Erst verliert Lance Armstrong seine sieben Siege bei der Tour de France.
Dann stirbt auch noch Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond.
Wissen Sie warum es nervt, Zweiter zu werden?
Ganz einfach: Kennen Sie spontan den zweiten Mann auf dem Mond?
Sehen Sie, ich auch nicht. Das sind die Fragen bei „Who Wants to Be a Millionaire?“,
die man selten weiß. Neil Armstrong dagegen ist jedem ein Begriff.
Den ewigen Zweiten hinter Lance kennt man in DL aber sicherlich recht gut.
Jan Ullrich. Dieser Mann soll jetzt drei Toursiege dazubekommen?
Ullrich selbst war von dieser Aussicht nicht begeistert. Er wird schon wissen wieso.
Es ist doch ganz einfach so: Jeder weiß, dass im Radsport gedopt wird bis zum Umfallen.
Die Fans und die Konkurrenten haben das schon einkalkuliert, von daher macht eine nachträgliche Aberkennung keinen Sinn. Anders sieht es im Fußball aus, wo die meisten Fans und viele Spieler tatsächlich so naiv sind und meinen ihre Sportart sei sauber. Dort sollte man nachträglich Titel aberkennen, denn niemand vermutet ein Vergehen.
Aber nicht im Radsport. Wenn man diesen Unsinn im Radsport jetzt anfängt, dann müsste man konsequenterweise allen großen Fahrern ihre Titel wegnehmen.
Armstrong, Higuain, Merckx, Bartali und Fausto Coppi.
Alle sind große Fahrer und Legenden. Und alle haben sie gedopt.
Was für ein Unsinn jetzt Armstrong seine Titel wegzunehmen.
Der Kampf gegen Doping sollte sich, wenn überhaupt, auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren und nicht diese Art von Fällen wieder ausgraben. Fälle, von denen jeder weiß, wie sie zustande kamen. Was für ein Armutszeugnis für die Anti-Doping-Kämpfer. Was für Ignoranten. Das ist die Sorte Anankast und Petze, die früher in der Schule zu Recht verschlagen wurde.
Es ist wie immer am besten, man nimmt diese ganze Madness mit Humor:
„Anders sieht es im Fußball aus, wo die meisten Fans und viele Spieler tatsächlich so naiv sind und meinen ihre Sportart sei sauber. Dort sollte man nachträglich Titel aberkennen, denn niemand vermutet ein Vergehen.“
Schreibe bitte, „denn niemand – außer Paul – …“ 🙂
Seit dem Bundesligaskandal 1970/71,
http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesliga-Skandal,
ist die Bundesliga für mich „gestorben“.
Jeder der meint, dass in einer Sportart, wo derart viel Geld im Spiel ist, alles mit rechten Dingen zugeht, ist für mich naiv.
Am Rande bekomme ich mit, was da so alles abläuft. Welche Schiedsrichterentscheidung es so gibt und wie man sich dagegen sträubt, das System gegen Durchstechereien sicherer zu machen.
Werden Fußballspieler auf doping untersucht? Habe davon jedenfalls noch nie was gehört.
Für mich ist jeder Sport durch doping vergiftet. Selbst der Freizeitsport und die Paralympiks.
Ach so, noch was vergessen.
Wen interessiert eigentlich, dass Lance Armstrong, jetzt Titel aberkannt werden?
Ich vermute mal niemanden.
Welche Auswirkungen hat das?
Keine! Auch für Armstrong nicht. Die Vermarktung der Titel ist längst abgeschlossen.
Außer für irgendwelche historischen Darstellungen sind die Titel heute völlig uninteressant.
Selbst Adsche und Brakelmann aus Büttenwarder würden sagen: „Das hat aber jetzt aber wirklich keinen Nennwert mehr“. 😆
@Paul
Selbstverständlich gibt es Dopingproben, nach jedem Spiel. Kevin Kuranyi hat deswegen (Er konnte oder wollte nicht auffem Klo) den Flieger am Dienstag von Stuttgart nach Moskau verpasst.
Desweiteren gibt es immer wieder lustige Anekdoten wenn man hört dass manche Leute Probleme mit dem Wasserlassen nach dem Spiel haben. Das kann dann schon mal länger dauern. Hatte nicht mal jemand 2-3 Stunden gebraucht?
Ich vermute die Hauptzufuhren von so manchen Mittelchen finden in den Trainingslagern der Saisonvorbereitung statt.
Das Thema hatten wir schon oft. Ja es gibt Urinproben. So wird man nie etwas finden. Es ist von FIFA und UEFA gar nicht gewollt, dass in großen Klubs etwas gefunden wird. Das schadet nur dem Ruf des Fußballs und würde wahrscheinlich große Einbußen verursachen. Davor hat man Angst. Diese Dopingproben sind nur Alibi. Damit wahrt man den schönen Schein.
Extrem auffallend war für mich wie schlecht die Spanier im Fußball bei Olympia waren. Plötzlich verlieren die sogar gegen Japan und Honduras. Einige Kritiker vermuten, es liege an den wirklich relativ strengen Dopinguntersuchungen bei Olympia. Die Spanier waren dort dopingfrei bzw. haben ihre gedopten Spieler erst gar nicht mitgenommen. Und oh Wunder plötzlich ist der extrem kraftraubende Spielstil der Spanier nicht mehr umsetzbar.
Danke für den Tipp:
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sommerspiele_2012/Fu%C3%9Fball
Es war tatsächlich eine B-Elf dort am Start
http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Sommerspiele_2012/Teilnehmer_(Spanien)#Fu.C3.9Fball
Mit dem B-Elf-Star Javi Martinez 😉
Ja guter Witz, ha ha. Die Regeln für das olympische Fußballturnier sind so, dass nur die U23 spielen darf plus maximal drei Spieler, die älter sind. Spanien war das mit Abstand beste Team im ganzen Turnier. Das Team, das dort auf dem Platz stand, wurde bei den FIFA- und UEFA-Doping-Spielen schon mehrfach Welt- und/oder Europameister. Ich glaube es gab im Team praktisch keinen Spieler, der nicht einen dieser Titel in der Tasche hatte. Und dann verlieren sie gegen Japan und Honduras?! Strange. Very strange indeed.
Es hat halt der Knipser vorn gefehlt 😉
Gegen Japan hatten sie nicht einmal wirkliche Torchancen.
Genau so sehe ich das auch. Das hindert mich aber nicht daran, weiter Fußball zu gucken. Oder die NFL. Nur auf Baseball habe ich seit den Dopingskandalen überhaupt keine Lust mehr. Aber das liegt auch mehr daran, dass ich Baseball generell noch nie besonders mochte.
Hm, ich glaube bei Armstrong war es das Problem dass viele seiner sogenannten „Edelhelfer“ nicht dichthielten weil es persönliche Zerwürfnisse gab. Pharmstrong war nun nicht gerade ein Sympathieträger sondern ein eiskalter Auf-Sieg-Fahrer, der Sonnenkönig des Radsports um den sich alles drehte. Damit hat er so manchen gegen sich aufgebracht.
Ulle war in Deutschland immer ein Sympathieträger, wahrscheinlich weil er trotz (oder gerade wegen) seines Riesentalents nicht bereit war bis zum Äußersten zu gehen. Ich erinnere an seinen Teamkameraden Udo Bölts mit seinem Ausspruch: „Quäl Dich, Du Sau“.
Amp-Ulle hatte ständig Gewichtsprobleme, besonders professionell war er nicht.
Ja das stimmt. Man sieht das auch auf aktuellen Fotos. Das ist sein Normalgewicht, das er am liebsten hat. Für jedes Kilo weniger, muss er sich quälen. Radsportler sehen auch selten gesund aus. Ullrich sieht so aus, als habe er jahrelang Kortison eingenommen. Wie so viele Radsportler. Die haben sich alle Atteste geben lassen, dass sie Asthma hätten und deshalb Kortison brauchen. Es ist fasziniernd, wie viele „Asthmatiker“ es in diversen Sportarten ganz nach oben schaffen.
Vor allem aber war Ulle immer großer Sportsmann, hat auf direkte Konkurrenten gewartet, die gestürzt waren … das war großer Sport.
Was mich wundert warum die Amerikaner selbst ihren Armstrong so demontieren? Käme es von den Franzosen oder anderen Europäer dann würde es mich nicht wundern,aber so.Zur Ulle kann man sagen,richtig so alles andere wäre auch Realsatire.Man aberkennt einen Dopingsünder den Sieg und gibt den zweitplazierten der wegen Doping bei der Tour nicht starten durfte.Ich geb zu ich habe die Duell genoßen zwischen den Beiden und als die beiden aufgehört haben seitdem schaue ich auch nicht mehr Tour de Farce.Wirklich alle glaubten das die Radler dopen und das war okay jetzt ein Faß aufmachen ist heuchlerisch.Sie werden wohl lange suchen müssen bis sie einen „Sauberen“ gefunden haben den sie zum Sieger erklären können
Die Franzosen sind im Radsport in letzter Zeit schon stärker gegen Dopingsünder vorgegangen. Die einzigen bei denen zur Zeit lustig weitergedopt wird sind die Spanier.
Fragen sie mal Contador und Dr. Fuentes…
Spanien ist das westliche Land, das aus meiner Sicht am stärksten dopt. Das hat in Spanien System. Nicht nur im Radsport. Ich vermute es passiert in Spanien auch systematisch in der Leichtathletik, im Handball, im Tennis und im Fußball.
Die Medaillenausbeute (Olympia 2012)ist dann aber für spanische Verhältnisse sehr mau.
Das ist doch genau meine Theorie. Spanien ist ein überdurchschnittlich dominantes Land in den von mir genannten Sportarten. Viel stärker als es eigentlich ihrer Bevölkerungszahl entspricht. Aber bei Olympia kommen sie nicht an ihren üblichen Standard heran, weil die Dopingkontrollen dort zu gut sind.
Naja, wir haben hier doch auch schon festgestellt dass bei Olympia auch nachweislich clever gedopte Athleten mit dabei sind die die Weltrekorde purzeln lassen (Schwimmen, Laufen etc.) Man lässt sich halt nicht erwischen weil das Zeug so gut ist dass es nicht nachweisbar ist oder/und man setzt es rechtzeitig ab.
Ich weiß nicht, ob Bolt oder die Schwimmer gedopt waren. Bei Missy Franklin zum Beispiel glaube ich nicht an Doping. Auch dieser schlanke Franzose Agnel sah mir nicht nach Doping aus. Auch bei Bolt ist es schwierig zu sagen, weil er ein neuer Sprintertyp mit einer neuen Technik ist. Viel größer und viel weniger muskulös als die Springer früher.
Die spanischen Dopingstrukturen stammen wahrscheinlich noch aus der Zeit von den Spielen in Barcelona. Die Spanier sind alte EPO- und Steroid-Doper. Nicht wirklich auf dem allerneuesten Stand. Diese Dopingmethoden kann man bei Olympia mittlerweile in vielen Variationen entdecken. Ich vermute deshalb treten viele spanische Doper erst gar nicht an bzw. verzichten auf das Doping.
Amerika ist das Ursprungsland der politischen Korrektheit. Die meisten Ideen dieser Art kommen leider aus amerikanischen Kreisen. Ich glaube das hat etwas mit Reichtum zu tun. Je wohlhabender ein Land wird, desto mehr drehen bestimmte Kreise durch.
Wo sind eigentlich die Dopingproben abgeblieben, von Stalin, Roosevelt und Churchill?
Dürfen wir womöglich nicht erfahren, dass in Wirklichkeit Deutschland den Zweiten Weltkrieg gewonnen hat?
😀
Wer weiß, vielleicht haben sie auch Panzerschokolade gegessen.
Da lässt sich doch glatt noch einer drauf setzen… die Amerikaner hatten auch min. 50% Kakaoanteil. ^^ Dunkle Schokolade soll ja bei der Durchblutung helfen. ^^
@GG
Es gab doch mal den Titanic Titel:
Wiedervereinigung ungültig, Kohl war gedopt.
Da war die die Titanic noch lustig, nicht wie heute mit PipiKacka Humor gegen unseren Papst.
Ullrich hat jetzt also 4 Mal die Tour de France gewonnen und Klöden 1 Mal, nicht schlecht.
Thema Doping/Fußball
Bei einem Turnier mit mehreren Wochen Vorbereitung im Kreise der Nationalmannschaft kann man sich Doping relativ leicht vorstellen.
Spanien hat aber auch seine EM-Quali souverän gewonnen. Nur Siege.
Die Qualifikationsspiele finden meist paarweise alle paar Monate während der regulären Saison statt. Normalerweise sind die Spieler bis kurz vor dem Länderspiel in (medizinischer) Betreuung ihrer Vereine.
Ist unter diesen Umständen Doping auch möglich?
Wie viele Wochen oder Tage vor einem Spiel müsste man sich denn gezielt dopen,
damit es am Tag X auch wirkt?
Danke für deinen Kommentar.
Ich glaube weniger, dass die Betreuer der spanischen Nationalmannschaft federführend sind. Der Dopingschwerpunkt liegt viel eher bei den Vereinen selbst. Es ist auch gut möglich, dass die Spieler selbst gar nicht eingeweiht sind. Die kriegen ihre „Energiedrinks“ und Pillen, wissen aber vielleicht gar nicht, was sie da eigentlich genau einnehmen. Wesley Sneijder zum Beispiel hat sich im Herbst 2010 nach dem Abgang von Mourinho lautstark auf allen Kanälen über eine Blutarmut beklagt. Blutarmut passiert zum Beispiel, wenn man einem armen Kerl von heute auf morgen das Epo absetzt, weil die Wissenden den Verein verlassen haben.
Das kommt darauf an, welche Mittel. Medikamente für die Kondition nimmt man eigentlich nur in der Vorbereitung.
Aufputschmittel für größere Wachheit und Verschleierungsmittel nimmt man kurz vor dem Spiel.
Barcelona ist so ein Verein, der mich fasziniert. In den Fachblättern steht Barcelona trainiere nur am Ball, mache praktisch kein extra Lauftraining. Und trotzdem hat dieser Verein die mit Abstand beste Kondition und Wachheit von allen Teams.
Ich habe einmal die vorletzte CL-Saison analysiert. In allen Spielen ist Barcelona deutlich mehr gerannt als seine Gegner. Einzige Ausnahme war ein Gruppenspiel gegen Kiew, in dem es um nichts mehr ging. So viel zur weit verbreiteten Theorie Barcelona lasse Ball und Gegner laufen. Das ist Unsinn. Niemand bewegt sich mehr auf dem Feld als Barcelona.
Auch in Sachen Sprints ist dieses Team ganz vorne. Ich erinnere mich noch gut an das WM-Finale 2010. Es war Overtime und viele holländische Spieler waren konditionell total am Ende. Auch einige Spanier. Aber ein Spieler wie Iniesta hat seine Tempodribblings sogar noch gesteigert. Man hatte das Gefühl der Mann sei gerade erst eingewechselt worden. Iniesta wird Gott sehr dankbar sein, wenn er ihm im Balltraining so eine Kondition schenkt. Da wird man ja selbst als Atheist religiös. Ein Wunder, ein Wunder!
NOch mal zu Doping-Sie schreiben bei Olympia wird strenger kontrolliert als z.B. beim Fußball.Aber bei Olympia gibt man doch auch nur Urin ab,oder nicht? Oder nehme Olympia Dopingfahnder Blut ab?
Während Olympia gibt es schon Blutkontrollen. Wichtiger wäre allerdings ein dauerhafter Blutpass, in dem man die Werte verfolgen kann. Zwischen den Spielen ist die Kontrolle sowieso Sache der nationalen Verbände. In Amerika und DL kontrolliert man wie blöd. Alleine der deutsche Verband führte etliche Kontrollen durch.
In Ländern wie Kenia gibt es dagegen gar keine Blutkontrollen:
Ähnliche Zustände erzählt man über Jamaika, China und so weiter. Ein ungleicher Kampf.
So funktioniert doch die ganze Weltpolitik. Man kann fast beliebig ein Thema nennen. CO2. Euro. Wirtschaft allgemein. Amerika und die EU regulieren alles zu Tode und die Länder, die schlau sind, machen einfach nicht mit.
Ja so läuft das u.a. im Gewichtheben ab. Deswegen war ja in der Diskussion das Gewichtheben eine Zeit lang auszusperren von Olympia. Der große Oberboss ist dort seit Jahrzehnten an der Macht und regiert wie ein Diktator und hat wohl mehrere Millionensummer veruntreut. In China, Nordkorea etc. wurden in der Verbänden nicht eine einzige Trainingskontrolle durchgeführt. Mehr muss man dazu nicht sagen, oder? Die laufen vor Saft über … anders sind diese Weltrekorde auch nicht zu rechtfertigen. Zum Wettkampf sind die dann natürlich sauber. Masse wird davor aufgebaut.
Lieber American Viewer, um auf deinen Teaser / ersten Absatz mal zurückzukommen, ganz ohne Doping, du schriebst:
„Dann stirbt auch noch Neil Armstrong, der erste Mann auf dem Mond.
Wissen Sie warum es nervt, Zweiter zu werden?
Ganz einfach: Kennen Sie spontan den zweiten Mann auf dem Mond?“
Bullshit. Selbstverständlich kennt JEDER, der sich auch nur ein bisschen für HighTech, die U.S. of A. und die Raumfahrt interessiert, den 2. Mann.
Es war Edwin „Buzz“ Aldrin, der heute ebenfalls 82 ist und noch lebt. Er war und ist der mit weitem Abstand Coolere, zumindest für Jungs. 1969 zerrten mich die Eltern (mit 8) nachts aus dem Bett, und wir schauten vor der extra dafür ausgeliehenen Glotze Neil und Buzz live auf dem Mond zu. Für das ganze Leben unvergesslich.
Buzz ist aus der Sicht eines Erwachsenen aber auch der Problematischere, mit (früheren, heute nicht mehr) Alkohol- und Eheproblemen etc., but wtf? Buzz Aldrin ist übrigens gelegentlich in Deutschland, denn er ist Mitglied in einem deutschen Segelflugverein, und bis heute wie schon als Jugendlicher auch immer noch aktiver Segelflieger.
Buzz Aldrin hat übrigens ein tolles Kinderbuch geschrieben, „Reaching for the Moon“, jedem Vater mit Söhnen (aber warum nicht auch Müttern mit Töchtern? Oder Eltern mit Kindern? Wenn sie naturwissenschaftlich interessiert sind?) wärmstens zu empfehlen!!!
Also, American Viewer, für einen stilistischen Gag (das mit dem 2. Mann / 2. Platz) hast du den falschen Vergleich gezogen, denn auch wenn, Doping hin oder her, die Lebensleistung von Lance Armstrong incl. der Überwindung seiner Krebserkrankung und neuerlicher sportlicher Erfolge eine mehr als außerordentliche, einmalige, von anderen unerreichbare ist, und auch Moppel-Jan zu aktiven Zeiten sicher Allergrößtes geleistet hat, reicht das nicht ansatzweise an das amerikanische Mondprogramm und seine Protagonisten heran.
Hoppla. Jetzt haste gemerkt, wofür mein Herzilein in Wallung geraten kann…..!!!!
Jetzt beruhige dich wieder. Ich interessiere mich „ein bisschen“ für HighTech und Amerika. Deine These ist also widerlegt.
Wenn man mir den Namen teilweise vorsagt, dann fällt mir wahrscheinlich ein, wer Buzz Aldrin ist. Aber wenn man mich um 3.00 morgen wecken würde und mich fragen würde, „Hey wer war der 2. Mann auf dem Mond?“, dann hätte ich den Namen kaum gewusst. Den dritten Mann erst Recht nicht. Ich glaube eher du betrügst dich selbst.
NIemand merkt sich den Zweiten,normalerweise.Wahrscheinlich haben Sie sich Aldrin gemerkt weil sein Spitzname Buzz so sehr nach Booze klingt
Wesley Sneijder zum Beispiel hat sich im Herbst 2010 nach dem Abgang von Mourinho lautstark auf allen Kanälen über eine Blutarmut beklagt
Woher wissen Sie das schon wieder? Ist das Ihr Steckenpferd,das Doping?Jetzt geben Sie es zu Sie selbst sind ein Dopingfahnder?
Doping ist schon mein „Steckenpferd“, ja. Aber Sneijder war damals auch auf allen Sportkanälen. Google doch mal „Sneijder Blutarmut“. Das war so im November 2010. Mir fallen solche Aussagen auf. Da werde ich hellhörig.
Habe ich gemacht.Er ist sogar in der Halbzeit zusammengebrochen,so stehts jedenfalls in einen Artikel von 2010.Es sagt aber
„Schuld an der Schwäche sei der Stress der vergangenen Wochen. “Nach einer sehr harten Saison hatte ich nur zwei Tage Urlaub. Dann bin ich sofort zur WM und danach habe ich bis zur Saisonvorbereitung auch nur wenige Wochen Ruhe gehabt“, erklärte Sneijder laut italienischen Medien“
Naja was soll er auch sonst sagen.Andererseits wenn man ihn Glauben schenkt dann muss der MOurinho und seine Spezis das durchgezogen haben ohne die Spieler einzuweihen.Ist doch eigentlich aber schwer vorstellbar oder die Spieler wollten es auch nicht allzu genau wissen
Das finde ich nicht schwer vorstellbar. Es geht nur so. Wenn es alle Spieler wüssten, hätte wahrscheinlich schon lange jemand ausgepackt. Als Spieler bekommt man permanent Pillen und Spritzen. Man sagt einfach immer es seien Vitaminpräparate, Nahrungsergänzungsmittel, Kortison, Schmerzmittel und so weiter. Wie soll das ein junger Fußballer je herausfinden? Das ist nahezu unmöglich.
Wie soll das ein junger Fußballer je herausfinden? Das ist nahezu unmöglich
Nun ja der Spieler wird es doch merken an der plötzlichen Leistungsteigerung und fragen stellen.So würde ich es machen.Vielleicht wird mal eines Tages jemad auspacken so wie es im Radsport geschehen ist.Da hieß es auch-Alle haben’s gewußt und alle haben’s mitgemacht
Mit keinem Doping der Welt ist man plötzlich Superman. Das ist ein Zusammenspiel von hartem Training unterstützt mit den richtigen Mitteln. Der Spieler glaubt natürlich seine Verbesserungen kommen nur durch das harte Training, die Taktik, die wirklich guten Motivationsreden bestimmter Trainer, die neuen Massagen, die tollen Tapes auf den Muskeln, die neue Ernährung. Und so weiter. Kein Spieler kann das auseinanderhalten.
Immer wieder Doping! Das scheint für uns ein Dauerbrenner zu sein
An der Ernährung liegt es bei den Profifußballern bestimmt nicht. Ich finde die extrem unprofessionell. Wenn ich alleine sehe, was die Nationalmannschaft zum Frühstück etc. bekommt. Das ist schon … naja, albern?!