In letzter Zeit lassen die üblichen deutschen Heuchler und Gutmenschen verlauten der War on Terror wäre besonders auch hinsichtlich der Opferzahlen ein Desaster. Plötzlich wachsen ihnen unsere Soldaten ans Herz.
Die Angriff auf Amerika und die 3000 toten Zivilisten seien zwar schlimm, aber mittlerweile seien 6000 amerikanische Soldaten gefallen. Diese vielen, zugegebenermaßen sehr schmerzlichen Opfer seien es einfach nicht wert.
Diese naiv-dümmliche Arithmetik hat etwas für sich. Lasst uns diese bestechende „Logik“ der Linken doch einmal auf die Geschichte anwenden:
Beim Angriff der Japaner auf Pearl Harbor starben ca. 2500 Amerikaner.
Unser Eintritt in den Weltkrieg hat dann über 400.000 amerikanischen Soldaten das Leben gekostet!
Nach der „Logik“ der Linken hätten wir also besser auf den Kampf gegen die Japaner und die Deutschen verzichtet. Zumal es – anders als jetzt bei 9-11 – nicht wirklich um unsere Freiheit und unsere Sicherheit ging, sondern um die der Asiaten, der Europäer und nicht zuletzt um die der Deutschen.
Anmerkung:
Die deutsche wikipedia unterschlägt übrigens typischerweise einfach
knapp die Hälfte (!) unserer Opfer, behauptet es wären 220.000 statt 416.000.
Gerade beim Krieg gegen Japan, zeigt der japanophile Gutmensch, mit Antiatomkraft-Fetisch ja erst seine echte Fratze, wenn er die Amerikaner aufs völkischte verhetzt
Ich schreibe dir gerne eine Antwort auf deine Anfrage, wenn ich mehr Zeit habe. Mach‘ dir jetzt aber bitte keine Hoffnungen, ich sehe nicht, dass ich eine Lösung parat hätte, schon gar keine einfache.
Ich dachte jetzt eher an einen Kommentar zu meinem Kommentar, aber das ist auch gut.
@Guerrero
Hm ja eine unbedeutende Seite mehr nicht. Oder werden im Hintergrund andere Seiten gehostet?
Noch widerlicher als dieses geheuchelte Mitleid mit US-Soldaten sind die Verharmlosungen von 9/11 mit anderen Verbrechen. Pinochet kam am einen 11.September mithilfe der CIA in Chile zur Macht, also sollte man das auch mitgedenken und nicht nur die Anschläge von 2001- so die Argumentation der „US-Kritiker“. Und für eine Schweigeminute für 9/11 tausend Schweigeminuten für Vietnam.
Die junge Welt findet es „zynisch“, dass die US-Opfer alle ein Gesicht bekamen, während die Opfer der USA alle anonym bleiben.
Die sehen in Amerikanern nur Täter, wie Volker Pispers es ja unverhohlen ausdrückt. Andere Verbrechen, ob in der Geschichte oder ganz aktuell, interessiert die überhaupt nicht, menschliches Leid ist nur wichtig, wenn die USA Schuld sind. Wo kommt diese ganze Brut nur her?
Danke für den Kommentar. Das wärmt meine Seele.
Noch ein Seelenwärmer.
am widerlichsten war der in Europa so beliebte Michael Moore, der mit der verstaendlichen Trauer einer Soldatenmutter Stimmung gegen Bush machte.
wenn man zur Armee geht, gehoert es wohl zum Berufsrisiko auch in Kriegen kaempfen zu muessen.
wenn meinst du? cindy sheehan?