Ein sehr lesenswerter Artikel in der Welt.
Das erinnert mich an ein Interview der deutschen Vorzeige-Gutmenschin
Judith Holofernes Holfelder mit der SZ.
Die Multikulti-Blase.
Sie feiert darin in den schwülstigsten Worten Kreuzberg
und die „bunte Multikulti-Blase Berlin“ und stellt fest:
„Ich würde nirgendwo anders in Deutschland leben wollen.“
Leider sei diese heile „Multikulti-Blase“ aber sehr begrenzt. (Sie sagt wirklich Blase!) Die Blase sei schon zu Ende, „wenn du am falschen S-Bahnhof umsteigst“. Mit ihrem Mann, „mit seinen dunklen Haaren und dem Bart“ (siehe hier), könne man zum Beispiel keinen Wochenendausflug ins Brandenburger Umland unternehmen. Da könnte man nicht sorgenfrei hinfahren. Diese Eingeschränkheit empfände sie als „niederschmetternd“. Warum sie da nicht hinfahren können, lässt Frau Holfelder letztendlich offen.
Die guten Schulen in Kreuzberg.
Aber es gibt ja Gott sei Dank den Kreuzberger Kiez, da ist die Welt noch in Ordnung.
Ein paar Zeilen später fallen allerdings diese Äußerungen:
Holofernes: Der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund liegt bei unseren Kreuzberger Einzugsgebietsschulen bei 86 und 94 Prozent. Das ist ein Drama, und nicht zuletzt für diese Kinder, weil bei diesen Prozentzahlen eine Integration kaum möglich ist, vor allem sprachlich. Bei unserem Sohn kommt noch zusätzlich hinzu, dass er durch unseren Beruf sowieso herausstechen wird.
sueddeutsche.de: Sie wollen nicht, dass Ihr Kind in der Schule einer Minderheit angehört?
Holofernes: Es geht mir um den Grad. Bei einer Schule mit einem Anteil von 60 Prozent wäre ich sofort dabei. Das sind in Kreuzberg die Schulen, vor denen die Eltern Schlange stehen.
Die verlogene 60%-Grenze.
18 Migranten in einer Klasse mit 30 Schülern wären für Frau Holofernes total in Ordnung, aber wenn dann noch drei, vier Migraten dazukommen, dann hört der Spaß offenbar auf.
Die 60%-Grenze ist verlogen. Sie soll Distanz schaffen zu den realen Zahlen von 80%. Aber in absoluten Zahlen beträgt der Unterschied 60% zu 80% nur eine Handvoll Schüler. Diese wenigen Migranten mehr oder weniger, lösen bei Holofernes diese Bedenken aus? Das ist Heuchelei pur.
Holofernes wählt die 60% einfach, weil es sich gut anhört. Damit macht sie klar, dass die Migranten angeblich nur zu gerne eine deutliche Mehrheit stellen dürfen.
Real soll ihr Kind aber natürlich niemals in so eine Schule. Deshalb sagt sie nicht 80%. Wären in den Kreuzberger Schulen real 60% Migranten, würde Holofernes sagen: „Kein großen Problem, aber wir wollen faire 50%!“ Wären es 50% würde sie 40% einfordern. Und so weiter.
Fazit
Kreuzberg ist der schönste Ort der Welt mit all diesen weltoffenen Migranten. Seine Kinder will man allerdings nicht mit den Migranten auf eine Schule schicken, wenn die Migrantenkinder so repräsentiert sind, wie sie nun einmal im Einzugsgebiet der Schule repräsentiert sind.
Das wäre ja…ehm…hm….gerecht?!
Die logische Folge einer Multikulti-Blase, die einem einmal ins eigene Gesicht platzt?
Pingback: Wir sind Helden Heuchler | Jihad Watch Deutschland