Obama-Video zeigt erste Erfolge

Der pakistanische Eisenbahnminister Ghulam Ahmed Bilour bietet aktuell aus eigener Tasche 100,000 Dollar auf den Kopf von Nakoula Basseley Nakoula, den Produzenten des Mohammed-Filmes „Innocence of Muslims“.

Auch die Taliban und Al Quaida seien eingeladen, das Kopfgeld zu kassieren.

Der Westen müsse endlich die Meinungsfreiheit einschränken und Gesetze erlassen, die es verbieten den Propheten zu beleidigen. Ansonsten werde „die Zukunft extrem gefährlich“, so die Drohung des Ministers.


 
Was hat nun Obamas Pakistan-Politik mit dem Kopfgeld und der Drohung zu tun?

Das ist schnell erklärt. Obama und Clinton sprechen seit Beginn der Anschläge fast nur über das angeblich so schlimme Mohammed-Video. Dies bestärkt Islamisten wie Ghulam Ahmed Bilour in ihren Ansichten.

Obama und Clinton erkennen damit das Ursache-Wirkungsprinzip der Islamisten an. Wenn sogar der so verhasste amerikanische Präsident das Video für hochgradig verwerflich hält, dann muss es ja wirklich schlimm sein.

Obamas Politik des Disengagement ist ein weiterer Sargnagel. Die Terroristen sehen Obamas Beschwichtungspolitik als das an, was es ist: Ein Zeichen der Schwäche.

Dies ermutigt die Islamisten ihre Ansprüche auszudehnen. Amerikas Schwäche lässt Lücken entstehen, die vom Gegner gefüllt werden. Die Moderaten verlieren an Rückhalt. Die Bevölkerung passt sich den neuen Machtverhältnissen an.

Der Westen hat seine Werte am erfolgreichsten durch eine Politik der Stärke verteidigt. Churchill im Kampf gegen den Nazismus und Reagan im Kampf gegen den Kommunismus seien hier als Beispiele genannt.

Herausragende Schwächlinge wie Wilson, Chamberlain, Carter oder Obama erreichen hingegen regelmäßig das Gegenteil ihrer gutmenschlichen Bemühungen.

Quellen: Daily Mail, Welt, BBC und Dawn (Pakistan).

53 Gedanken zu „Obama-Video zeigt erste Erfolge

  1. Pingback: Was hat Obamas Pakistan-Politik mit dem Kopfgeld und der Drohung zu tun? | Jihad Watch Deutschland

  2. Eine wichtige Frage ist allerdings auch noch nicht gestellt worden: was hat den Kopten nakoula dazu gebracht solch ein Video zu drehen? Vielleicht ist Verwandten von ihm in Ägypten Schlimmes widerfahren und er möchte dies filmisch verarbeiten? Dazu muss es doch mal einen öffentlichen Diskurs geben! Man muss doch das „Böse“ auch irgendwie verstehen können, oder nicht?

    • Eine wichtige Frage ist allerdings auch noch nicht gestellt worden: Was hat den Kopten Nakoula dazu gebracht solch ein Video zu drehen?

      Diese Frage halte ich auch für sehr wichtig. Meine Recherchen vor ein paar Tagen haben ergeben, dass Nakoula seine Verfolgung als Motiv angegeben hat.

      Er sei in Ägypten von Muslimen aufgrund seiner christlichen Religion verfolgt worden. Man habe ihn vor die Wahl gestellt: Ausreise oder Folter. Drei Mitwirkende am Film seien ebenfalls gefoltert worden.

      Nakoula widerspricht sich hier und da ein bisschen. Er könnte also ein Aufschneider sein. Es kann aber auch einfach daran liegen, dass die Gespräche mit den Medien bis heute recht kurz sind. Es ist jedenfalls keine abwegige Geschichte, dass koptische Christen in Ägypten brutal verfolgt werden.

      Ich hatte unter anderem zu diesem Aspekt einen Artikel in Arbeit. Allerdings veröffentliche ich ca. 50% meiner Artikel nicht.

      Das ist besonders bei Themen so, die in den Massenmedien extrem einseitig dargestellt werden. Wie im aktuellen Fall Nakoula.

      Da fehlt mir dann oft jede Lust zum Weiterschreiben. Mir zieht es dann richtig die Motivation aus den Fingern. Man hat das Gefühl man schreibt gegen eine Wand. Das ist so anstrengend, so demotivierend.

      Deshalb freut es mich so, wenn anderen Menschen diese Aspekte auch noch auffallen. Das gibt mir die Hoffnung, dass die Welt doch nicht total verdreht und einseitig ist.

      • Da fehlt mir dann oft jede Lust zum Weiterschreiben. Mir zieht es dann richtig die Motivation aus den Fingern. Man hat das Gefühl man schreibt gegen eine Wand. Das ist so anstrengend, so demotivierend.

        Lieber American Viewer,
        Blogs wie dieser sind das Salz in der Suppe. Veröffentlichen sie ruhig mehr.
        Viele Grüße Arthur

  3. Der Westen hat seine Werte am erfolgreichsten durch eine Politik der Stärke verteidigt. Churchill im Kampf gegen den Nazismus und Reagan im Kampf gegen den Kommunismus seien hier als Beispiele genannt.

    Herausragende Schwächlinge wie Wilson, Chamberlain, Carter oder Obama erreichen hingegen regelmäßig das Gegenteil ihrer gutmenschlichen Bemühungen.

    Sie wollen jetzt aber nicht ernsthaft behaupten, Reagan hätte den eisernen Vorhang niedergerissen, oder?

    Das war dann wohl schon eher der Verdienst des „Schwächlings“ Gorbatschow.

    • Sie wollen jetzt aber nicht ernsthaft behaupten, Reagan hätte den eisernen Vorhang niedergerissen, oder?

      Doch. Reagans Politik der Stärke hat maßgeblich zum Ende der UdSSR beigetragen.

      Das war dann wohl schon eher der Verdienst des “Schwächlings” Gorbatschow.

      Es ist gut, wenn einem starken Politiker wie Reagan, ein „Schwächling“ wie Gorbatschow gegenübersteht.

      Nun setzen wir beide Schwächling in Anführungszeichen. Er war also kein echter Schwächling. Es war weise von Gorbatschow nachzugeben.

      Das sollte aber nicht zu dem Fehlschluss führen, dass Präsidenten im Westen ebenfalls schwach sein sollten.

      Reagan musste stark sein, denn die westlichen Werte sind nicht verhandelbar. Jedes Nachgeben ist ein Fehler.

      Gorbatschow dagegen musste „schwach“ sein, denn die Werte der UdSSR waren falsch.

      Gorbatschow hat das erkannt. Er hat nachgegeben. Gut für ihn, gut für die Welt. Jemand wie Gorbatschow braucht einen Gegenpart, der ihm ganz entschlossen und überzeugt darlegt: Gorbatschow dreh um, denk nach, unsere Werte sind besser!

      Beide Positionen sind weise.

      Man sollte diese Positionen auch niemals vertauschen, denn sie sind nicht austauschbar.

      Genau diesen Austausch nehmen dominante westliche Medien aber sehr oft vor. Sie ergreifen erschreckend häufig für starke anti-westliche Politiker Partei und schreiben gleichzeitig und noch häufiger schwache westliche Politiker nach oben.

      • Doch. Reagans Politik der Stärke hat maßgeblich zum Ende der UdSSR beigetragen.

        Das ist nicht mehr als eine Behauptung.
        Vielleicht war es ja nur so, dass das Auftauchen eines vernünftigen Gegenspielers auf Seiten der UdSSR zufällig in Reagans Amtszeit fiel.

        Reagan musste stark sein, denn die westlichen Werte sind nicht verhandelbar. Jedes Nachgeben ist ein Fehler.

        Dass es den USA um die westlichen Werte geht, ist doch nur ein billiger Vorwand.
        Es geht den USA doch ausschließlich um handfeste politische und wirtschaftliche Eigeninteressen.
        Da wo es diesen Interessen nützt, kooperiert man auch schon mal mit Diktatoren wie Saddam und wenn sich diese dann gegen einen wenden, erinnert man sich plötzlich an die Werte.
        Wie sieht es denn mit den westlichen Werten im (mit den USA verbündeten) Saudi-Arabien aus? Im Vergleich zu den Wahabiten ist der verhasste Iran ja geradezu liberal.

        Gorbatschow hat das erkannt. Er hat nachgegeben. Gut für ihn, gut für die Welt. Jemand wie Gorbatschow braucht einen Gegenpart, der ihm ganz entschlossen und überzeugt darlegt: Gorbatschow dreh um, denk nach, unsere Werte sind besser!

        Dass ein intelligenter Mann wie Gorbatschow für diese Erkenntnisse die Drohgebährden (UdSSR = Reich des Bösen, etc.) eines Reagan brauchte, halte ich für ziemlich abenteuerlich. Es gibt dafür keine empirischen Belege.

      • Dass es den USA um die westlichen Werte geht, ist doch nur ein billiger Vorwand.

        Es geht den USA doch ausschließlich um handfeste politische und wirtschaftliche Eigeninteressen.

        Ja guten Morgen, um was denn bitte sonst? Aber was sind denn die amerikanischen Interessen? Die Versklavung anderer Länder?

        Nein. Unsere Interessen sind genau die westlichen Werte: Freiheit, Demokratie, Kapitalismus, Wohlstand. Und je mehr Länder frei sind, desto besser können wir diese Ziele verwirklichen. Für alle Beteiligten.

        Wie geht es denn zum Beispiel heute Japan, Südkorea, DL, Österreich, Italien usw. seit wir so böse waren und uns eingemischt haben? Geht es euch so schlecht? Mein Beileid!

        Ihr wart auf der falschen Seite. Hättet ihr euch lieber den chinesischen und russischen Interessen unterworfen. Dann wäre DL heute ein Paradies! So kam nur die DDR in diesen „Genuss“. Und Kuba. Und Nordkorea. Usw.

        Wie sieht es denn mit den westlichen Werten im (mit den USA verbündeten) Saudi-Arabien aus? Im Vergleich zu den Wahabiten ist der verhasste Iran ja geradezu liberal.

        Die Partnerschaft mit dem saudi-arabischen Königshaus gefällt mir auch nicht. Sie gefällt wohl den meisten Amerikanern nicht.

        Andererseits sind die Alternativen in dieser Weltgegend ziemlich dünn. Die Mullahs von Teheran sind garantiert nicht besser als das saudi-arabische Königshaus. Das ist wieder so eine Legende aus dem Mainstream.

        Das saudische Regime hat meines Wissens noch nie Terroristen nach Amerika oder Israel geschickt. Hat noch nie unsere Botschafter umgebracht.

        Die Saudis führen einen „weichen“ Krieg. Sie errichten bekanntlich Prunkmoscheen und islamische Brückenköpfe auf der ganzen Welt. Aber sie sind nun mal nicht aggressiv gegenüber westlichen Staaten.

        Trotzdem wäre es mir natürlich Recht wir hätten dort unten bessere Partner. Aber von Reagan bis Obama hat offenbar noch nie jemand Alternativen gefunden.

      • Lassen wir doch einmal einen der damals beteiligten sprechen.
        Ich habe diese Rede damals live verfolgt. In den finsteren Endjahren der DDR.
        Eine richtige Gänsehautrede. Ich war noch lange danach tief beindruckt. Bis dahin hatte mir noch kein Politiker so aus der Seele gesprochen wie dieser – ja an diesem Tag war er mein Held. Ich hatte den Mut längst aufgegeben, glaubte an kein Einlenken der Erzkommunisten. Obwohl ich Gorbi einiges zutraute. Ich hielt es aber für abwegig, dass er sich gegen alle Gegenstimmen im eigenen Lager durchsetzen könne. Weil ich meinen Einberufungsbescheid erwartete sass ich auf gepackten Koffern, um in diesem Fall das Land illegal zu verlassen. Und dann kam alles anders. Man hätte fast anfangen können an den lieben Gott zu glauben.
        Es war aber stärker als jeder Gott, es war der Durst nach Freiheit.
        UND DIE GEBE ICH NIE WIEDER HER!

      • Ich denke, Gorbatschow und Jelzin, waren ein Weltwunder, das hat wenig mit der Stärke des Westens zu tun.
        Gorbi hat den Warschauer Pakt aufgegeben, Jelzin die Sowjetunion aufgelöst, einfach so, aus einer Laune heraus.
        Putin hätte das nicht gemacht, egal welchen Gegenpart er im Westen gehabt hätte.
        Jelzin wollte uns übrigens noch Ostpreußen schenken, bzw. verkaufen, eine einzigartige Chance, welche die deutschen Politpfeifen abgelehnt haben.

      • Fengpin und du, ihr verkennt total die Lage. Die Lage in den 80s war ungefähr so: Der ganze linksdominante Mainstream hielt eine Wiedervereinigung und ein Ende der UdSSR für total illusorisch.

        Diese Meinungsmacher wollten oftmals nicht einmal, dass die UdSSR zusammenbricht. Der Sozialismus war immer noch ein Projekt, das ja noch einmal etwas werden könnte. Und Politiker wie Reagan und Thatcher, und GB und Amerika an sich, waren ja sowieso die eigentlichen Bösen. Ein Ende der UdSSR stand nicht zur Debatte. Punkt. Wenn dann wurde die Weltmacht Amerika für tot erklärt.

        Das ist die Ausgangslage. Und dann kam ein Reagan und hat das ganz anderes gesehen. Er hat gesagt: Die Mauer muss weg und zwar am besten sofort. Die UdSSR ist das Reich des Bösen. Schluss mit dem Irrsinn, jetzt!

        Dafür haben ihn die Meinungsmacher ausgelacht. Was für ein Irrer, was für ein Verrückter. Gleichzeitig hat Reagan die Rüstung noch einmal eskaliert. Da war er dann noch verrückter. Ein Irrer, der die Welt zerstören wollte, so die einheilige Meinung der Schreiberlinge.

        Aber genau diese zwei Bestandteile aus Reagans Plan haben entscheidend dabei geholfen die UdSSR zu knacken: Ein fester ideologischer Boden und die UdSSR wirtschaftlich in den Tod rüsten.

        Die moderne Propaganda des linken Mainstreams geht nun aktuell so. Da muss ich eigentlich nur euch beide zusammenfassen:

        „Reagans & Thatchers Einfluss ist gering / zufällig / umstritten, das war ja alles der Gorbatschow.“

        Ja er war er das? Margaret Thatcher war die erste, die erkannt hat, dass man mit Gorbatschow reden kann. Das war in genau der Zeit, in der der Mainstream einen Zusammebruch der UdSSR für absolut unmöglich hielt. Thatcher allerdings wollte das nicht glauben. Sie sah in Gorbatschow eine Chance und konnte Reagan mit ins Boot holen.

        Lasst doch Gorbatschow in dieser Situation einfach auf die typischen westlichen Apostaten des Mainstreams treffen. Einen Carter, einen Westerwelle, einen Lafontaine, einen Schröder, einen Obama:

        „Hey Gorby! Natürlich ist der Westen nicht schlecht, aber hey die UdSSR ist doch auch ganz toll! Ist doch alles irgendwie das Gleiche! Im Kapitalismus beuten Menschen auch Menschen aus. Das wisst ihr ja. Achja und wir halten gar nichts davon, den eisernen Vorhang einzureisen. Im Gegenteil wir glauben, dass Ding steht noch die nächsten 100 Jahre. Lang lebe die UdSSR!“

        Warum sollte Gorby in so einem Klima Glasnost und Perestroika einleiten? Wo wäre da der Sinn? Um vernünftige Menschen wie Gorbatschow zu überzeugen, muss man selbst genau wissen, wo man steht. Da ist kein Platz für Relativismus à la „Der Westen ist ganz nett, aber die UdSSR ist auch nicht so schlecht. Wir nähern uns an in ganz kleinen Schritten über die nächsten 3000 Jahre.“

        Ihr seid mal wieder auf die Mainstream-Propaganda hereingefallen.

      • Jelzin wollte uns übrigens noch Ostpreußen schenken, bzw. verkaufen, eine einzigartige Chance, welche die deutschen Politpfeifen abgelehnt haben.

        Das wundert mich nicht. Es war ja schon ein Wunder, dass Kohl an die Wiedervereinigung geglaubt hat. Hier das gleiche Spiel: Lasst statt Kohl Lafontaine an der Macht sein und die Weltgeschichte läuft anders. Lafontaine hätte seinem Freund Honecker nie ans Bein gepinkelt. Der hätte sich eher noch von der DDR schlucken lassen.

        Kohl hatte zwei feste Werte: Wiedervereinigung ja und Europa über alles. Ein Wert davon ist offensichtlich fatal falsch. Lafotaine hat auch feste Werte: Sozialismus muss man möglichst oft probieren und meinem Freund Honecker pinkel ich nicht ans Bein. Das ist jetzt natürlich polemisch. Aber wir lernen: Erstens ist es wichtig, dass man feste Werte und Ziele hat und zweitens müssen diese Werte „richtig“ sein.

        Bei Reagan, Thatcher und Gorby hat beides sehr oft gestimmt, aus meiner Sicht. Sie hatten feste Werte und oft die richtige Richtung. Natürlich waren alle drei keine Götter ohne Fehler, aber der Gesamteindruck ist positiv.

        Kann man Ähnliches über Merkel oder Obama sagen? Ich finde nicht. Merkels fester Wert scheint zu sein, dass sie keine festen Werte hat. Obama hat feste Werte, marschiert aber zu oft in die falsche Richtung.

      • Man stelle sich vor 1989 wäre einer wie Obama Präsident gewesen. Der hätte es wahrscheinlich noch heftiger verrissen als es Lafo als Kanzler getan hätte. Das sind Situationen, da haben Schwätzer und Zauderer null Chancen. So wie heutzutage wieder.
        Diesmal sollen gefälligst andere ihre Flucht vorbereiten. Es ist doch das normalste der Welt, wenn schlechte Herrscher aus dem Palast gejagt werden. I dont fear anymore.

      • Was auch gern vergessen wird ist dass sich die USA nach den jeweiligen Weltkriegen von den Allierten am meisten für Deutschland eingesetzt haben. Wenn es z.B. Nach frankreich ginge dann gäbe es die DDR noch und Mainz und Köln würden zu Frankreich gehören.

      • In Amerika macht sich auch keiner was draus Sympatien für sowas wie D zu haben. Bei allem Hass auf die Nazis und die manipulierten Massen haben die Amis auch immer einen Blick für eventuelle Vorteile bei einer Zusammenarbeit mit D gehabt. Auch, weil D (nach den Kriegen) ein leichter zu kontrollierender „Partner“ war / ist.
        Frankreich und GB hätten sich da einen Zacken aus der Krone gebrochen.
        Abgesehen davon gefällt mir persönlich (in der Summe) der amerikanische Lebensentwurf besser als die mir bekannten europäischen.

      • @Kroko

        Man sollte das „Deutsche Element“ in der amerikanischen Gesellschaft nicht unterschätzen 😉 Laut Eigenaussage stammen um die 50 (?) Millionen US-Amerikaner von Deutschen ab. Das ist aber voll Sarrazin, ähh, Autobahn.

      • Ja guten Morgen, um was denn bitte sonst? Aber was sind denn die amerikanischen Interessen? Die Versklavung anderer Länder?

        Nein. Unsere Interessen sind genau die westlichen Werte: Freiheit, Demokratie, Kapitalismus, Wohlstand. Und je mehr Länder frei sind, desto besser können wir diese Ziele verwirklichen. Für alle Beteiligten.

        Freiheit und Wohlstand für alle. Wie nobel die Amerikaner doch sind.
        Dass die Länder, in denen sie für diese edlen Ziele Kriege führen, wichtige Rohstoffe besitzen. Reiner Zufall, oder?

        Sorry für den Sarkasmus, aber ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.

        Grundsätzlich hat natürlich jedes Land das Recht, seine eigenen Ziele zu verfolgen.
        Ob dafür Krieg ein legitimes Mittel darstellt, halte ich für mehr als fraglich.
        Wenn man das Ganze dann aber noch als Kampf für Freiheit und Demokratie verbrähmt, dann ist das pure Heuchelei.

        Wie geht es denn zum Beispiel heute Japan, Südkorea, DL, Österreich, Italien usw. seit wir so böse waren und uns eingemischt haben? Geht es euch so schlecht? Mein Beileid!

        Eingemischt? Ich dachte immer Deutschland hätte den USA den Krieg erklärt und nicht umgekehrt.
        Egal, es hatte natürlich für uns Westdeutsche nachträglich den angenehmen Nebeneffekt, dass wir in den Genuss von Freiheit und wirtschaftlichen Aufschwung kamen. Das will ja niemand bestreiten.
        Aber es weiß doch auch jedes Kind, dass das Interesse der USA am Aufbau Westdeutschlands in erster Linie darin bestand, im kalten Krieg ein starkes Standbein in Europa zu haben.

        Die Partnerschaft mit dem saudi-arabischen Königshaus gefällt mir auch nicht. Sie gefällt wohl den meisten Amerikanern nicht.

        Andererseits sind die Alternativen in dieser Weltgegend ziemlich dünn. Die Mullahs von Teheran sind garantiert nicht besser als das saudi-arabische Königshaus. Das ist wieder so eine Legende aus dem Mainstream.

        Im Gegensatz zur absoluten Monarchie in Saudi-Arabien besitzt der Iran immerhin noch gewisse demokratische Strukturen. Freiheit und Menschenrechte gibt es in beiden Ländern nicht.
        Aber es geht ja auch hauptsächlich darum, dass es den Amerikanern völlig egal ist, wie die Saudis sich im Inneren aufführen, solange nur das Öl fließt.
        Soviel zum Thema „Unsere Interessen sind genau die westlichen Werte: Freiheit, Demokratie, Kapitalismus, Wohlstand.“

        Das saudische Regime hat meines Wissens noch nie Terroristen nach Amerika oder Israel geschickt. Hat noch nie unsere Botschafter umgebracht.

        Ja hallo? Jetzt sag ich mal guten Morgen.
        Die Saudis wären ja auch schön blöd, wenn sie ihren strategischen Partner vergrätzen würden.

        Trotzdem wäre es mir natürlich Recht wir hätten dort unten bessere Partner. Aber von Reagan bis Obama hat offenbar noch nie jemand Alternativen gefunden.

        Im Iran gab’s mal den Schah.
        Der hatte es aber auch nicht so mit den westlichen Werten.

      • Freiheit und Wohlstand für alle. Wie nobel die Amerikaner doch sind.
        Dass die Länder, in denen sie für diese edlen Ziele Kriege führen, wichtige Rohstoffe besitzen. Reiner Zufall, oder?

        Es kommt darauf an. Dass wir mit den Saudis paktieren, liegt stark am Öl. Da hast du Recht.
        Aber hast du einen besseren Vorschlag?

        Deine Logik geht überhaupt nicht auf. Wenn es uns nur um Rohstoffe geht, warum sind wir dann Todfeinde mit dem Iran, aber Partner von Israel?

        Israel hat praktisch keine Rohstoffe, der Iran ertrinkt in Öl und Gas. Wenn du also Recht hättest, dann hätten wir Israel schon lange fallen gelassen und mit dem Iran paktiert.

        Wir stehen nur aufgrund unserer Werte zu Israel. Jedenfalls wenn kein israel-feindlicher Präsident wie Carter oder Obama regiert.

        Das erklärt auch den Pakt mit Saudi-Arabien. Sie lassen Israel in Ruhe, sie greifen uns nicht an, sie geben uns Öl, sie geben uns Militärbasen. Saudi-Arabien ist einfach Realpolitik. Wir glauben einfach nicht, dass man dort morgen einen besseren Staat errichten kann als jetzt.

        Hatten Japan, Südkorea, Vietnam, DL, Österreich, Italien bei unserem Kriegseintritt wichtige und viele Rohstoffe, die wir dann ausgebeutet haben? Du glaubst ihm Ernst wir sind nach Vietnam marschiert, weil dort das Tropenholz so wertvoll ist? Oder nach DL wegen den Kuckucksuhren und nach Japan wegen dem Sashimi?

        Warum so kompliziert? Warum nicht einfach den Kommunisten und Faschisten in den Hintern kriechen, damit wir an die deutschen Kuckucksuhren kommen?

        Ich kann durchaus auch mein Land kritisieren. Aber dann muss es auch Substanz haben. Gerade schreibe ich an einem Artikel zu FDRs Pakt mit Stalin. Da nehme ich dann vielleicht auch das Wort Heuchelei in den Mund. Mal sehen.

      • @ besucher

        Bei uns im Dorf wohnt sogar eine deutschstämmige Texanerin mit ihrem Mann, den sie drüben kennen gelernt hat, der aber früher auch schon mal hier gelebt hat. Deutschland finden die beiden ganz ok. Allerdings halten sie, wie wohl die meisten Amerikaner, den Grossteil der hiesigen Bevölkerung für feige Weicheier. Dafür mag ich die beiden! Es stimmt und sie sprechen es offen aus.

      • @Kroko

        Don’t mess with Texas 😉

        @fengping

        Im Gegensatz zur absoluten Monarchie in Saudi-Arabien besitzt der Iran immerhin noch gewisse demokratische Strukturen.

        Meinen Sie damit den Wächterrat der nur handverlesene Kandidaten zu den Wahlen zulässt. Ach so, na dann, dann gab es in der Sowjetunion auch ne Demokratie: Sogar eine Volksdemokratie!
        Ein Gerontengremium entscheidet darüber was gut für das Volk ist. Nenn es Politbüro, nenn es Wächterrat, Hauptsache keiner kommt an die Pfründe derer die da sitzen.

      • Wir stehen nur aufgrund unserer Werte zu Israel. Jedenfalls wenn kein israel-feindlicher Präsident wie Carter oder Obama regiert.

        Das nehme ich Euch sogar ab.
        Allerdings sind diese Werte dann weniger die der Aufklärung als vielmehr diejenigen der (stark evangelikal angehauchten) republikanischen politischen Rechten.
        Die religiös weniger ideologischen Demokraten sind da eher auf einen für beide Seiten gerechten Ausgleich bedacht. Leider betrachten viele (nicht alle) Israelis eine solche Politik in ihrer subjektiven Wahrnehmung als israelfeindlich.
        Israel bräuchte einen rationalen Führer wie Gorbatschow, das über seinen ideologischen Tellerrand hinausschaut und den gordischen Knoten des Nahostkonfliktes durchschlägt.

        Das erklärt auch den Pakt mit Saudi-Arabien. Sie lassen Israel in Ruhe, sie greifen uns nicht an, sie geben uns Öl, sie geben uns Militärbasen. Saudi-Arabien ist einfach Realpolitik. Wir glauben einfach nicht, dass man dort morgen einen besseren Staat errichten kann als jetzt.

        Einverstanden.
        Der Begriff Realpolitik gefällt mir in diesem Zusammenhang. Er ist ehrlich.

        Die Methoden der amerikanischen Realpolitik sind mir allerdings zu gewalttätig und langfristig auch kontraproduktiv.

        Am meisten bringt mich aber diese „Wir machen das alles nur, um Euch zu befreien“-Heuchelei auf die Palme.

        Hatten Japan, Südkorea, Vietnam, DL, Österreich, Italien bei unserem Kriegseintritt wichtige und viele Rohstoffe, die wir dann ausgebeutet haben? Du glaubst ihm Ernst wir sind nach Vietnam marschiert, weil dort das Tropenholz so wertvoll ist? Oder nach DL wegen den Kuckucksuhren und nach Japan wegen dem Sashimi?

        Es geht nicht immer um Rohstoffe.
        Manchmal geht’s auch um Absatzmärkte.
        Oder um strategisch politische Ziele.
        Ich glaube, den Amerikanern war es ziemlich egal, dass in Deutschland eine Diktatur herrschte. Aber als Hitler sich anschickte, Europa zu erobern, änderte sich das. Ein siegreiches Deutschland, das den Rest Europas zu Vasallen gemacht hätte, wäre für die USA ein viel gefährlicherer Gegner geworden, als später die UdSSR im kalten Krieg. Das galt es zu verhindern, was zum Glück auch gelang.

  4. @fengping

    Zitat: „Es geht den USA doch ausschließlich um handfeste politische und wirtschaftliche Eigeninteressen.“

    Dieses Eigeninteresse eines Staates nach außen zu vertreten ist eine der Kernaufgaben der Politik. Eine Außenpolitik, die die Interessen eines anderen Staates (gegen den eigenen) vertritt ist Hochverrat.

    Zum Beispiel:
    http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_56.html

    Mit freundlichem Gruß

    Uwe Richard

  5. @fengping
    Dass es den USA um die westlichen Werte geht, ist doch nur ein billiger Vorwand.
    Es geht den USA doch ausschließlich um handfeste politische und wirtschaftliche Eigeninteressen

    Wer gutes tut muß auch gleichzeitig frieren und hungern denn sonst ist das unglaubwürdig,oder?Wie Bono von U2.Aber Er der Prototyp aller Gutmenschen soll sich ja auch wenn’s um seine persönlichen Finanzen geht auf den schnöden Kapitalismus verlassen
    Ein Wort zur REagan
    Er war ein sehr guter Präsident und er hat das Beste gemacht aus der Situation.Er hat mit seiner Aufrüstung und der Androhung des SDI den Soviets ganz klar gezeigt dass die USA sie kaputtrüsten können ohne dass der amerikanische Steuerzahler auf seinen Hamburger,Cola oder Urlaub verzichten mußte während den Soviets die EU Butterberge geschenkt wurden damit sie nicht verhungern

  6. Hannes Stein hat einige Statistiken gefunden:
    http://www.welt.de/kultur/article109430334/Dem-Islam-ist-das-Mohammed-Video-komplett-egal.html

    Da wird einem ja ganz heimelig, wenn es wahr wäre.

    Gestern haben die Libyer die Islamisten-Camps gestürmt und fordern nun die Auflösung aller Milizen. Dabei haben sie Plakate mit Gedenken an Christopher Stevens hochgehalten. Das ist zum ersten Mal, dass die oft beschworene „schweigende Mehrheit“ sich mal wirklich zu Wort meldet!

    • Eine Hauptthese von Hannes Stein geht ziemlich genauso: „Den Muslimen ist der Mohammed-Film völlig schnurzpiepegal.“

      Dann kommen seine tollen Zahlen mit denen er seine These scheinbar belegt.

      Das Problem ist nur: Diese Zahlen helfen uns kein bisschen weiter. Hannes Stein benutzt diese Zahlen nur, um den Blick auf die Realität zu verdrehen. Das macht er sehr geschickt, das gebe ich zu. Ich weiß nicht wie der Fachbegriff für diesen Trick heißt, aber er ist gut.

      Der Trick geht ungefähr so: Irgendwelche scheinbar passenden Zahlen nennen. Damit vermeidet man verbales und logisches Argumentieren und lenkt von der eigentlichen Grundidee ab. Die Zahlen „belegen“ ja schließlich alles. Punkt. Keine weitere Diskussion nötig.

      Aber jetzt lass’ einmal die Zahlen weg. Nehmen wir noch einmal die Botschaft, die zumindest ich aus Steins Text herauslese (ziemlich wörtlich):

      „Den Muslimen ist der Mohammed-Film völlig schnurzpiepegal.“

      Ist den Muslimen der Mohammed-Film wirklich völlig schnurzpiepegal? Können wir das daraus schließen, dass recht wenig Muslime auf die Straße gehen? Aus meiner Sicht ist das ein ideologisch motivierter Fehlschluss. Eine typische Stein-Show.

      Selbst westliche Muslimverbands-Vertreter sind über den Film empört. Es gibt wohl kaum einen Muslim auf der Welt der sagt: „Dieser Mohammed-Film?! Der ist mir total egal!“

      Das glatte Gegenteil scheint mir viel eher zu stimmen: 99% der Muslime ist dieser Film eben nicht egal. Sie fühlen sich beleidigt, entwürdigt, angegriffen.

      Sie gehen nur nicht alle demonstrieren. Das ist das Einzige was man wirklich aus Steins Zahlen herauslesen kann. Aber das heißt noch lange nicht, dass 99% der Film egal ist.

      Ich war noch nie in meinem Leben auf einer Demonstration. Ist mir deshalb Politik egal?
      Ich engagiere mich nicht für den aktuellen Wahlkampf. Ist mir deshalb die Wahl im November egal?

      Das Gegenteil ist der Fall: Politik interessiert mich extrem.
      Und auch so ziemlich jedem Muslim ist dieser Film eben nicht egal.

      Es ist Steins Logik, die den Fehler enthält.

      • „Hannes Stein benutzt diese Zahlen nur, um den Blick auf die Realität zu verdrehen. Das macht er sehr geschickt, das gebe ich zu. Ich weiß nicht wie der Fachbegriff für diesen Trick heißt, aber er ist gut.“

        Spindoctors, so heissen die. Der Trick selbst heisst Lüge.

  7. Das mit Ostpreussen kann ich mir schlecht vorstellen.Warum sollten die Russen den Zugang zur Ostsee freiwillig aufgeben? Zweitens angenommen das stimmt und KOhl wäre darauf eingegangen dann hätten sich die Schwierigkeiten verzehnfacht,denkt nur an die Engländer und unsere französischen Freunde und vor allem die Polen die sich wieder eingekreist gefühlt hätten.
    Aber vor allem wer hätte da hingehen sollen? Ausser den alten Männern die vertrieben wurden wollte doch niemand dahin.Trotzdem war es ein Glück der Geschichte dass Kohl Kanzler war und kein Linker.Selbst in der Union haben viele den Glauben an die Einheit aufgegeben z.B. Geißler.Kohl hat vieles falschgemacht und vernachlässigt aber die Einheit wiegt vieles wieder auf.NIcht auszudenken Schröder und Lafo wären an der Macht.Wahrschenlich hätten sie DDR mit Krediten am Leben gehalten

    • Kohl hat viel zu sehr auf Thatcher und Mitterands Befindlichkeiten geachtet. Ein großer Fehler. Thatcher und Mitterand hatten in dieser Frage nichts zu melden.

      Warum sollte ein deutscher Kanzler Jahrzehnte nach Kriegsende das Ausland um Erlaubnis fragen? Kohl hätte es einfach machen sollen. Stattdessen wollte er es jedem Recht machen.

      Thatcher war so oder so dauerbeleidigt und Mitterand wäre dann eben auch noch beleidigt gewesen. So what?

      Der Ablauf der Wiedervereinigung lief grob aus dem Ruder. Viel zu große Jobverluste im Osten, viel zu hohe Kosten usw.
      Auch der Euro war ein großer Fehler.

      Das sind große Fehler des „Historikers“ Kohl, die man ihm nicht verzeihen sollte.

      Ich glaube die Geschichte wird es ihm auch nicht verzeihen.

      • So what?
        Immerhin waren Thatcher und Mitterand die Bosse in DL.Wir waren nicht souverän ich glaube nicht die Einheit wäre möglich gegen den Willen der 4 Siegermächte.Der Euro war ein Fehler da brauchen Sie mich nicht zu überzeugen und der Rest?Ich denke Kohl wollte nicht dass ein Teil der Deutschen wieder mal seine Lebensersparnisse verliert.Die Linken und Gewerkschaften wollten die Lohnanpassung an den Westen noch viel schneller das hat hat dann die Industrie dort plattgemacht.Aber was wäre passiert wenn es wirtschaftlich sinnvoll geregelt wäre?Wären dann nicht noch mehr in den Westen abgehauen als bis jetzt?

      • Wir waren nicht souverän ich glaube nicht die Einheit wäre möglich gegen den Willen der 4 Siegermächte.

        Die fehlende Souveränität stand doch nur auf dem Papier. Wenn überhaupt. Eine Einigung mit Gorbatschow hätte ausgereicht.

        Dann vielleicht noch uns mit ins Boot nehmen, weil Kohl nett ist. Aber mehr musste nicht sein. Wie gesagt: Thatcher war so oder so schwer beleidigt. Was hat sie gemacht? Nichts. Was hätte Mitterand anders gemacht als Thatcher? DL den Krieg erklärt? Natürlich nicht.

        Kohl war zu feige, das ist der Punkt. Er wollte es allen Recht machen. Ein „Historiker“, der nicht viel aus der Geschichte gelernt hat.

        Das war bei Hitler ähnlich. Tolle Überleitung ich weiß. Aber der hat auch ganz viel Geschichte gelesen und sogar Napoleon ausführlichst studiert. Und was hat er dann gemacht? Ist wieder in Russland einmarschiert und sogar wieder ohne ausreichende Winterrüstung! Genial.

      • @AV
        Zustimmung, Kohl war ein wirtschaftspolitischer Dummkopf, die ganze Industrie in Ostdeutschland plattgemacht und dann gehofft, es wird wie im Westen nach dem Krieg, ein Wirtschaftswunder. Die westliche Industrie hat die Produktion mal kurz hochgefahren und nix wars mit Wunder im Osten.
        75% des Grundbesitzes im Osten gehören Westlern, es war ein Raubzug.

      • Ob Gorbi ein Träumer war oder nicht tut hier nicht viel zur Sache. Er hat jedenfalls die Ausweglosigkeit seiner Lage erkannt. Die SU war abgewirtschaftet.
        Und Herr Putin ist zwar aus anderem Holz geschnitzt, aber die damalige Realität war ihm in seinem Dresdner Amtssitz durchaus bekannt.

      • Ja Olaf und was hätten wir mit Ostpreußen gemacht? Die Menschen dort sind Russen,es gibt keine Deutschen dort,nicht mal eine MInderheit wie es in Schlesien war.Gab es diesen Angebot wirklich?Die Russen sind nicht dafür bekannt Gebiete freiwillig abzutreten.Die Japaner hätten auch ganz gerne die Kurillen zurück aber Moskau sagt nur Njet

      • Ich habs mal bei einer seriösen Quelle gelesen, schon ne Weile her, aber es gab ein konkretes Angebot von Jelzin.
        Man hätte den Russen die deutsche Staatsbürgerschaft geben können und Geld zum Wiederaufbau. Jetzt sind sie arm und eine Insel zwischen Polen und Litauen, ohne Geschichte. Es gibt dort übrigens eine Bewegung Kaliningrad in Königsberg umzubenennen, Kant ist dort auch sehr angesehen. Jelzin hat Millionen von Russen im Baltikum, in der Ukraine etc. verschenkt, er war ein Freak, von dem man für Wodka alles bekommen konnte.

  8. Ich habe noch ein Schmankerl vor dem Schlafen gehen
    In Israel haben arabische Abgeordnete geklagt um Google zu untersagen das Video zu spielen.Die Logik dieser Leute ist unwiderstehlich
    “Islam is a religion of love, living together like brothers, and good livelihood. It’s lies what they said, and anyone who said anything bad about Muhammad needs to have their tongue cut out,”
    NIcht schlecht,was? Wer alles lesen will
    http://www.jpost.com/NationalNews/Article.aspx?id=285703

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