischer Zuwanderer, ihre starke Tendenz, das Aufnahmeland nach ihren eigenen Gewohnheiten und Vorlieben umzuformen – und ebenso die Tendenz der europäischen Aufnahmeländer, sich aus Angst, Selbsthass und krankhafter Political Correctness umformen zu lassen. Nicht zu vergessen die moslemische Missionierung innerhalb Deutschlands, etwa der Salafisten. Die derzeitige Zupflasterung Europas mit überdimensionierten Moscheen ist ein unübersehbares äußeres Zeichen dieser Islamisierung. Ebenso verdankt sich die in letzter Zeit in Deutschland immer häufiger erhobene Forderung nach Wiedereinführung eines Blasphemie-Paragraphen, die noch vor fünfzehn Jahren undenkbar gewesen wäre, letztlich nur dem wachsenden Einfluss des ewig beleidigten, intolerant-gewalttätigen Islam in Deutschland.
    Ob Europa oder Deutschland langfristig „weiß“ bleibt, ist mir egal. Aber ich will meine Heimat nicht ins moslemische Mittelalter zurückgeworfen sehen. Wie das aussieht, ist in den islamischen Staaten der Welt zu besichtigen.

    • Ich glaube nicht, dass Europa ins muslimische Mittelalter zurückgeworfen wird. Ich sage nur Europa wird offensichtlich islamisiert. Wenn vor dem zweiten Weltkrieg der muslimische Bevölkerung in Region X bei 0% lag und jetzt der Prozentanteil in Region X bei (rein beispielhaft) 25% liegt, dann ist das eine Islamisierung um 25%. Und natürlich je stärker eine Weltanschauung in einer Region wird, desto größer wird auch ihr Einfluss in allen Lebensbereichen. Siehe Muslimbrüder in Egypt.

      • Zunächst einmal, ich bin beruhigt, lieber Viewer. Es ist nichts Schlimmes passiert. Habe schon angefangen mir Sorgen zu machen. Diese Art der Verabschiedung nennt man bei uns: „auf amerikanisch verabschieden“. Das bedeutet, ohne Vorankündigung abtauchen.
        Bin froh, dass Du wieder da bist und wünsche Dir und Deiner Familie eine gesegnete Weihnachtszeit.

        Die Islamisierung Deutschlands findet m.E. statt. Unser Glück ist, dass sie sich untereinander uneins sind. Wäre das nicht der Fall, hätte eine islamische Partei gute Aussicht in den Bundestag zu gelangen.

        Kleiner Scherz am Rande:
        “ Wenn vor dem zweiten Weltkrieg der muslimische Bevölkerung in Region X bei 0% lag und jetzt der Prozentanteil in Region X bei (rein beispielhaft) 25% liegt, dann ist das eine Islamisierung um 25%.“
        Da Null eine Zahl ist mit der man nicht rechnen kann ersetze ich sie bei Deinem Beispiel durch eine 1.
        Die Steigerung von 1% auf 25% ist eine Steigerung um das 25fache, also 2500%. Kriegt man da nicht doch „kalte Füße“?
        Ein Glück, dass ich nicht in Region X wohne. 🙂

      • Bin froh, dass Du wieder da bist und wünsche Dir und Deiner Familie eine gesegnete Weihnachtszeit.

        Danke das wünsche ich Dir auch.

        Diese Art der Verabschiedung nennt man bei uns: “auf amerikanisch verabschieden”. Das bedeutet, ohne Vorankündigung abtauchen.

        😀

        Ein Glück, dass ich nicht in Region X wohne.

        Oder in Berlin, Brüssel oder Malmö. 😀

      • Mein obiges Posting war – oder sollte sein – eine Replik auf Andreas Moser, nicht auf den Blogeintrag. Hätte ich natürlich deutlich machen müssen.

      • Viewer, in Berlin schon, aber weitab von Kreuzberg und Neuköln in Frabzösisch Buchholz. Die ehemaligen Rieselfeldbauern sind jetzt angesehene Mitbürger, die sich auf den Autohandel verlegt haben oder von den Erträgen der nach der Wende erfolgten Landverkäufe leben.
        Ja, Integration kann auch gelingen. Aber das waren auch damals ganz andere Bedingungen, die mit den heutigen nicht zu vergleichen sind.

  5. Freut mich sehr, wieder von Dir zu etwas zu lesen!

    ich habe auch gerade wieder einmal Mark Steyns „America Alone“ gelesen:

    der demographische Faktor ist enorm wichtig.

    dass er beim Wahlverhalten der Amerikaner von europäischen Journalisten anerkannt (und natürlich bejubelt und sogar hochgespielt) wird, während man ihn im Zusammenhang mit der Islamisierung Europas leugnet, ist schon eine bemerkenswerte Form von selektiver Wahrnehmung.

    • Danke!

      dass er beim Wahlverhalten der Amerikaner von europäischen Journalisten anerkannt

      Die amerikanischen Journalisten verhalten sich genauso. Es besteht seit einigen Jahren kein wesentlicher Unterschied mehr zwischen linken Journalisten in Europa und Amerika. Sie schreiben und denken mehr oder wenige das gleiche.

  6. Nur mal eine Frage-Warum wird die HIspanisierung der USA ob wahr oder nicht ist jetzt egal,warum wird sie in den linken Kreisen so bejubelt?Ist denn ein WASP grundsätzlich ein schlechterer Mensch als der Hispano? Ganz bestimmt nicht.Ausserdem ist diese Einstellung doch auch irgendwie rassistisch eine ganze Gruppe oder Ethnie herabwürdigen oder die eine über die andere erheben.Gerade die linken Gutmenschen sagen doch wir sollen Pauschalurteile vermeiden

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