Die gutes Seite aus Aurora heißt: Missy Franklin.

Die 17jährige Melissa „Missy“ Franklin holte am Montag über 100m Rücken Gold. Franklin kommt aus eben diesem Aurora, das in den letzten Tagen nun wahrlich keine gute Presse hatte.

Missy Franklin wandelt dabei in den Fußstampfen von Michael Phelps, der in Peking bekanntlich zu acht Wettbewerben antrat und immer Gold gewann. Damit knackte Phelps sogar den Ewigkeitsrekord von Mark Spitz von sieben Goldmedaillen bei einer Olympiade.

Missy Franklin tritt diese Spiele erst einmal „nur“ zu sieben Wettbewerben an. Am Samstag holte sie in ihrem ersten Finale mit der 100m-Freistil-Staffel schon einmal Bronze, am Samstag folgte das eingangs erwähnte Finale über 100m Rücken. Diese Goldmedaille ist besonders erwähnenswert, denn Franklin hatte sich kurz zuvor im 200m-Freistil-Semifinale ebenfalls ins Finale geschwommen. Die Pause zwischen beiden knüppelharten Rennen lag bei gerade einmal 15 Minuten.

Das WSJ hat einen guten Hintergrund-Artikel zu Franklin geschrieben. So vermeidet die Tochter einer amerikanischen Ärztin jegliche Starallüren. Sie lehnt laut WSJ alle Preisgelder und hohe sechsstellige Sponsorenverträge ab, damit sie weiter eine reine Amateurin bleibt und sie später einmal für ihr College antreten kann, wenn sie studiert. Unglaublich.


 
Teenager ist nicht gleich Teenager
Die 15jährige Litauerin Ruta Meilutyte hat derweil über die 100m Brust gewonnen. Prompt warfen ihr Medien wie Spiegel Online ganz offen vor, diese Leistung könne ja im Grunde nur durch Doping entstanden sein.

Die 14jährige Almsick hat man damals vergöttert, aber die Litauerin soll Ähnliches nicht leisten können? Man verabscheut die Litauerin in vielen Medien. Warum? Warum sollten westliche Teenager wie Almsick und Franklin mehr leisten können, als eine Frau aus Litauen? Das ist heuchlerisch und unverschämt. Ganz schlechter Stil aus meiner Sicht.

Mir persönlich ist Doping sowieso ziemlich egal, das habe ich schon oft erwähnt.
Es ist sogar so, dass ein gewisser Grad der Legalisierung durchaus überlegenswert ist.

24 Gedanken zu „Die gutes Seite aus Aurora heißt: Missy Franklin.

  1. „Tochter einer amerikanischen Ärztin“

    Na dann gibt es ja Vollversorgung über die Familie. Da werden die Pausenbrote dann noch vor Ort geschmiert 😉

    Ich will endlich ein Cyborg-Olympia!
    Verschiedene Ingenieure präsentieren ihre Kreationen und lassen sie gegeneinander antreten.

  2. Lieber Viewer, Dein Artikel gefällt mir.
    Deinen letzten beiden Sätzen kann ich nicht zustimmen. Ich bin absolut gegen Doping.
    Da aber gegenwärtig Sport ohne Doping nicht mehr möglich ist, selbst im Freizeitsport wird gedopt, wie mir mein Schwiegersohn mitteilte, der Triatlon macht, habe ich beschlossen Sport zu boykottieren.
    Beeindruckt hat mich eine Äußerung von Carl Lagerfeld. Der bei aller Exaltiertheit ein kluger Kopf ist
    Von einem Reporter darauf angesprochen ob er sich auch die olympischen Wettkämpfe ansehen würde, antwortete er, das er sich Sport nicht mehr ansehe, weil er zu sehr entmenschlicht sei.
    Das ist die richtige Bezeichnung. Der Sport ist nicht mehr menschlich. Er dient nicht der Gesundheit und dem Wohlbefinden, sondern ist nur noch eine circensische Attraktion.
    Zur Befriedigung von – ich weiss nicht was – werden mit allen Mitteln immer neue Höchstleistungen erzeugt. Ja, erzeugt. Der beste Doper gewinnt.
    Dabei ist es doch egal, ob ein Läufer mit 8 Sekunden für 100 m gewinnt oder ob er 12 Sekunden braucht. diesen Unterschied nehme ich doch nicht wirklich wahr. Er wird mir von Zeinehmern mitgeteilt. Für alle anderen „Höchstleistungen“ gilt das Gleiche.
    Mich interessiert der spannende Wettkampf und nicht die erzielte Höhe, Weite, Zeit.

    • Danke für ihren Kommentar.

      Von einem Reporter darauf angesprochen ob er [Lagerfeld] sich auch die olympischen Wettkämpfe ansehen würde, antwortete er, dass er sich Sport nicht mehr ansehe, weil er zu sehr entmenschlicht sei.

      Es sind Menschen wie Lagerfeld die Magersucht bei Frauen zum Schönheits-Ideal erklären. Und so jemand spricht von „Entmenschlichung“? Lagerfeld kann man nicht ernst nehmen.

      Ich bin absolut gegen Doping.
      […]
      Sport ist nicht mehr menschlich. Er dient nicht der Gesundheit und dem Wohlbefinden, sondern ist nur noch eine circensische Attraktion.

      Ich will hier mal mit ein paar Mythen aufräumen:

      1. Leistungssport war noch nie gesund, ist nicht gesund und wird auch nie gesund werden. Das sollte man sich einfach einmal klar machen. Schon seit den Griechen und Römern ging es um den „Zirkus“ und nicht wirklich um Gesundheit.

      2. Mit Doping ist es ziemlich exakt wie mit Abtreibungen, Beschneidungen, Alkohol und anderen Drogen auch. Man kann Doping nie verdrängen, es wird immer Doping geben. Man treibt die Menschen nur in einen gefährlichen Schwarzmarkt. Deshalb halte ich es für richtig, wenn man für diese Dinge legale bzw. halblegale Möglichkeiten schafft. Das hat viele Vorteile: Prävention, Aufklärung, Sicherheit, Kontrolle und so weiter.

  3. @AV
    Es hängt ja auch ab aus welchen Land man kommt.Wenn eine 15 jährige aus der DDR Gold holen würde würden auch alle das D-Wort in den Mund nehmen.Wie es mit Doping in Litauen aussieht weiß ich nicht.Sind die Dopingagenturen dafür da um die Doper zu erwischen oder das Dopen möglich zu machen?Litauen war ja lange innerhalb der Sovjetunion und die war das größere Spiegelbild der DDR

    PS:WEr hat das Mannschaftsreiten geguckt heute?Dl. hat Gold geholt aber es gab eine lustige Bemerkung des Reporters.Erst erging sich darüber wie 2004 den Deutschen Reitern auf Betreiben der USA,England und Frankreich das Gold am grünen Tisch wegen irgendeines Formfehlers entrissen (das war sein Wort)wurde und endete mit-aber seit 2008 wird jetzt zurückgeritten.Ich bin jetzt gespannt ob die Empörungsindustrie darauf anspringen wird.Der Arme! DL. hat gerade Gold geholt da sind wohl dem Reporter seine „Pferde durchgegangen“

      • Thx. Es ist doch immer toll zu sehen, dass offenbar so einige Menschen in Deutschland sonst keine Probleme haben. Von daher kann man die Euro-Last noch guten Gewissens um ein paar Billionen erhöhen.

        Bei Tapfer im Nirgendwo sagt ein Kommentator, der Mann wird bald seinen Job verlieren. So wie ich den politisch korrekten Westen kenne, tippe ich das auch.

    • Der Fall der Litauerin ist besonders heuchlerisch, denn sie trainiert seit zwei Jahren in Großbritannien bei einem renommierten Trainer. Er hat sie erst in die Weltspitze katapultiert. Wenn es ein Dopingfall wäre, dann ein britischer. Litauen hat mit dieser Sportlerin nicht viel zu tun, es gibt dort ja nicht einmal die Schwimmsport-Strukturen, die man braucht. Aber davon reden viele Medien nicht. Die Medien tun gerade so als wirft man einfach ein paar Pillen ein und dann holt man mal kurz Gold bei Olympia. Aber so ist es nicht. Doping macht aus einer Landratte keinen Delfin. Man muss entweder sehr talentiert oder sehr fleißig sein. Am besten beides. Doping hin oder her.

      • Jetzt schreibst du so wie die erwischten Doper reden. Natürlich ist es auch eine Leistung mit Doping zugewinnen. Aber dadurch haben die anderen, die nicht dopen, schlechtere Chancen. Darum geht es doch und nicht um die gepuschte Leistung.

  4. Ich finde auch, dass man den Umgang mit dem Doping lockern sollte. Es sollte aber so sein, dass alle die gleichen Chancen haben und die gesundheitsschädlichen Mittel sollten verboten bleiben.

    • shase, dann kannst Du das Doping auch ganz verbieten; denn je gesundheitsgefärlicher desto Wirkungsvoller (oder umgekehrt).
      Jetzt haben auch alle die gleiche Chance. Denn Dopen können doch alle. Denn Doping ist nicht verboten. Verboten ist wohl nur, mit Dopingmitteln im Blut zu starten. Wenn sie nicht mehr nachweisbar sind, darf der Sportler auch wieder starten.

      • Ich glaube es reicht wenn man die leistungsfördernden Mittelchen 6 Monate vor Beginn der Wettkämpfe absetzt. Aber möglicherweise gibt es auch Präparate die sich schneller abbauen.

      • @besucher heißt das, Du bist für ein modifiziertes Doping?
        Mit meinem Beitrag wollte ich deutlich machen, dass der Vorschlag von @shaze eigentlich nicht realisierbar ist.
        Ich bin gegen Dopimg in jeder Form, weil die möglichen gesundheitlichen Schäden nicht kalkulierbar sind.
        In Deutschland wird das Rauchen geächtet und Doping soll dann erlaubt werden?
        Nun gut, in anderen Ländern gibt es wohl noch fröhliche Raucher, die nicht belästigt werden.
        Sport unter Dopingzwang wäre für mich ein Gräul. Denn wenn Doping erlaubt werden würde, würde dass in der Folge zum Dopingzwang führen, d.h. Leistungssport ohne Doping wäre nicht mehr möglich.
        Eine fürchterliche Vorstellung. Jedenfalls für mich.

      • Leistungssport ohne Doping wäre nicht mehr möglich.

        Sie haben doch hier selbst schon gesagt, dass es gar nicht mehr ohne Doping geht. Also was denn nun?

        shaze, dann kannst Du das Doping auch ganz verbieten; denn je gesundheitsgefärlicher desto wirkungsvoller (oder umgekehrt).

        Das stimmt so nicht.

        Ich bin gegen Doping in jeder Form, weil die möglichen gesundheitlichen Schäden nicht kalkulierbar sind.

        Auch das stimmt nicht. Ich habe es ja erklärt. Bei Doping ist es wie mit allen anderen Sachen auch. Der illegale Schwarzmarkt macht es erst so richtig gefährlich. Das müsste doch eigentlich jedem einleuchten.

        @Paul und Besucher

        Ich glaube es reicht wenn man die leistungsfördernden Mittelchen 6 Monate vor Beginn der Wettkämpfe absetzt.
        Aber möglicherweise gibt es auch Präparate die sich schneller abbauen.

        Verboten ist wohl nur, mit Dopingmitteln im Blut zu starten.

        Also es wird immer mystischer hier. Ich mag Mystik! Aber um mal ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen: Moderne Epo-Mittel sind noch maximal 24h nachweisbar, wenn überhaupt, denn sie sind nicht mehr von körpereigenem Epo unterscheidbar. Und natürlich ist jede Form von Doping verboten. Man muss dazu keine Substanz im Blut nachweisen. Gerade bei Epo zum Beispiel geht der Nachweis nur noch, wenn man über Monate regelmäßig Profile aller Blutzellen anlegt und auf Anomalien achtet. Den Stoff selbst wird man niemals finden, wenn die Doper halbwegs moderne Doping-Strukturen zur Hand haben. Dazu reicht jedes moderne Krankenhaus aus. In Spanien war es sogar ein Frauenarzt namens Fuentes. Und genau das kann eben nicht sein. Da wird es brandgefährlich. Doping gehört in die Hand von Sportmedizinern, Endokrinologen, Hämatologen und nicht in die Hand von Frauenärzten und Kurpfuschern.

      • Oh, ok, danke für die Erklärung.

        Jetzt weiß ich wenigstens warum diverse Sportarten immer schneller werden.
        Die EPO-Anwendungen scheinen in den letzten zehn Jahren eine riesige Weiterentwicklung durchgemacht zu haben.

      • Epo ist einfach Epo. An der Wirkung hat sich seit der Entdeckung nicht wirklich viel verändert. Aber erst 1985 gelang die erste wirklich gute Herstellung. Und dann braucht es in der Medizin immer noch einmal 10-20 Jahre bis das ganze marktreif ist. Und dann muss es sich ausbreiten im Sport. Steroide sind da um einiges älter.

      • Da muss ich Dir leider recht geben, lieber Besucher. Meine These geht sogar noch weiter: Der überwiegende Teil der Leistungssteigerung wäre durch Doping garnicht möglich gewesen.

      • Entschuldigung, in meinen Beitrag um 5:59 hat sich ein verhängnisvoller Schreibfehler eingeschlichen.
        Im letzten Satz muss es natürlich heißen:
        „Der überwiegende Teil der Leistungssteigerung wäre OHNE Doping garnicht möglich gewesen.“

  5. Ich finde man sollte das Doping vor allem für die Millionen Freizeitsportler, die Dopen, legalisieren. Nehmen wir mal anabole Steroide als Beispiel. Ich möchte nicht wissen, wieviele Bodybuilder oder auch Freizeit-Muckibuden-geher sich die Gesundheit wegen verunreinigtem Stoff versauen. Oder sie greifen, weil sie Angst vor verunreinigten Spritzen haben auf die wesentlich gesundheitschädlichere Pillenform, die innere Organe zerstören kann.
    Man sollte diese Steroide legalisieren oder von Ärzten kontrollieren um so die Situation der Freizeitsportler zu verbessern. Die Bodybuilder, die dopen ohne Ende und wahrscheinlich an Organversagen sterben werden, leiden oft an einer gestörten Wahrnehmung ihrer Figur, das ist ähnlich wie Magersucht. Diese Leute gehören in eine Psychatrie und nicht in den Knast (um mal wieder polemisch zu werden)!

    • Steroide sind die Form des Dopens, die man kaum nebenwirkungsärmer gestalten kann. Die Legalisierung von Doping sollte nicht bedeuten, dass man die wirklich gefährlichen Sachen erlaubt. Kein vernünftiger Arzt wird einem ohne Grund bestimmte Hormone verschreiben. Dazu gehören vor allem Steroide und Wachstumshormone. Wenn ein gesunder Mensch dieses Zeug schluckt, ist ein Schaden praktisch unvermeidbar. Herz, Leber, Geschlechtsorgane. Damit macht man sich alles kaputt.

      Epo ist ein Hormon, das man dagegen freigeben könnte. Bei Epo wird einfach das Blut „zu dick“ und das kann man mit einer professionellen Überwachung und Dosierung sehr gut einstellen. Der Schaden bei Epo ensteht durch die Illegalität, nicht durch das Präparat an sich.

      • Aber gesund und risikolos ist die Blutverdickung auch nicht. Wie sieht es mit der Gefahr einer Embolie aus?
        Nach einem Herzinfarkt bekomme ich jedenfalls schon seit Jahren einen Blutverdünner.

        Weshalb ich so sehr gegen Doping bin hat auch noch einen anderen Grund.
        Die Gefahr ist groß, dass alles, von dem man meint, dass es nicht wirkungsvoll bekämpft werden kann erlaubt wird.
        Die Freigabe von Doping ist nur ein Aspekt.
        Hier in Deutschland bekommt man das Verbot des Betretens von Grünflächen in Parkanlagen nicht durchgesetzt. Also wird es erlaubt und der Rasen ist bald kein Rasen mehr, denn das was unter den klimatischen Bedingungen in England möglich ist, ist eben bei uns nicht möglich. Gut das ist eine Banalität, aber es zeigt die Grundtendenz.
        Die Abtreibung ist aus ähnlichen Gründen in Deutschland genehmigt worden.
        Es gab in den 80-er Jahren ernsthafte Bestrebungen die Pädophilie als Straftatbestand abzuschaffen.
        Gleiches gilt für Ladendiebstahl.
        Für mich ist das eine Korosien des geordneten menschlichen Miteinanders.
        Weitere Beispiele ließen sich finden. Ich höre mal auf, weil es zur Darstellung meines Anliegens reicht.
        Durch die Lockerung der Moral- und Strafvorschriften wird m.E. keine Problemlösung erreicht. Das menschliche Zusammenleben wird dadurch nicht verbessert, sondern es tritt eher die gegenteilige Wirkung ein.

      • Wie gefährlich sind denn Steroide (spritzen)? Ich dachte die inneren Schäden der Organe enstehen nur beim Schlucken. Und man hat nur mit relativ ungefährlicheren Nebenfolgen, wie Haarausfall und Hodenverkleinerung zu rechnen.

      • Wie gefährlich sind denn Steroide (spritzen)? Ich dachte die inneren Schäden der Organe enstehen nur beim Schlucken.

        Oh Shaze woher hast du nur immer diese Geschichten? Da ist absolut nichts dran. Steroide sind immer gleich gefährlich. Heute benutzt man auch oft Cremes. Alle Dareichungsformen gehen in die Blutbahn, wirken systemisch, sprich auf den ganzen Körper. Bei systemischen Hormonen wie Steroiden gilt immer: Wo Wirkung, da auch alle systemischen Nebenwirkungen. Herz, Leber, Geschlechtsorgane. Lass‘ dir bloß nicht von Bodybuildern irgendetwas anderes erzählen.

  6. Ja ich kann der Argumentation zugunsten einer Legalisierung von Doping nur zustimmen. Wobei es sicherlich kontrovers bleiben wird. Bspw. ist mein Vater als Sportmediziner und ex-DDR-Nationalmannschaftsarzt (Ringen) ist dagegen. Naja … wie dem auch sei. Ich denke, wenn man sich um die Gesundheit der Sportler sorgt, sollte man lieber Doping frei geben und alles unter strengen Gesundheits-Richtlinien stellen. Wenn man dann bestimmte Blutwerte überschreitet, die eine gesundheitliche Gefahr darstellen, wird der Sportler vom Wettkampf ausgeschlossen. Das wäre verantwortungsvoll ggüber den Sportlern. Die Frage ist, ob man da gute objektive Grenzwerte finden kann oder ob die auch wieder umgangen werden können.

  7. „2. Mit Doping ist es ziemlich exakt wie mit Abtreibungen, Beschneidungen, Alkohol und anderen Drogen auch. Man kann Doping nie verdrängen, es wird immer Doping geben. Man treibt die Menschen nur in einen gefährlichen Schwarzmarkt. Deshalb halte ich es für richtig, wenn man für diese Dinge legale bzw. halblegale Möglichkeiten schafft. Das hat viele Vorteile: Prävention, Aufklärung, Sicherheit, Kontrolle und so weiter.“

    Ich will mich mit meinem Fachwissen jetzt nicht negativ abheben, aber es gibt in ehemaligen Ostblockländern(jetzt EU) sehr wohl die Möglichkeit an Dopingmittel zu gelangen, wie TE, oder Ephedrin, oder Tamox und das sogar legal, während im deutschsprachigen Raum sehr oft mit dem Zeigefinger auf unbescholtene Bürger gezeigt wird, als wären sie die schrecklisten Wesen auf Erden.

    Übrigens, in Amerika ist der Wahnsinns sogar noch weiter ausgeufert, dort befindet sich der größte Schwarzmarkt der Welt.

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