David Chalian sollte für Yahoo vom Parteitag der Republikaner in Tampa berichten. Seine Neutralität stellte er unter Beweis, als er meinte Romney würde eine Partei feiern, während in Louisiana Schwarze ertrinken.
An dieser Äußerung finde ich drei Punkte bemerkenswert:
1. Für einen politisch korrekten Reporter sind bei einem Hurricane in Amerika offenbar nur Schwarze betroffen. Menschen mit anderer Hautfarbe sind gegen Hurricanes immun.
2. Präsident Obama war zur gleichen Zeit auf Dinner Parties Spenden einsammeln. Es waren die Republikaner, die ihr Programm stark eingeschränkt haben, nicht Obama.
3. Der Reporter ist scheinbar der Meinung, dass Bewerber Romney schon jetzt mehr bewirken kann als Präsident Obama. Da bin ich mit ihm einer Meinung.
Siehe auch hier:
http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/Das-Luegen-Festival-von-Tampa-article7099046.html
Niveau und Stil der Berichterstattung deutscher Qualitätsjournalisten über die USA sind kaum noch von Karl-Eduard von Schnitzler, oder auch dem Stürmer, zu unterscheiden.
Danke für deinen Kommentar.
Es stimmt, die Botschaft des n-tv-Artikels ist unverhohlen, dass Republikaner nur lügen. Keinen einzigen Punkt will „Journalist“ Lars Haller den Republikanern zugestehen. Was mich ja fasziniert ist, dass diese Art der extrem einseitigen „Berichterstattung“ so viele Menschen glauben.
Sogar Zettel springt jetzt schon auf diesen Zug auf und bezeichnet den Auftritt von Clint Eastwood als erbärmlich. Als Beleg dient ihm ein Spiegel-Artikel. LOL.
Wenn man sieht wie leicht gerade Deutsche auf Propaganda hereinfallen. Da muss man sich wirklich nicht mehr wundern, warum es gerade in DL Propaganda und Diktaturen so einfach hatten. Daran hat sich im Grunde bis heute nichts geändert.
Um nach mal auf den Ryan-Plan zurückzukommen. Laut Keith Hennessey ist der Plan plausibel. Er analysiert schön die Kritik und sagt klar, welche Kritik nachvollziehbar ist und welche nicht. Obama dagegen habe erst gar keinen langfristigen Plan vorgelegt.
seit ich iwo jima und gran torino gesehen habe bewundere ich den menschen clint eastwood. und in seiner rede hat er das herz auf der zunge gehabt. nicht nur in richtung obama und demokraten. da waren auch fingerzeiger in richtung seiner eigenen partei. integer durch und durch.
was aber die berichterstattung hier in deutschland angeht: man könnte meinen, es gibt ein meinungsmonopol oder eine zensurstelle. so viel wichtige ereignisse und entwicklungen die gar nicht bei uns gemeldet werden und anderes wird totgeritten. und in sachen us wahl immer eine meinung und ein bestimmter blickwinkel. bush junior hat ja viel kaputt gemacht, aber das ist kein grund seine potentiellen nachfolger alle als moralische und intellektuelle krüppel rüberzubringen.
am meisten hat mich aufgeregt das folgende beispiel:
krankenschwestern und ärzte in katholischen krankenhäusern können aus religiosen gründen vor ihrem eigenen gewissen nicht verantworten abtreibungen vornzunehmen.
kein problem ist ja normalerweise kein ding für zwischendurch, es gibt genug kliniken die es machen. und das neue gesundheitsgesetz wollte sie dazu zwingen oder ihnen ihre arbeitsstelle wegnehmen. da hat sich obama nochmal gesondert für stark gemacht. man stelle sich vor, man zwingt jemanden ein leben auszulöschen. da mag es gründe für geben oder nicht, nicht jeder kann sowas.
und was kommt in deutschland von all diesen inhalten an? fast nix. und wenn doch mal was in den großen medien kam dann nur das die katholiken gegen das neue gesundheitssystem vorgehen wöllten.
Das haben Sie wunderschön gesagt. Genau so sehe ich das auch. Da fokussiert der 82jährige Clint Eastwood seine ganze Energie auf seine freie Rede, weil ihm der Inhalt und die GOP wirklich wichtig sind. Und das einzige was jemandem wie Zettel einfällt, ist Spott und Häme. Dafür habe ich null Verständnis. Diesen Unsinn bin ich von den MSM gewohnt, aber nicht von Zettel.
das ist in der tat so. die medien schalten sich in deutschland freiwillig gleich. alle schreiben sie das gleiche. der deutsche journalist fühlt sich offenbar nur dann wohl, wenn er in einem straffen kollektiv aufgeht.
das gop-bashing der deutschen kommt nicht von bush, das ist schon viel älter. ich habe alte spiegel-artikel gelesen, in der schon ronald reagan als der teufel in person dargestellt wurde. noch bevor reagan überhaupt im amt war.
Hast Du dir den „Dialog“ von Clint Eastwood mit dem Stuhl der Obama darstellen soll, angeschaut?
Ja so ein bisschen. Nicht alles. Es ist jetzt keine wunderbar flüssige Show, aber ich sehe nicht, was daran beschämend sein soll. Ich schreibe gerne einen Artikel zum Thema. Hier das Video auf youtube.
Welche deutsches Medium berichtet denn eigentlich ausführlich und neutral von dem US-Wahlkampf?
Sag du es mir, ich kenne keines.
Wenn du keins kennst, dann gibt es auch keines.
Ist das jetzt eine ungezwungene Gleichschaltung der Medien oder einfach nur Ignoranz?
Ich denke es ist Politik. Selbst Obama ist in einigen Bereichen viel rechter und vernünftiger als Merkel. Zum Beispiel beim Thema Atomkraftwerke, Tötung von Terroristen, offener Umgang mit der eigenen Religion, Waffengesetze, Todesstrafe, Kriegsführung. Und so weiter.
Die Demokraten decken in Amerika die Bereiche der Politik ab für die man in DL fünf Parteien braucht: CDU, SPD, Grüne, Linkspartei und FDP.
Die GOP dagegen vertritt Positionen, die in DL nicht wirklich repräsentiert werden.
Ca 30% der deutschen Journalisten sind bekanntlich Grünen-Anhänger, ca. 20% wählen SPD, jeweils ca. 10% wählen CDU und Linkspartei und ca. 1% sollen FDP-Anhänger sein.
In der Gesamtheit finden all diese Journalisten Obama gut. Die GOP halten sie für den Teufel. Es ist deshalb aus meiner Sicht kein Wunder, dass die GOP in DL nicht gemocht wird.
Was mich aber wundert ist, dass sie es so auffällig machen. Guter Bias zeichnet sich ja eigentlich dadurch aus, dass man ihn gar nicht bemerkt. Aber das GOP-Bashing der deutschen MSM ist so extrem und so auffällig, da kann man sich ja nur noch an den Kopf langen. Aber den meisten Deutschen gefällt es offenbar. Umfragen sehen Obama in DL bei ca. 80%, Romney kommt mit Glück auf 10%. Bei so Werten wären ja selbst Hitler und Honecker neidisch geworden.
Diese Obamania hat sich hier im Land schon in einen regelrechten messianismus gesteigert. Allein deswegen muss man eigentlich für Romney sein um nachher die beleidigten leidartikler zu genießen.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich immer GOP wähle. Einfach um dem Mainstream ans Bein zu pissen. Ich kann die Kinder der 68er-Generation nicht verstehen. Ihre Hippie-Eltern waren meinetwegen noch Revoluzzer. Aufstand gegen die Eltern und so. Aber jetzt?
Die Kinder der Hippie-Eltern werden genau wie ihre Eltern und kommen sie auch noch toll dabei vor. Die ganze westliche Welt ist mittlerweile links. Diese Leute tun aber weiter so, als wären sie Kämpfer gegen das System. Das ist einfach nur noch lächerlich, dämlich, feige und dumm.
P.S. Der spanische, der englische, der deutsche und der holländische Meister in einer Gruppe. Da ist CL im wahrsten Sinne des Wortes. Wow. Good luck, ihr werdet es brauchen.
Ähem, ja Dankeschön. Das ist wahre Champions League, hüstel…
😀
Stimmt. Die Deutschen mögen keine als Extrem erscheinenden Meinungen und wählen deshalb nur den Einheitsbrei.
Die Republikaner sind für mich so ein bisschen wie die CSU. Aus dem Fenster laut rufen: „Ich biege jetzt nach rechts ab!“, rechts blinken, dann aber links abbiegen.
Das stimmt total. Romney ist sowieso jemand der gerne rechts blinkt und dann links abbiegt.
Trotzdem schreiben alle gängigen Mainstreammedien (NYT, ABC, NBC, MSNBC, Post, Spiegel, Welt usw), dass Romney der rechteste (!) Kandidat sei, denn die GOP jemals hatte. Viel rechter noch als die großen Teufel Reagan und George W. Bush. Rechter als Nixon. Rechter als Goldwater. Rechter als Lincoln.
Das ist vor jeder Wahl das gleiche dreiste Spiel. Vor jeder Wahl! Egal welchen Kandidat die GOP aufstellt, es ist angeblich immer der rechteste Kandidat, den wir jemals hatten. Was für eine verlogene Bande von Astlöchern. Man müsste sich glatt aufregen.
Stimmt vollkommen. Die Berichterstattung über die US-Republikaner ist in den Mainstream-Medien vollkommen einseitig und absolut von Vorurteilen geprägt. Wo man ansonsten ja immer den Anspruch hat besonders differenziert vorzugehen werden hier nur primitivste Klischees bedient.
Was auch vollkommen seltsam ist ist das vollkommen Fehlen eines Verständnisses für die andere Auffassung über Gesellschaft die in den USA herrscht. Im Gegensatz zu Deutschland wird der Staat nicht als weiser und gütiger Vater gesehen, dessen Aufgabe darin besteht seine Bürger stets alle mit Geschenken zu bedenken.
Ich versuche das immer historisch zu begründen. Deutschland war schon immer auf einem extrem starken Staat gebaut. Zuerst im Kaiserreich, dann im 3. Reich, dann in der DDR und der BRD. Ihr Vergleich mit einem weisen und gütigen Vater passt genau.
Die Geschichte Amerikas ist anders. Der Staat war England und wurde als Tyrann empfunden. Ein tyrannischer Vater quasi, denn man letztendlich erschlagen hat. Im Bürgerkrieg hat der Süden wieder ähnliche Erfahrungen gemacht. Der Staat war plötzlich gegen einen und man musste ihn bekämpfen. Mal abgesehen davon, dass viele Einwanderer politische und religiöse Flüchtlinge waren. Flüchtlinge vor der tyrannischen Staatsgewalt in Europa. Das Misstrauen gegen den Staat ist wohl aus diesen Gründen so tief verwurzelt.
Man organisiert sich in Amerika schon auch seinen eigenen Staat, weil es nicht ganz ohne Staat gehen. Aber ca. 50% der Bevölkerung misstrauen dem Staat zum Glück noch heute und wollen deshalb, dass er so wenig Macht hat wie möglich hat. Das ist eigentlich der Kern der GOP. Auf diesen Kern müssen sie sich wieder besinnen, das hat sie erfolgreich gemacht.
„Ihr Vergleich mit einem weisen und gütigen Vater passt genau. “
Nein.
Dieser Staat ist dumm und aggressiv. Gütig ist er höchstens zu seinen Transferempfängern. Und das aus Kalkül. Und weise höchstens deshalb, weil es trotzdem noch (oberflächlich) friedlich ist.
Man kann also lediglich sagen, es könnte auch noch schlimmer sein.
Habt noch etwas Geduld…
Der Staat wird leider als weise und gütig betrachtet, weil wir uns gern selbst in die Tasche lügen.
Mein Vater war und ist jedenfalls anders, und ich hoffe das gilt auch für mich.
Der Vergleich war nicht meine Ansicht, sondern das was Deutsche denken. Einfach noch einmal genau lesen.
Das Deutsche den Staat als gütigen Vater wahrnehmen, oder dass sie es sich bewusst so schön reden?
In meinem Umfeld gibt es weder das eine noch das andere.
Oder soll gemeint sein, dass ihnen einfach das gesunde Misstrauen dem Staat gegenüber fehlt? Ich vermute ja auch, das es so sein könnte. Leider sehe ich auch dies nicht als Problem meines Dunstkreises. Da gibt es höchstens Menschen, die sich damit trösten, dass totale Anarchie schlimmer wäre, also lieber einen kriminellen Staat akzeptieren. Es sich als das kleinere Übel zurechtlügen, „es könnte schlimmer sein“….
der reale Obama eignet sich leider nicht so perfekt zum Messias:
http://aron2201sperber.wordpress.com/2012/06/11/obama-enttauscht-seine-junger/
wenn er jedoch (wie z.B. von PSL prophezeit) einem Attentat zum Opfer fiele, könnte er endgültig zum Heiland werden.
und würde es sich beim Attentäter um einen Republikaner-Wähler handeln, könnte man die Republikaner endgültig als neue „Heiland-Mörder“ etablieren.
PSL lebt doch gedanklich noch in der Kennedy-Zeit 🙂 ein Attentat wäre natürlich verheerend. Hoffen wir dass es nicht dazu kommt…
Ich will sehen wie sich Obama abmüht. Ich will sehen, ob so ein Lack noch mehr abblättert. Mich interessiert auch, ob die linke Medienmacht ihn jemals fallen lässt.
Greets! Bin von „Tapfer im Nirgendwo“ hereingeschneit & werde diesen interessanten Blog jetzt abonnieren.
Danke! Das freut mich zu hören.
Der politische Diskurs hat mMn ein Niveau erreicht, wo sich die Parteien nicht mehr auf argumentativer Ebene begegnen, d.h. als zwei Bewegungen die in ihren Augen das Beste fürs Land wollen.
Der Gegner ist dumm oder böse, auf alle Fälle ganz extrem. Statt Argumenten geht’s nur mehr um „narratives“ – im Fall der Republikaner eben darum, daß sie extremistisch, rassistisch, frauenhassend sind. Und wenn sich schon hochrangige Journalisten aus den MSM daran beteiligen, dann gute Nacht. Das Pech für Chalian war, daß er auf Band erwischt wurde, da war er nimmer zu halten. Wieviele wieoft Ähnliches sagen, wenn keine Mikrophon läuft, oder auch nur denken, möchte ich nicht wissen.
Lustig war ja MSNBC: die haben die Reden von GOP Politikern, die Minderheiten angehören, (zumindest am ersten Tag) kaum oder gar nicht übertragen. Ist immer interessant, wie auf afroamerikanische Republikaner reagiert wird: in Wahrheit sind die meistgehaßten Konservativen Leute wie Sowell, Justice Thomas, Col West oder Herman Cain.
Ein gutes Beispiel, daß sog. „liberals“ in Amerika – so wie europäische Medien – Republikaner so gar nicht verstehen, ist auch die Serie „Newsroom“ (wo sich Serienschöpfer Sorkin gerade von Keith Olbermann (!) beraten hat lassen). Die Hauptfigur ist angeblich Republikaner, benimmt sich aber wie der typische „liberal“ – ein absolt lachhafter Wunschtraum.
Das sehe ich auch so. Davor haben die linken Medien Angst. Wenn auch noch Frauen und Minderheiten nicht mehr Demokraten wählen, gehen ihnen die Zuschauer und Wähler aus. Also zeigt man immer die gleichen Klischees.
Es ist aber etwas seltsam dass fast alle Afroamerikaner Demokraten wählen. Ich weiß nicht ob das mit der Southern Strategy zu tun hat oder damit dass die meisten Afroamerikaner nicht so sehr an die Idee der Eigenverantwortung glauben und eher einer europäischen Sozialsstaatsidee verpflichtet sind.
Ihre Punkte haben sicher alle einen Anteil.
Aber vielleicht ist auch die Frage falsch gestellt. Vielleicht muss die Frage so lauten: Warum wählen praktisch alle Minderheiten mehrheitlich Demokraten? So wollen, wenn ich mich recht erinnere, aktuell wieder 70-80% der Juden Obama wählen. Und das obwohl Obamas Politik Israel schadet. Oder gerade deshalb?
Ich glaube vielen Minderheiten ist die politisch korrekte Opferrolle wichtig. Das bekommen sie bei den Demokraten den ganzen Tag zu hören. Außerdem bekommen sie von den Demokraten Affirmative Action, Sonderregelungen und schlichtweg Geld. Die GOP macht das zwar auch, aber deutlich weniger. Und deshalb wählen die Minderheiten Demokraten.
Es gibt nur recht wenige Angehörige der Minderheiten, die dieser Opferrolle widerstehen. Thomas Sowell zum Beispiel. Die anderen glauben sie sind frei, aber in Wirklichkeit lassen sie sich von den Demokraten und vom Staat kaufen.
@American Viewer
Ja ich glaube ihre Erklärung mit dem begehrten Opferstatus ist richtig. Linkes Denken besteht darin die Menschheit in Täter und Opfer aufzuspalten, wobei das Opfer immer recht hat und moralisch besser ist und der Täter immer falsch liegt. An der Spitze der Täter steht die USA und Israel. Beliebtestes Opfergruppe sind die Muslime. (Das steht zwar im Widerspruch zum linken Selbstverständnis die Welt nicht in Gruppen aufzuteilen, ist aber egal).
In Deutschland ist ja ähnlich, da die überwiegende Mehrheit der türkischsstämmigen Deutschen rot oder grün wählt obwohl sie eigentlich ja konservativer denken als der durchschnittliche CDU Wähler. Aber die besagten Parteien helfen ihnen den begehrten Opferstatus aufrechtzuerhalten.
Das ist eine gute Beobachtung. So ist es in Amerika auch. Die Schwarzen und Hispanics sind viel konservativer als der weiße Durchschnitts-Demokraten-Hippie. Genau deshalb wählen sie Demokraten. Sie wissen genau, dass die weißen Demokraten Schuldkomplexe haben und ihnen jeden Wunsch von den Lippen ablesen.
Die amerikanischen Juden hingegen sind wie die weißen Demokraten. Sie fühlen sich reich und schuldig, und wollen den Lippenableser spielen.
Ob nun Menschen in Louisiana ertrinken oder nicht, an dem Interesse eines Romneys oder Obamas wirds nicht viel rütteln, alles andere wäre auch nur Publicity.
Viel interessanter ist ihre Aussage zur schon jetzt vorhandenen Macht eines Romneys, everybodys Darling wird sicherlich Präsident, dafür spricht schon seine Teilnahme am diesjährigen Treffen der Bilderberger (oh Schreck, jetzt fangen wohl die Verschwörungstheorien an) in Chantilly.
Sie sind ein V-Theoretiker.