Wahl-O-Mat für die amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2012

Zettel hat den besten Wahl-O-Mat zu den anstehenden Präsidentschaftswahlen gefunden, den ich kenne. Ein sehr interessantes Quiz wie ich finde. Auch durchaus für Europäer geeignet, die einmal wissen wollen, wem sie am nächsten stehen. Obama, Romney oder Ron Paul.

Ich empfehle an dieser Stelle jedem den kurzen Test
einmal selbst zu machen, bevor man weiterliest.


 
Ergebnisbesprechung
Meine Ergebnisse kann man hier nachlesen.

Darf man als Wissenschaftler nur links sein?
Zettel hat wie ich einen Bereich, in welchem er laut Testergebnis zu 100 Prozent mit Obama übereinstimmt. Es ist der Bereich Wissenschaft. Zettel hat hierfür auch eine Erklärung parat. Dies sei der Bereich, wo man als Wissenschaftler in den USA nur links sein könne.

Diese „Erklärung“ von Zettel hat mich dann doch sehr überrascht. Auch Zettel sollte es aufgefallen sein, dass der Bereich „Wissenschaft“ im Fragebogen nur drei Fragen enthält. Die drei Fragen drehen sich um Evolution, Stammzellforschung und Raumfahrt. Ich finde in den Bereich „Wissenschaft“ gehört mehr als den Glaube an die Evolution, den Glaube an Stammzellen und die Ablehnung gigantischer Raumfahrtprogramme.

Die Fragen-Ersteller haben an dieser Stelle dreist getrickst. So fragen sie zum Beispiel „Glauben Sie an die Evolution?“, sie fragen aber nicht: „Glauben Sie an den Klimawandel?“ Der Klimawandel wurde einfach in den Bereich „Umwelt“ abgeschoben. Raffiniert. Man fragt den Leser erst gar nicht: „Glauben Sie an die Erderwärmung, halten Sie diese Forschung wirklich für unabhängig und korrekt oder doch eher für hysterisch und ideologisch?“ Nein man fragt: „Ist die globale Erwärmung ein Bedrohung für die Umwelt?“

Die Klimaerwärmung ist für die Redaktion also ein Faktum, dass man erst gar nicht anzweifeln darf. Durch diese raffinierte Art der Fragestellung entsteht ein Bias hin zum linken Lager. Die Evolution darf bezweifelt werden, der Klimawandel aber nicht. Ganz so als wäre der Klimawandel gesicherter als die Evolutionstheorie!

Woran forschen linke Wissenschaftler eigentlich den ganzen Tag?
Das Thema lässt sich noch weiter ausdehnen. So kann ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass Zettel in den Wirtschaftswissenschaften einem Paul Krugman hinterrennt. Trotzdem schreibt Zettel man könne als amerikanischer Wissenschaftler eigentlich nur links sein.

Dazu kann ich nur sagen: Das ist nicht der Fall. Ich bin nicht links. Ich finde ohne unsere rechten Wissenschaftler wären viele Fachbereiche ganz arm dran. Nicht nur in der Ökonomie, gerade auch in der Medizin. Natürlich gibt es auch gute linke Wissenschaftler in diesen Fächern, das will ich nicht abstreiten. Aber ich kann keine Überlegenheit feststellen oder gar den Zwang, dass man unbedingt links sein müsse.

Die Menschen aus beiden Lagern sind dann am besten, wenn sie ihre politische Einstellung aus ihrer Forschung heraushalten. Machen sie das nicht, so kommen gerade auch im linken Lager die skurrilsten „Forschungen“ heraus. So gibt es selbst in der Medizin mittlerweile extrem linke Arbeitsgruppen und ganze Universitäten, die sich nur noch mit Fragen aus den Bereichen Homöopathie, Frauenförderung, Gendermainstreaming, Affirmative action, Klimawandel und dem Vermeiden von Tierversuchen beschäftigen. Auch der Widerstand gegen Atomkraft sowie gegen die rote und grüne Gentechnik kam und kommt vor allem aus dem Lager der linken „Wissenschaftler“. Sicherlich habe ich jetzt etliche andere Beispiele vergessen.

Die Gesamtheit dieser linken Arbeitsgruppen schimpft sich dann gerne „Elite-Universität“. Man muss kein Experte sein, um einzusehen, dass diese Art der „Forschung“ für den Papierkorb ist, die leider wichtige Ressourcen bindet und Milliardensummen verschlingt.

27 Gedanken zu „Wahl-O-Mat für die amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2012

    • Bitte gern geschehen.

      Auffallend, daß niemand mit mir im Bereich Außenpolitik übereinstimmt.

      Das lese ich nicht so. Das Programm sagt, dass Sie in der Außenpolitik zu 75% mit Obama übereinstimmen. Wie der Test darauf kommt, weiß ich allerdings auch nicht. Bei so wenig Fragen.

      In der Innenpolitik stimmen Sie allerdings zu 92% mit Johnson und Ron Paul überein. In der Wirtschaftspolitik sogar zu 97%.

      In der Umweltpolitik sind es dann wieder 100% mit Obama und Jill Stein. Daraus kann man jetzt noch nicht schließen, dass Sie ein linker Öko sind. Dazu sind die Fragen einfach zu wenig und zu unpräzise. Allerdings ist das Thema Umwelt für Sie als einziges Thema „Most important“. Das weißt dann tatsächlich daraufhin, dass ihre Einschätzung richtig ist.

  1. OMG, I am a Paultard! http://www.isidewith.com/results/23716737
    Will jemand einen Zug von meinem Joint??

    Was »Wissenschaft« und »links« angeht, so höre ich dieses Vorurteil immer nur von Leuten, die selbst nichts Wissenschaftliches studiert haben. Unter Physikern und Mathematikern, auch Ingenieuren, sind Linke die absolute Ausnahme. Höchstens unter den Lehramtsstudenten gibt es da ein paar Spinner.

    • Ein Paultard. Nice.

      Was Wissenschaft und links angeht, sind meine Erfahrungen identisch. In Fächern wie Physik, Chemie, Maschinenbau, Ökonomie und Ingenieurwesen ist das rechte Lager deutlich stärker. In den Richtungen Lehrerausbildungen, Soziologie und diverse andere Geistes- und Sozialwissenschaften dominieren die Linken. Medizin liegt ungefähr dazwischen.

  2. „Die Klimaerwärmung ist für die Redaktion also ein Faktum, dass man erst gar nicht anzweifeln darf. Durch diese raffinierte Art der Fragestellung entsteht ein Bias hin zum linken Lager. Die Evolution darf bezweifelt werden, der Klimawandel aber nicht.“

    Lieber American Viewer,
    die Klimaerwärmung (in den 80ern und 90ern) ist, wie der Klimawandel ganz allgemein, keine Theorie, sondern ein auf Messungen basierendes Faktum. Lediglich bezüglich der Ursachen des Faktes Klimawandel gibt es unterschiedliche Einschätzungen und Theorien.

    Das unterscheidet den Klimawandel schon mal grundsätzlich von der Evolutionstheorie, obwohl die Evolutionstheorie mittlerweile (fast) so fest untermauert ist, als wäre sie Fakt. Jedenfalls sind mir keine ernstzunehmenden Argumente gegen die Evolutionstheorie bekannt.

    Ach ja, beim Test hatte die größte Übereinstimmung mit einem Mann namens Gary Johnson, gefolgt von den Herren Paul und Romney.

    Mit feundlichem Gruße

    • Lieber American Viewer,
      die Klimaerwärmung (in den 80ern und 90ern) ist, wie der Klimawandel ganz allgemein, keine Theorie, sondern ein auf Messungen basierendes Faktum.

      Lieber Uwe Richard,
      Sie haben in einem schönen Satz die Problematik in Sachen Klimawandel schon recht gut dargestellt. Wir sprechen hier ja genaugenommen über zwei Dinge, die nacheinander erfolgen. Zuerst die Messung, dann die Interpretation. Schon die erste Methode, das Messen selbst, ist gerade beim Klima extrem anfällig gegenüber diversen Störfaktoren. Von daher bin ich schon den Messungen gegenüber sehr skeptisch. Und von der Interpretation der Daten wollen wir mal gar nicht erst anfangen. Aber glauben Sie ruhig an was Sie wollen.

      • Schon die erste Methode, das Messen selbst, ist gerade beim Klima extrem anfällig gegenüber diversen Störfaktoren.

        Wie bitte? Die größte mögliche Störfaktor ist doch, dass der Klimaforscher bei der Auswertung eines Stalagmiten die falsche Taste drückt.

        Wer ist eigentlich Gary Johnson?

      • Der Kandidat der Libertarian Party. Früher war er Gouverneur in New Mexico für die GOP. Nette Ideen, aber ohne Chance. Kandidaten wie Johnson kosten die GOP nur Stimmen. In einem Battleground State kann das letztendlich darüber entscheiden wer Präsident wird und wer nicht. Wer in einem wichtigen Staat Johnson wählt, wählt letztendlich Obama. Und wer diese Grüne wählt, wählt Romney.

    • Mit Verlaub, Herr Richard, Sie betreiben Wortklauberei. Den Klimawandel (mit Betonung auf Wandel) bezweifelt nun wirklich niemand. Das ist sozusagen die Haupteigenschaft des Klimas. Und war eigentlich noch nie Gegenstand irgendeiner Diskussion. Anders sieht es bei den Ursachen, der Einschätzung der Bedeutung, des Umfangs, der Einschätzung über die „Schädlichkeit“ und allfällig nötige Massnahmen betreffend dieser Vorgänge aus. Dass der American Viewer genau dies mit seiner Erwähnung der Frage betreffend des Klimawandels gemeint hat, sollte Ihnen auch klar sein.

      • Lieber Max,
        Ihnen ist schon klar, dass American Viewer die Messungen selbst anzweifelt? BTW: Ich glaube („Aber glauben Sie ruhig an was Sie wollen.“ Zitat AV) dass die Sonne maßgeblich für den Klimawandel verantwortlich, und dass der Einfluss des Menschen marginal ist. Außerdem sehe ich eine Erwärmung positiv.

        Da ich hier kein neues Fass aufmachen will, soll’s das von mir zum Thema Klimawandel gewesen sein.

        Mit freundlichemGruß

      • Ich habe nichts gegen neue Fässer. Den Einfluss der Sonne kann ich nicht beurteilen. Der Punkt, der mir wichtig war, ist der große Unterschied zur Evolutionstheorie. Die Theorie der Klimaerwärmung beruht relativ solitär auf komplexen Messungen. Ist das bei der Evolutionstheorie auch so? Aus meiner Sicht nicht. Die Evolutionstheorie ist viel mehr eine Gedächtnisleistung. Wenn Messungen stattfinden, dann anders als beim Klima. Die Evolutionstheorie ist alleine schon deshalb gültig, weil es mit Abstand die beste, einfachste und eleganteste Erklärung ist. Und dann auch noch für gigantisch große Zeiträume. Man kann damit die Entstehung aller biologischen Formen erklären. Die Klimaforscher dagegen können nicht einmal erklären, warum es seit 2000 nicht mehr wärmer wird. Das widerspricht ganz klar ihrer Theorie aber sie ignorieren es einfach.

        Die Klimaforscher sortieren ihre Messungen gezielt aus, schreiben ein Programm dazu und dann kommt, Überraschung, Überraschung, genau das heraus was sie vorher eingegeben haben. Sie schreiben ja selbst, dass die Ursachen nicht bekannt seien. Das ist falsch, der „Konsens“ in der Klimaerwärmung ist ja, dass vor allem das CO2 verantwortlich sei. Die Trennung Messung Interpretation findet also gar nicht statt. Es gibt viele gute Erklärungen, warum sich das Klima ändert. Aber der Beweis ist schwer. Trotzdem haben sich die meisten Klimaforschre auf eine Ursache festgelegt. Ohne wirklich schlüssige Beweise vorzulegen. Auch deshalb kann ich diese Forschergruppe und ihre Theorien keine Sekunde Ernst nehmen.

      • Ich finde die Verlautbarungen aus Regierungskreisen immer sehr bezeichnend:

        „Wir müssen die globale Temperatur bis 2050 um zwei Grad senken.“

  3. Healthcare: Stein 100%
    Science: Obama 100%
    Foreign Policy: Obama 93%
    Social: Ron Paul 90%
    Domestic Policy/Immigration: Gary Johnson 100%
    Economics: 82% Gary Johnson
    Enviroment: Ron Paul und Gary Johnson 89%

    Weil ich bei Gesundheitszeugs aber ne hohe Wichtigkeit habe (was nicht ganz korrekt ist), stimmt Stein (83%) auf einmal am Meisten mit mir überein. Seltsam. Peinlich. Nicht zutreffend. Danach kommt Gary Johnson (82%), Obama (74%), Ron Paul (73%), Romney (34%). War ja klar, bin gegen Sturmgewehre. 😀 Und bei Johnson/Paul habe ich wohl so einen hohen Faktor, weil ich für Drogenlegalisierung bin. ^^ Also wäre es wohl realpolitisch ne Frage zwischen Johnson oder Obama.

  4. zur frage mit dem klimawandel: man muss eben die option „choose another stance“ verwenden. dort gibt es mehrere optionen. es besteht schließlich sogar die möglichkeit, weitere hinzuzufügen.

    • Mein Artikel sollte sich auf Zettels Ausspruch beziehen, man könne als amerikanischer Wissenschaftler nur links denken. Aber die Frage zum Klimawandel an sich ist schon interessant gestellt. Auch die Einordnung finde ich wie gesagt interessant.

      • Stimmt Sie müssen sich nich schämen. Allerdings habe ich ja schon Shaze erklärt wie ich über Johnson denke. Er hat nette Ideen, aber keine Chance. Kandidaten wie Johnson kosten die GOP nur Stimmen. In einem Battleground State kann das letztendlich darüber entscheiden, wer Präsident wird und wer nicht. Wer in einem wichtigen Staat Johnson oder Paul wählt, wählt letztendlich Obama. Und wer einen linken Außenseiter wählt, wählt in Wirklichkeit Romney.

  5. Sehr einfache Fragen, deren Zielrichtung ich im Gegensatz zum Viewer meinte sicher abgrenzen zu können (Gewichtung Klimawandel, Evolution z.B.) Wenn man bedenkt, daß einige Fragen in ihren Formulierungen sich auf die Wirkung des politisch korrekten Trommelfeuers blind verlassen, sind die dabei herrschenden Intentionen leicht erkennbar und bei den Antworten auf die entsprechenden Fragen kann man das ja berücksichtigen. Andere Kommentatoren wiesen richtiger weise darauf hin, das man ja auch Antworten selbst formulieren kann.
    Mein Ergebnis: 87% Romney, …… 25% Obama.
    Meine Theorie: Als „gelernter“ DDR-Bürger kann man nicht nur zwischen den Zeilen lesen, sondern auch zwischen den Zeilen antworten.

    • Die Fragen sind insgesamt sehr fair gestellt und man hat wunderbare Antwortmöglichkeiten, da haben Sie schon Recht. Mein Artikel sollte sich auf Zettels Ausspruch beziehen, man könne als amerikanischer Wissenschaftler nur links sein. Auch das zwischen den Zeilen antworten ist möglich, allerdings wird das Ergebnis dann ungenau. Schätze mal deshalb haben Sie ihres nicht verlinkt.

      • Wissenschaft hin oder her, öffentlich punktet man heute nur mit linken Ansichten (bzw was der linke Mainstream gutheisst – eine Jury entscheidet, wer in die nächste Runde kommt). Egal ob man mit diesen (Ansichten) schon wieder am rechten Rand herauskommt. Das fing nach meiner Wahrnehmung in den USA schon vor vielen Jahren an, damals noch unter dem Sammelbegriff political correctness (was immer mehr, und das mE zurecht, als linksorientierter Meinungsterror bezeichnet wird). Hat zwar nichts mit Wissenschaftlern zu tun, aber die Story um die nappy headet hoes hat mich da noch zur Verwunderung getrieben. Es ist ein Problem, welches leider nicht auf Wissenschaftler zu begrenzen ist, das wird mE der Sache nicht gerecht. Wie man das isoliert betrachten und dabei erschöpfend abhandeln soll, ist mir nicht ganz klar.
        Auch kann ich nicht sicher beurteilen, ob sich die „Wissenschaftsscene“ intern dieser Entwicklung geschlagen gibt, oder einfach auf bessere Zeiten hofft. Es gibt ja nicht viele Möglichkeiten. Entweder man schwimmt mit dem Strom (gibt sein Gewissen und Teile seiner Kreativität an der Garderobe ab), man erklärt sich mit allen Konsequenzen zum Gegner, oder man sucht sich seine eigene ökologische Nische und betätigt sich in dieser, den Rest beobachtend.
        Natürlich kann man sich ja auch allerlei linke Scheixxhausparolen auf die Fahne schreiben und lächelnd seinen Weg gehen. Ich befürchte, diese früher mal „Opportunismus“ genannte Problem (sich zumindest äusserlich kritiklos dem Mainstream anzuschliessen) macht sich auch in heutiger Zeit in für die Allgemeinheit ungünstigem Mass (wieder) breit. Und da haben wir auch wieder dem Bezug zur DDR. Welche Ansichten man dort vertreten musste, um einigermassen erfolgreich arbeiten zu können, können Sie sich sicher vorstellen.

  6. Lieber American Viewer,

    Sie schreiben:

    „Auch Zettel sollte es aufgefallen sein, dass der Bereich „Wissenschaft“ im Fragebogen nur drei Fragen enthält. Die drei Fragen drehen sich um Evolution, Stammzellforschung und Raumfahrt. Ich finde in den Bereich „Wissenschaft“ gehört mehr als den Glaube an die Evolution, den Glaube an Stammzellen und die Ablehnung gigantischer Raumfahrtprogramme“.

    Aber ja doch. Aber dieser Fragebogen erfaßt eben in diesem Bereich, wie auch in den anderen, nur die issues, die aktuell diskutiert werden. Alle Bereiche enthalten nur 3 Fragen, einer sogar nur 2. Deshalb gibt es insgesamt 23 und nicht 24 Fragen. 😉

    Aus meiner Sicht beschreiben Sie, lieber American Viewer, die betreffenden issues nicht treffend. Es geht nicht um den „Glauben an die Evolution“, sondern um die Anerkennung des Faktums der Evolution. An Stammzellen kann man auch nicht „glauben“; sondern es geht darum, daß man an ihnen Forschung betreiben darf. Es geht darum, ob der Staat das Recht hat, hier in die Freiheit der Forschung einzugreifen.

    Und was die Raumfahrt angeht: Aus wissenschaftlicher Sicht ist sie ja gerade nicht abzulehnen. Seit Voyager 1 hat die Astronomie mehr über die Planeten in Erfahrung gebracht als in den 4000 Jahren zuvor. Hubble hat unsere Kenntnis des Alls mehr erweitert als irgendeine terrestrische Sternwarte.

    Strittig ist allein die bemannte Raumfahrt. Sie ist wissenschaftlich nicht sinnvoll, aber vermutlich politisch zwingend erforderlich, will man nicht den Anspruch Chinas auf die Weltherrschaft schon jetzt akzeptieren.

    Herzlich, Zettel

    • Lieber Zettel,

      Ihr Kommentar ehrt mich, da ich Ihren Blog sehr schätze.

      Alle Bereiche enthalten nur 3 Fragen, einer sogar nur 2. Deshalb gibt es insgesamt 23 und nicht 24 Fragen.

      Bei mir enthalten die Bereiche Wirtschafts-, Außen- und Innenpolitik je 6-7 Fragen. Zum Teil werden diese aufklappbar dargestellt, zum Teil nicht. Bei mir sind sie sofort da. Die Darstellung hängt von den Programmen ab, die man im Internet benutzt.

      Es geht nicht um den “Glauben an die Evolution”, sondern um die Anerkennung des Faktums der Evolution.

      Sie schreiben nicht nur gut, Sie lesen auch andere Texte bewusst und genau. Das gefällt mir. Es ist richtig, ich habe bewusst vom Glauben an die Evolutionstheorie gesprochen. Warum erkläre ich gerne einmal in einem Artikel. Momentan fehlt mir leider die Zeit dazu.

      Herzlich, AV

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